Jiyu Academy - Kunstschule
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Über uns

Die Jiyu Academy liegt in einem ruhigen Dorf nahe an der japanischen Pazifikküste. In dieser Idylle haben Schüler die Möglichkeit dem normalen Schulalltag zu entfliehen und ihre Hingabe und ihr Talent in verschiedenen künstlerischen Bereichen auszubauen und zu perfektionieren. An unserer Schule geht es hauptsächlich um Musik, Schauspiel, Sport und Kunst, aber natürlich werden andere Fächer wie Mathematik, Geschichte und Englisch nicht vernachlässigt. Es ist vollkommen egal welche Stilrichtung man hat. Egal ob man Ballett tanzt oder Fußball spielt. Egal ob man am Klavier musiziert oder vor Publikum singt. Für jeden ist etwas dabei. Durch unsere ausgebildete Lehrerschaft wird den Schülern und Schülerinnen eine wunderbare Schulzeit ermöglicht, welche sie sich ganz nach ihren persönlichen Vorlieben und Interessen einrichten können. Sind Ihre Kinder in Schauspiel, Kunst, Musik oder Sport begabt? Dann zögern Sie nicht und schicken Sie sie auf die Jiyu Academy!

Freitag, 25. April -- 11:00h bis 18:00h
Nachdem es heute Morgen zunächst noch kühl war, lässt der heitere Sonnenschein das Thermometer schon zum Mittag hin auf angenehme 24,5 Grad klettern. Perfektes Wetter für ein leckeres Eis!
Das Wetter
04   04   ::   Schüler des Schauspielzweigs
06   06   ::   Schüler des Musikzweigs
02   02   ::   Schüler des Kunstzweigs
04   04   ::   Schüler des Sportzweigs
00   00   ::   Angestellte Lehrer
01   00   ::   Angestelltes Personal
17   16   ::   Gesamtanzahl der Charaktere
Holy Cow!
Nein, nein, keine Angst, ihr habt schon richtig gesehen. Hier am Forum wird zur Zeit fleißig gearbeitet und gebastelt, wir experimentieren und planen munter vor uns hin, mit dem Ziel, dieses Forum wieder aufzubauen und euren und unseren Charakteren ein neues (altes?) Zuhause zu geben. Wir sind motiviert und voller Elan dabei, doch bedenkt bitte, dass wir auch nur Menschen mit einem realen Leben sind. Die Jiyū Academy wird nicht über Nacht wiederkehren, denn auch wenn wir unsere Mitspieler und das RPG vermissen, möchten wir nichts überstürzen: nach wie vor möchten wir das Forum mit viel Herzblut und Liebe zum Detail führen. Wer helfen möchte, der darf das gerne tun, wer sich informieren möchte, der sei ebenfalls herzlich dazu eingeladen, im Neuigkeitenbereich dem Stand der Dinge auf den Grund zu gehen. Wer jetzt schon weiß, dass er zusammen mit uns wieder ins RPG einsteigen möchte, dem können wir bei Interesse gerne seinen Steckbrief zuschicken und eine Avatarperson reservieren. Alle eure Posts und Nebenplays und Formulare sind noch vollständig erhalten, keine Angst und so wie in den vergangenen Monaten wird euch der Inplaybereich nach einer kleinen Aufbereitung nach wie vor als Archiv zur Verfügung stehen!
 

 [302] Das Tonstudio  

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 Admin
  Beitrag  #1, verfasst am 30/4/2011, 01:50
 

Hier befindet sich das Tonstudio für die Musiker.
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  Beitrag  #2, verfasst am 6/11/2012, 08:29
 

{Erster Post}
Yurika wusste nicht, wie lange sie nun schon im Tonstudio saß, an die Decke starrte und ein wenig gedankenverloren an den Saiten ihrem Bass herumspielte. Seit ein paar Tagen versuchte sie nun schon ein neues Stück zu lernen, aber es gelang ihr einfach nicht und diese Tatsache wirkte sich deutlich auf die Stimmung der jungen Musikerin aus. Sie konnte sich nicht erklären, warum sie dieses verflixte Lied einfach nicht spielen konnte. War es eine einfache Phase, lag ihr dieses Lied einfach nicht oder war sie einfach zu schlecht, um die Noten korrekt spielen zu können. Der Song war schnell und bei weitem nicht einfach, aber Yurika hätte sich locker zugetraut, dass sie ihn mit Geduld und Ehrgeiz irgendwann hinbekommen würde, aber es wollte einfach nicht funktionieren. Frust war das größte Gefühl, dass sie momentan empfand, denn singen konnte sie das Lied immerhin schon und sie hatte sich vorgenommen, es ebenfalls auf dem Bass zu lernen, damit sie sich irgendwann selbst begleiten konnte.

Sacht lehnte Yurika ihren Bass an die Wand und lief dann wie ein Tiger im Raum auf und ab. Ihr Blick glitt über die vielen Regler auf dem Mischpult, hier und da verstellte sie ein paar der Regler und das nur, weil ihr schlichtweg langweilig war und sie irgendwie ihren Frust ablassen musste. Hoffentlich würde sich der Nächste, der das Tonstudio betrat, richtig schön über die verstellten Regler aufregen. Seufzend ließ sich die Musikerin wieder auf den Drehstuhl fallen und schloss für einen Moment die Augen. Ihr Kopf schmerzte, ihr Hals war trocken und plötzlich wünschte sie sich, dass sie eine Flasche Wasser hätte. Leider waren Getränke im Tonstudio nicht erlaubt und außerdem wusste sie nicht, wo sie nun eben auf die schnelle eine Flasche Wasser herbekommen sollte. Ein kleines Seufzen kam ihr über die Lippen und sie öffnete ihr Augen wieder, um einen Blick auf ihren Bass zu werfen. Vielleicht mochte der Bass sie einfach nicht mehr und wollte deswegen nicht die Noten spielen? Oder Yurika war tatsächlich zu unfähig? Erneut seufzte sie, diesmal aber lauter. Es war einfach zum verrückt werden.
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 Gast
  Beitrag  #3, verfasst am 6/11/2012, 08:48
 

First Post

Mit seiner E-Gitarre auf dem Rücken betrat Hiroshi das Tonstudio. Hergekommen war er eigentlich nur, weil er in Ruhe auf seiner Gitarre klimpern wollte und das möglichst, ohne gestört zu werden und da er der Meinung war, dass um diese Zeit niemand etwas aufnehmen wollte, war er eben ins Tonstudio gegangen.

Doch kaum dass er die Tür aufgemacht hatte, sah er, dass er eben keinen leeren Raum vor sich hatte. In dem Moment als er die Tür öffnete, fiel ihm ein Mädchen auf, welches ihm Drehstuhl lungerte. Sofort verspürte Hiroshi den Drang, den Raum wieder zu verlassen, doch das wäre irgendwie sinnlos und er wäre den gesamten Weg umsonst hergekommen.
Also ging er einfach hinein und sah das Mädchen an, in welchem er seine Mitschülerin Yurika Makani erkannte. "Hallo Yurika-chan!~", begrüßte er sie grinsend und bewegte sich auf sie zu. "Was führt dich denn bitte hierher? Du sitzt doch eh nur herum und verstellst die Regler, oder?" In der kurzen Zeit, die er hier war, war ihm schon aufgefallen, dass die Regler nicht so waren, wie sie es normal taten. Dafür war er einfach zu oft hier gewesen.

"Wie dem auch sei, eigentlich wollte ich üben, also stör mich bitte nicht. Schließlich hast du ja jetzt die Ehre mir zuzusehen, Rika-chan!~" Er grinste sie schelmisch an und schenkte ihr ein kurzes Augenzwinkern.
Kurz darauf machte er sich schon daran, seine Gitarre auszupacken und an die Boxen anzuschließen. Es machte ja immerhin ohne Strom keinen Spaß. Als er fertig war, setzte Hiro sich hin und überlegte kurz, was er spielen sollte. Der Musiker fing einfach an, ein paar Takte eines Liedes anzuspielen, das er oft mit seiner Band gespielt hatte.
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  Beitrag  #4, verfasst am 6/11/2012, 09:07
 

Als sich die Tür des Tonstudios plötzlich öffnete, erschrak Yurika leicht und drehte sich in dem Drehstuhl ruckartig um. Sie mochte es gar nicht, so plötzlich überrascht zu werden, besonders weil sie vor wenigen Minuten die Regler verstellt hatte und es diesmal wohl auffallen würde, da sie die einzige im Raum war und zum proben hier war. Mit der Ankunft eines Mitschülers hatte sie daher nicht gerechnet. Glücklicherweise war es ein bekanntes Gesicht, welches sie frech angrinsend und sogleich das Studio betrat. Hiroshi Takimoto, ein Mitschüler, welcher ebenfalls im Musikzweig war. Auf seinem Rücken trug er seine E-Gitarre und anscheinend hatte er, ganz im Gegensatz zu Yurika, vor zu spielen. "Hey Hiroshi", meinte sie und lächelte ihn an. "Ich hatte vor zu proben und sag mal... woher willst du wissen, dass ich diejenige bin, die die Regler verstellt? Es könnte jeder aus dem Musikzweig, nein, sogar aus dem Sport-, Kunst-, oder Schauspielzweig sein." Natürlich war die Blonde überrascht, dass er anscheinend wusste, dass sie dauernd die Regler verstellte und sie hätte sich beim Besten Willen nicht vorstellen können, dass ausgerechnet Hiroshi sie entlarven würde. Klar, er war sicherlich ein wenig intelligent, aber so intelligent wohl nun auch wieder nicht, oder?

"Keine Sorge, ich werde dich schon nicht stören", meinte Yurika nur legte ihre Stirn in Falten, als der Blonde ihr plötzlich ein Zwinkern zuwarf und ihr ein schelmisches Grinsen schenkte. Irgendwie war ihr der Kerl schon immer suspekt gewesen, besonders weil er sich an jedes Mädchen ran warf, das ihm in die Quere kam. Kurz beobachtete sie ihn dabei wie er seine Gitarre an die Boxen anschloss und dann die ersten Takte eines Songs spielte, der Yurika nicht bekannt war. Aber es klang eigentlich ganz cool und sie musste sich eingestehen, dass er gut spielen konnte. Sie hatte ihn bisher noch nie spielen hören und erfreute sich an den Tönen, welche Hiroshi spielte. "Klingt gut", sagte sie leise, eher zu sich selbst als zu ihm. Ob er ihre Worte gehört hatte, war ihr egal, immerhin wusste er wahrscheinlich selbst, dass er gut spielen konnte.
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 Gast
  Beitrag  #5, verfasst am 7/11/2012, 05:27
 

Die Blonde erschrak sichtlich und Hiroshis Grinsen wurde für einen Moment breiter. "Du hattest vor zu proben? Süß!", bemerkte er kurz und warf einen Blick auf den Bass, der an der Wand lehnte. Hiroshi fand das 4-saitige Instrument ebenfalls sehr interessant und hätte vermutlich auch angefangen dieses zu lernen, wenn er nicht schon E-Gitarre und Klavier spielen würde. Nun, man konnte eben nicht alles lernen, oder? "Woher ich das weiß? Weil du gerade hier alleine sitzt und sonst niemand hier war, oder? Außerdem, was sollten Schüler eines anderen Zweiges hier suchen, meine Liebe?~", antwortete der junge Mann auf die Frage der Schülerin.

Yurika hatte vor, ihn nicht zu stören? Das war gut. Sehr gut sogar. Schließlich war es gemein, jemanden abzulenken, oder? Auch wenn es den Blonden vermutlich gar nicht stören würde, da er sein Instrument ziemlich blind spielen konnte, mochte er es einfach mehr, wenn er ungestört war und deshalb war es ihm nicht gerade Recht, dass Yurika just in diesem Moment vor ihm saß. Und das obwohl er sonst eigentlich immer die Anwesenheit von Mädchen genoss. Aber irgendwann war auch genug!
Während er spielte, hörte etwas von Yurika, aber er verstand nicht, was sie gesagt hatte. Hiroshi unterbrach sein Spiel. "Wie bitte? Ich hab dich nicht verstanden?", fragte er lächelnd nach. Die Blonde hatte ihn an der richtigen Stelle unterbrochen, sonst hätte er womöglich noch angefangen zu singen und eigentlich wollte er das gerade nicht. Denn das war nicht gerade der Renner, wenn man Halsschmerzen hatte.
Sein Blick fiel noch einmal kurz auf ihren Bass. "Möchtest du nicht auch etwas spielen?" Mit einem Kopfnicken deutete Hiroshi auf den Bass.
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  Beitrag  #6, verfasst am 7/11/2012, 05:48
 

Fragend zog die Blonde eine Augenbraue hoch. "Süß? Was ist daran bitte süß?" Wenn das Hiroshis Vorstellung von süß war, dann konnte sie sich nun sicher sein, dass irgendwas in dem Kopf des Musikers nicht richtig lief. Yurika bemerkte, dass er ihren Bass einen Augenblick musterte und sie fragte sich, was er wohl über das Instrument dachte. "Du hast Recht... Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass du nicht beweisen kannst, dass ich tatsächlich an den Reglern herumgespielt habe", erklärte die Blonde mit einem Grinsen im Gesicht. "Wer weiß schon, was die Schüler der anderen Zweige hier wollten? Vielleicht unsere Proben sabotieren, oder so?" Zugegeben: Langsam zog sich die Schlinge immer weiter zu. Hiroshi konnte man allem Anschein nach wirklich nicht von seinem Glauben abbringen. Schade aber auch. "Wenn ich diejenige wäre, die die Regler verstellt hätte... Würdest du mich verpfeifen?" Die Frage war vorsichtig, aber im Nachhinein bereute sie, dass sie ihn das gefragt hatte, denn jetzt war es für ihn noch offensichtlicher, als es vorher schon war. Yurika konnte nur hoffen, dass Hiroshi nicht merkte, dass sie diese Frage abgrundtief bereute und sie am Liebsten sofort zurücknehmen würde.

Hiroshi schien beim Spielen wirklich konzentriert zu sein. Man merkte ihm deutlich an, dass er mit Leib und Seele Musiker war, weil er einfach völlig in seinem Element schien. Er beherrschte die Gitarre einfach perfekt und Yurika war beinahe ein wenig enttäuscht, als er das Spielen unterbrach und ihr sagte, dass er sie eben nicht verstanden hatte. "Ich sagte, dass du gut spielen kannst", wiederholte die Blonde nun also und lächelte. "Wirklich! Dein Spiel hat mich irgendwie... berührt." Vielleicht war es das falsche Wort, um den Klang der Töne zu beschreiben, aber die Musikerin wollte ihm das Lob nicht verwehren, denn er hatte es wirklich verdient. Als Hiroshi erneut auf den Bass sah und sie dann fragte, ob sie nicht auch spielen wolle, zuckte sie mit den Schultern. "Wenn du willst", meinte Yurika und holte ihren Bass von der Wand. Einen Moment lang überlegte sie, wie die ersten Griffe des von ihr gewählten Liedes waren, und dann begann sie einfach zu spielen. Immer wenn sie spielte, war sie in ihrer eigenen kleinen Welt, weit weg von den Sorgen und Lastern des Alltags. Nur Singen tat sie nicht, denn dazu fühlte sie sich momentan einfach nicht in der Lage. Den Song kannte sie nun schon seit mindestens drei Jahren und irgendwie fühlte sie sich mit dem Lied verbunden.
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  Beitrag  #7, verfasst am 7/11/2012, 09:33
 

Grinsend blickte er das Mädchen an. "Was ist denn bitte nicht süß dran?", lachte er. Eigentlich war das gar nicht auf sie bezogen, sondern an den kläglich gescheiterten Versuch zu proben, aber sollte sie doch denken, was sie wollte. Hiroshi hatte nicht wirklich Lust, ihr das jetzt zu erklären. Sie würde es irgendwann schon erfahren, oder auch nicht. Je nachdem wie sie sich anstellte. Die Blonde erklärte ihm grinsend, dass er ihr ja nichts beweisen könne. "Du hast Recht, ich kann es nicht beweisen, da ich finde, dass das ziemlich unnötig ist, weil sich jeder die Regler so einstellen kann, wie er mag.~", erklärte der Blonde seine Sichtweise zu dem Thema. Tatsächlich konnte er es sich nicht beweisen, dass sie es war, aber er wusste es trotzdem. Woher er das wusste, musste er ihr ja nicht aufbinden. Nur es war schon blöd, wenn man gesehen wurde. "Weißt du, Rika-chan, ich war dir sogar schon einmal dankbar für deine Rumspielerei. Wegen dir hab ich einen ziemlich genialen Effekt entdeckt. Ich habe mich ja noch gar nicht bedankt. Wie unhöflich von mir!", meinte der Blonde grinsend. "Vielen Dank, liebste Rika-chan!", fügte er dann hinzu, während er grinsend einen kleinen Knicks vollführte und sich kurz vor ihr verbeugte. Irgendwie war ihm das gerade in den Sinn gekommen und er hatte es als lustig abgestempelt, also hatte er es einfach getan.

Als Yurika ihn so lobte, sah Hiroshi sie einen Moment verlegen an. Er hatte nicht mit einer so positiven Reaktion gerechnet und war auch sichtlich überrascht. Doch dieser Moment war sehr flüchtig, denn kurz darauf erschien wieder das übliche Grinsen auf seinen Zügen. "Freut mich, dass es dir gefällt." Das war sogar ernst gemeint, es freute Hiroshi in der Tat, wenn er jemanden mit seiner Musik erreichen konnte. Es war ihm schon immer wichtig gewesen, auch eine Mitteilung mit seiner Musik zu überbringen. Deswegen war ihm jede Rückmeldung, die er bekommen konnte auch wichtig.
Als Yurika nun ihr Talent zur Schau stellte, sah der Blonde ihr gespannt zu. Auch Yurika war ein Talent auf ihrem Instrument. Kurz hörte er ihr zu und wippte mit dem Fuß zu dem ihm bekannten Lied mit. Hiroshi konnte sich nicht zurückhalten, so dass er anfing, ebenfalls mit einzustimmen. Diesmal mit Gitarre und Gesang. Nach kurzer Zeit stoppte er, da das Kratzen in seinem Hals immer unerträglicher wurde. Das musste er dringend auskurieren!
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  Beitrag  #8, verfasst am 7/11/2012, 09:56
 

Yurika ging nicht weiter auf seinen Kommentar ein, sondern zuckte nur mit den Schultern. Eigentlich war es ihr sogar relativ egal, was er dachte, deswegen ließ sie dies nun auf sich beruhen und blickte an die Decke des Tonstudios. Da sie allerdings vom hellen Licht der Deckenlampe geblendet wurde, richtete sie ihren Blick schnell wieder gen Boden. Hiroshis Worte überraschten die Blonde, deswegen musterte sie ihn überrascht. Er hatte ihr eben die perfekte Ausrede geliefert und irgendwie war sie ihm sogar dankbar dafür, auch wenn er das wohl eher zufällig getan hatte. Ein Lächeln trat auf ihre Lippen und sie nichte. "Recht hast du", sagte sie, noch immer lächelnd. Es war töricht zu glauben, dass man sie tatsächlich wegen ein paar verstellten Reglern drankriegen könnte und nun hatte Hiroshi ihr noch eine perfekte Ausrede geliefert. "Danke, Hiroshi", meinte sie leise, wobei sie sich nicht sicher war, ob ihre Worte überhaupt zu hören waren. Als er sich plötzlich auch noch für die verstellen Regler bedankte, zog sie erschrocken eine Augenbraue hoch. "Tatsächlich? Ähm... Nichts zu danken." Die Überraschung war der Musikerin ins Gesicht geschrieben, aber ihre Miene änderte sich zu einem kleinen Grinsen, als Hiroshi plötzlich einen Knicks vollführte und sich danach tatsächlich noch vor ihr verbeugte. Ein leises Kichern ging von der Blonden aus und sie legte den Kopf schief. "Wie gesagt, nicht der Rede wert."

Yurika konnte deutlich die Verlegenheit auf den Zügen des Blonden sehen, aber nach einem kurzen Moment schwand dieser Ausdruck und sein übliches Grinsen zierte wieder seine Lippen. Sie war erfreut darüber, dass Hiroshi ihr Lob allem Anschein nach ernst nahm und sich wirklich ein wenig freute.
Als Yurika den Song spielte, merkte sie, dass er plötzlich eingesetzt hatte. Anscheinend kannte er das Lied und Rika musste zugeben, dass sie zusammen gar nicht mal so schlecht klangen. Die Instrumente bildeten eine Einheit, schmolzen zusammen und es hörte sich tatsächlich toll an. Hiroshis Gesang trug einen großen Teil dazu bei, dass der Song noch besser anhörte, als er sowieso schon klang. Als die Stimme des Blonden plötzlich verklang, fasste Yurika sich ein Herz und beschloss, einfach weiter zu singen. Es war wie eine Art Duett und es klang sogar gut, obwohl sie noch nie mit Hiroshi gespielt hatte. Es passte einfach irgendwie.
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  Beitrag  #9, verfasst am 11/11/2012, 07:35
 

Eins musste sich Hiro eingestehen, Yurika hatte echt verdammtes Talent. Es würde sicherlich nur noch ein wenig dauern, bis sich Bands um die Blonde streiten würden. Schließlich hatte er selbst Erfahrung damit, wie schwer es war, einen guten Bassisten zu finden. Und Yurika war nicht nur eine gute Bassistin, sie sah dazu noch gut aus und singen konnte sie auch, wie er gleich darauf feststellen durfte.
Während Hiroshi sich an den schmerzenden Hals fasste, staunte er nicht schlecht, als Yurika dann einsetzte. Eins musste er ihr auf jeden Fall lassen, ihre Stimme klang unwahscheinlich gut und passte sehr gut zu dem Lied. "Wow...", murmelte der Blonde beeindruckt. Dann setzte er wieder mit dem Gitarrenspiel ein.
Die Instrumente ergänzten sich perfekt und die Beiden würden vermutlich eine gute Band abgeben, jedoch brauchten sie dafür auch andere Musiker und Hiroshi war noch nicht nach einer neuen Band zumute. Es war noch nicht lange her, dass er die alte Band verlassen musste. Er schüttelte den Gedanken aus dem Kopf und fing wieder an zu singen, um mit Yurika das Lied abzuschließen.
Er hatte keine Ahnung, ob die Beiden zusammen gut klangen, aber es war egal. Es ging ihm um die Musik und den Spaß.
Als die Beiden das Lied beendet hatten, stellte er seine Gitarre auf die Seite und lehnte sich zurück. Die Schmerzen in seinem Hals waren unerträglich, aber er versuchte sie zu ignorieren. "Du hast echt eine schöne Stimme und ein Wahnsinnstalent!" Dieses Lob war gerechtfertigt und Yurika hatte es verdient sie zu hören.

[out: sorry, meine kreativität ist weg D:]
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  Beitrag  #10, verfasst am 12/11/2012, 07:26
 

Der Song war zu ende und plötzlich entstand wieder diese unangenehme Stille zwischen den beiden, welche aber rasch durch Hiroshis Stimme vernichtet wurde. Seine Worte schmeichelten ihr und ein Lächeln umspielte die Lippen Yurikas. "Danke", sagte sie und ihr Lächeln wurde noch breiter. Für das Statement des Musikers war sie wirklich dankbar und es freute sie, dass es ihm anscheinend wirklich gefallen hatte.

Erst jetzt fiel der Blonden auf, dass sich die Stimme Hiroshis kratzig und heiser anhörte. Als er gesungen hatte, war ihr das nicht aufgefallen, aber jetzt hörte sie es ganz deutlich. "Bist du erkältet?", wollte Yurika also von dem Blonden wissen und legte den Kopf leicht schief. "Deine Stimme scheint nämlich ziemlich im Arsch zu sein." Kurz stand die Blonde von ihrem Stuhl auf und bewegte sich auf einen kleinen Tisch zu, welcher in der Nähe des Mischpults stand. Auf dem kleinen Tisch lag die schwarze Handtasche der Blonden, welche sie kurz durchwühlte. Nach ein paar Sekunden hielt sie eine kleine Packung in der Hand, auf der irgendein medizinisches Fachchinesisch stand. "Hier, vielleicht hilft das", sagte Yurika und reichte Hiroshi die Packung mit dem Lutschpasillen. "Du kannst sie haben, wenn du willst. Die helfen echt gut!" Ja, das taten sie wirklich. Kurz musste die Blonde an ihre Erkältung von vor ein paar Wochen denken und sie erinnerte sich noch haargenau an die Schmerzen, welche sie ertragen hatte. Die Lutschpastillen hatten ihr echt geholfen. "Laut der Packungsbeilage sollen die nach Zitrone schmecken, aber wenn du mich fragst, dann schmecken sie eher wie Hundepisse", stellte die Blonde mit einem leichten Grinsen fest. "Aber hey, wenigstens helfen sie."
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  Beitrag  #11, verfasst am 17/12/2012, 10:15
 

~ FIRST POST ~

Seufzend schlurfte ich schätzungsweise durch das komplette Schulgelände auf der Suche nach der Bibliothek. Ich wusste zwar nicht konkret wo ich war, aber ich wusste instiktiv, dass ich total falsch war. Wenn auch eben sonst nichts. Am Ende einer für mich ewig langen Sucheskapade kam ich dann schließlich hier an. Wo hier genau nun war... wusste ich allerdings auch nicht.... Mist, es schien ja fast schon hoffnungslos zu sein. Mit einem unwohlem Gefühl im Bauch klopfte ich an die nächstbeste Tür und trat ein. Irgendwie beschlich mich hier des öfteren das Gefühl, dass ich durch mein Auftauchen andere Leute stören könnte. Besonders die Künstler waren da ja schnell aus ihrer Kreativen Ader gerissen... ja selbst ich war es. Ergo war ich auch von meinem Vorgehen nicht so begeistert und nur meine völlige Planlosigkeit veranlasste mich dazu auf dieses zurückzugreifen.

Zuerst schlupfte ich vorsichtig mit dem Kopf hindurch, suchte kurz den Raum ab und erst als ich bemerkte, dass ich weder bei Proben noch bei einem großen Gespräch störte wagte ich es einzutreten. Unsicher tapste ich ein paar Schritte vorwärts und blieb dann aber in großzügigem Abstand zu den beiden Personen im Raum stehen. Ich wollte ihnen ja nicht gleich zu dicht auf die Pelle rücken. Mein Blick wanderte erst zu einem hellhaarigen Jungen, welcher allerdings beschäftigt aussah. Deshalb wand ich mich an das Mädchen mit den schönen langen Haaren. Sie war wirklich hübsch, wenn man das mal so anmerken durfte.

"H... Hallo. Ich.. hoffe ich störe euch nicht bei irgendwas... also ich suche die Bibliothek... Kann mir einer von euch vielleicht sagen, wie ich da hin komme? Ich bin dann auch gleich wieder weg." Noch immer war ich im Kontakt zu anderen Menschen relativ unsicher. Ich gab mir wirklich Mühe meine Nervosität zu unterdrücken, allerdings schaffte ich es nicht so ganz, wie man unweigerlich hören konnte. Unwohl war mir dabei schon etwas, aber man musste ja bekanntlich über seinen Schatten springen und sich seinem Problem stellen, anstatt davor davon zu laufen. Und ich wollte nicht bis an mein Lebensende auf der Flucht sein... Nein, ich wollte ausnahmsweise einmal mutig sein.
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  Beitrag  #12, verfasst am 20/12/2012, 08:18
 

Als Yurika das leise Quietschen der Tür vernahm, wandte sie sich automatisch dem Geräusch zu. Ein Mädchen betrat den Raum und blieb in einigem Abstand zu Hiroshi und ihr stehen. Beinahe automatisch lächelte die Blonde das Mädchen an. "Hey", begrüßte Yurika sie und lauschte dann für einen Moment ihren Worten, ehe sie erneut lächelte und ein paar Schritte auf das Mädchen zuging. "Keine Sorge, du störst uns nicht. Die Bibliothek findest du im Erdgeschoss." Kurz musterte Rika die Unbekannte und irgendwie kam es ihr vor, als wäre sie ziemlich schüchtern und unsicher. War sie vielleicht neu hier? "Ich bin übrigens Yurika und der Blonde hier ist Hiroshi", erklärte sie kurz und deutete kurz auf den Blonden, welcher noch immer auf seinem Stuhl saß. "Und wer bist du?" Die Brünette schien auf den ersten Blick keine besonders redselige Person zu sein, aber das war schon in Ordnung, immerhin redete Yurika dafür umso mehr. "Bist du neu hier?", fragte sie noch und wartete dann geduldig auf die Antwort der Fremden.

Da Hiroshi scheinbar kein Interesse an den Tabletten gegen Halsschmerz hatte, legte sie die Packung wieder zurück in ihre Handtasche und genehmigte sich einen Schluck Wasser aus ihrer Trinkflasche.

Out: Ist ziemlich kurz geworden, sorry :(
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  Beitrag  #13, verfasst am 22/12/2012, 07:28
 

Ich zauberte ein unsicheres Lächeln auf mein Gesicht, als sie meinte ich würde nicht stören. Naja.. man konnte es eben auch einfach nur so sagen, weshalb das unwohle Gefühl nicht ganz verschwinden wollte. Aber zumindest erhielt ich die gewünschte Antwort. Womit ich allerdings nicht gerechnet hatte war, dass sie sich und den anderen vorstellte UND mir dann auch noch eine Gegenfrage stellte. Das warf mich für den Bruchteil einer Sekunde etwas aus dem Konzept und ich wusste gar nicht, was ich eigentlich sagen sollte. Dann aber fiel mir ein, dass ich vielleicht auch mich vorstellen und eine Antwort geben könnte. Naja, besser spät als nie.

"Ich... äähm.. Ich bin Rebecca, aber den meisten ist das zu lang, deshalb nennen sie mich nur Becca." Erklärte ich hastig und versuchte verbissen nicht über meine eigene Zunge zu fallen. Zuerst war es etwas schwierig, aber dann schaffte ich es doch. Um weniger nervös zu werden ließ ich meinen Blick etwas durch das offensichtliche Tonstudio gleiten.

"Und ja, ich bin neu hier. Das war sicher sehr leicht festzustellen..." Mir entschlüpfte ein kleines kichern und eher unbewusst trat ich einen Schritt näher an die beiden heran. Es war ganz nett, wieder jemanden zum reden zu haben den man noch nicht kannte. So blieb das Leben spannend. Zumindest sagte das immer meine Ziehmutter. Sie war ja schon immer ein sehr aufgeschlossener und freundlicher Mensch. Ihr fiel es einfach auf andere zu zugehen.

"Wie lange seid ihr schon hier? Also... auf dieser Schule meine ich." Die Frage kam wieder sehr schüchtern über meine Lippen. Aber immerhin hatte ich es geschafft und bin nicht einfach zur Bibliothek abgehauen. Dort würden mich ja doch nur Bücher zum lernen erwarten... das war auch nicht sonderlich prickelnd, wenn ich mal ehrlich war.
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  Beitrag  #14, verfasst am 26/12/2012, 02:25
 

Die Antwort der Brünetten ließ ein paar Sekunden auf sich warten, aber das störte Yurika nicht weiter. Vielleicht hatte sie ja einfach die offene Art der Blonden etwas überrumpelt? Na ja, war ja auch egal. Die Hauptsache war, dass sie überhaupt geantwortet hatte. Kurzerhand lächelte Rika die Fremde, die, wie sie verriet, Rebecca hieß, an.

"Freut mich dich kennenzulernen, Rebecca", meine die Blonde. "Wirst du lieber Rebecca oder Becca genannt?" Ihr selbst war es im Grunde genommen egal, wie sie die Braunhaarige ansprach, deswegen erkundigte Yurika sich einfach bei ihr. Wieder war ihr aufgefallen, dass Rebecca leicht gestottert hatte. Das war der Blonden zwar etwas suspekt, aber sie störte sich nicht weiter daran und beachtete es nicht weiter.

Als Rebecca meinte, dass es wohl leicht festzustellen war, kichterte Yurika leise. "Na ja, würdest du schon eine Weile auf die Jiyu gehen, müsstest du wohl kaum nachfragen, oder? Also ja, es war relativ leicht herauszufinden." Als die Brünette dann auch noch einen Schritt näher trat, legte sich wieder ein Lächeln auf die Lippen der Blonden.
"Ich gehe schon... hm... ungefähr ein Jahr auf die Jiyu, glaub ich", meinte Rika. "Und wie lang bist du schon hier?"
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  Beitrag  #15, verfasst am 30/12/2012, 06:08
 

[sorry, dass ich dich solange aufgehalten hab, Yurika. >< Hatte keine Zeit, wenn sowas wieder vorkommt, könnt ihr mich wieder überposten. ;3]

Die Blonde schien bemerkt zu haben, dass seine Stimme nicht voll da war. "Erkältet? Ich hoffe nicht. Aber was nicht ist, kann ja leider noch werden..." Seine Antwort war eher gemurmelt und klang vermutlich auch nachdenklich. Warum musste sowas auch immer ihm passieren?
Hiroshis Blick folgte seiner Gesprächspartnerin und als sie ihm Lutschtabletten anbot, lehnte er dankend ab. Er hatte selbst welche und vor allem wollte er keine, die nach "Hundepisse" schmeckten.
In der Zwischenzeit war ein weiteres Mädchen in das Tonstudio gekommen. Sie war scheinbar neu an der Schule, da sie nicht einmal wusste, wo die Bücherei war. Sowas dummes aber auch!~ Yurika war aber schneller mit dem Antworten und stellte dann auch gleich sich und Hiroshi vor. Er selbst lächelte das Mädchen nur an und beließ es dabei nichts zu sagen.
Als sich die Fremde vorstellte, nickte er nur grinsend, um ihr zu verstehen zu geben, dass er dies zur Kenntnis genommen hatte. Ja, den Namen hatte er gespeichert, irgendwo ganz hinten in seinem Kopf. Vielleicht würde sie ja auch mal auf seiner Liste landen, wer wusste das schon. Kurz musterte der Blonde sie. Nun, sein Typ war sie eigentlich nicht wirklich, aber vielleicht war ihr Charakter ja dafür umso besser! Bei diesem Gedanken wurde das Grinsen des Blonden breiter.
"Nun, meine Liebe, ich gehe nun schon etwas länger auf die Schule...", fing er an zu erzählen. Vermutlich lenkte er die ganze Aufmerksamkeit auf sich - Bingo! "Ich schätze, es sind schon 1 oder 2 Jahre.~ Auf jeden Fall wirst du dich hier schnell gut zurechtfinden, wenn du mit den richtigen Personen unterwegs bist!" Hiroshi zwinkerte der Braunhaarigen zu. Während er gesprochen hatte, hatte er auch die Distanz zwischen Rebecca und ihm überbrückt und ihr grinsend einen Arm um die Schulter gelegt. Yurika kam sich wahrscheinlich fehl am Platz vor, aber hey, sie hatte ihm beim Proben zugehört! Das war wohl Entschädigung genug. "Wenn du möchtest, zeige ich dir später alles!", bot er der Neuen nun lächelnd an. Dann fiel sein Blick auf Yurika: "Du kannst natürlich auch mitkommen, allerliebste Yurika-chan!" Er grinste die Blonde nun vielversprechend an.
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  Beitrag  #16, verfasst am 31/12/2012, 05:06
 

"Ach öhm nennt mich ruhig Becca. Daran hab ich mich in all den Jahren schon gewöhnt." Normalerweise nannte mich nur meine Pflegemutter Rebecca und das immer dann, wenn ich etwas angestellt hatte.. oder sie mich für etwas anderes Tadeln wollte. Beispielsweise weil ich mich immer mal gern verkroch und sie das einfach nicht gern sah. Würde ich damit weiter machen, würde ich bald gar nicht mehr aus meinem Zimmer kommen, meinte sie.

"Ich bin erst seit kurzem auf dieser Schule und wirklich umgesehen habe ich mich bisweilen auch noch nicht. Ich hatte in all dem Trubel noch keine Zeit... und mein Orientierungssinn ist sowieso sehr dürftig." Naja, eigentlich war das sogar noch untertrieben. Er war seeehr dürftig. In einem Labyrinth würde ich mich niemals zurechtfinden und nur durch unverschämtes Glück rausfinden. Oder durch fremde Hilfe. Was ich aber dadurch gelernt hatte, war sehr viel Geduld für etwas aufzubringen. Ob es nun beim malen war oder beim aufspüren von Klassenzimmern oder anderen Räumen.

Ich schreckte leicht zusammen, als dann auch der Blonde zu erzählen begann. Da er davor noch nichts gesprochen hatte, war ich sehr überrascht und noch überraschter war ich darüber, dass er mir immer näher kam. Schließlich überbrückte er die Distanz komplett und er legte einen Arm um mich. Das war.. definitiv ungewohnt. Ich mein, er kannte mich gerade mal seit ein paar Minuten und trotzdem trat er so nah an mich heran. In meiner alten Schule hatte ich soetwas noch nie erlebt.

"Ääähm... Naja... oo.. okay warum nicht. Wenn du die Zeit erübrigen kannst nehme ich das Angebot gern an." Ich wusste zwar das es nicht allzuviel helfen würde, wahrscheinlich hätte ich nach drei Fluren eh keine Ahnung mehr wo wir uns befanden, aber unhöflich wollte ich eben auch nicht sein. Zudem, sie waren beide ja ganz nett, also warum nicht.
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  Beitrag  #17, verfasst am
 

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