Jiyu Academy - Kunstschule
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Über uns

Die Jiyu Academy liegt in einem ruhigen Dorf nahe an der japanischen Pazifikküste. In dieser Idylle haben Schüler die Möglichkeit dem normalen Schulalltag zu entfliehen und ihre Hingabe und ihr Talent in verschiedenen künstlerischen Bereichen auszubauen und zu perfektionieren. An unserer Schule geht es hauptsächlich um Musik, Schauspiel, Sport und Kunst, aber natürlich werden andere Fächer wie Mathematik, Geschichte und Englisch nicht vernachlässigt. Es ist vollkommen egal welche Stilrichtung man hat. Egal ob man Ballett tanzt oder Fußball spielt. Egal ob man am Klavier musiziert oder vor Publikum singt. Für jeden ist etwas dabei. Durch unsere ausgebildete Lehrerschaft wird den Schülern und Schülerinnen eine wunderbare Schulzeit ermöglicht, welche sie sich ganz nach ihren persönlichen Vorlieben und Interessen einrichten können. Sind Ihre Kinder in Schauspiel, Kunst, Musik oder Sport begabt? Dann zögern Sie nicht und schicken Sie sie auf die Jiyu Academy!

Freitag, 25. April -- 11:00h bis 18:00h
Nachdem es heute Morgen zunächst noch kühl war, lässt der heitere Sonnenschein das Thermometer schon zum Mittag hin auf angenehme 24,5 Grad klettern. Perfektes Wetter für ein leckeres Eis!
Das Wetter
04   04   ::   Schüler des Schauspielzweigs
06   06   ::   Schüler des Musikzweigs
02   02   ::   Schüler des Kunstzweigs
04   04   ::   Schüler des Sportzweigs
00   00   ::   Angestellte Lehrer
01   00   ::   Angestelltes Personal
17   16   ::   Gesamtanzahl der Charaktere
Holy Cow!
Nein, nein, keine Angst, ihr habt schon richtig gesehen. Hier am Forum wird zur Zeit fleißig gearbeitet und gebastelt, wir experimentieren und planen munter vor uns hin, mit dem Ziel, dieses Forum wieder aufzubauen und euren und unseren Charakteren ein neues (altes?) Zuhause zu geben. Wir sind motiviert und voller Elan dabei, doch bedenkt bitte, dass wir auch nur Menschen mit einem realen Leben sind. Die Jiyū Academy wird nicht über Nacht wiederkehren, denn auch wenn wir unsere Mitspieler und das RPG vermissen, möchten wir nichts überstürzen: nach wie vor möchten wir das Forum mit viel Herzblut und Liebe zum Detail führen. Wer helfen möchte, der darf das gerne tun, wer sich informieren möchte, der sei ebenfalls herzlich dazu eingeladen, im Neuigkeitenbereich dem Stand der Dinge auf den Grund zu gehen. Wer jetzt schon weiß, dass er zusammen mit uns wieder ins RPG einsteigen möchte, dem können wir bei Interesse gerne seinen Steckbrief zuschicken und eine Avatarperson reservieren. Alle eure Posts und Nebenplays und Formulare sind noch vollständig erhalten, keine Angst und so wie in den vergangenen Monaten wird euch der Inplaybereich nach einer kleinen Aufbereitung nach wie vor als Archiv zur Verfügung stehen!
 

 Die Sporthalle  

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 Admin
  Beitrag  #1, verfasst am 30/4/2011, 02:10
 

Hier können sich die Sportler und Sportlerinnen austoben. Egal ob Bodenturnen, Fußball, Volleyball, Handball, o.ä.. Alle Utensilien der Sporthalle stehen den Schülern zur freien Verfügung.
Der Direktor
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Schüler des Sportzweiges und Unruhestifter extraordinaire.
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  Beitrag  #2, verfasst am 20/10/2012, 10:38
 

First Post
Feucht und anliegend schmiegte sich der schweißdurchtränkte Stoff seines Trikots wie eine zweite Haut an Atanis Körper. Noch immer hörte er das aufgeregte Pochen seines eigenen Herzens, das Schlag für Schlag die Geräusche seiner Umgebung übertönte und ausblendete. Sein Atem kam stoßweise und schwer, als Atani die Augen schloss und sich mit den verschwitzten Handflächen auf seinen Knien abstützte. Trotz seiner offensichtlichen Erschöpfung umspielte ein siegessicheres Lächeln seine schmalen Lippen. Mit einem letzten tiefen Atemzug richtete er sich schließlich wieder gerade auf und öffnete seine Augen. Ein Blick auf die Stoppuhr an seinem linken Handgelenk verriet Atani, dass er es geschafft hatte, seine persönliche Bestzeit um wenige Zehntelsekunden zu unterbieten. Zugegeben, das war nicht viel, doch zog man einmal in Betracht, dass er die Ferien über kaum trainiert hatte, konnte Atani durchaus zufrieden sein mit diesem Ergebnis. Obwohl, genau genommen konnte man die vielen Reibereien mit den falschen Leuten, die Atani nicht selten dazu gezwungen hatten, die Beine in die Hand zu nehmen und im wahrsten Sinne des Wortes um sein Leben zu rennen, durchaus als eine Art Training betrachten. So intelligent er auch behauptete zu sein, es machte ihm einfach viel zu viel Spaß zu provozieren, als dass Atani jemals einsehen würde, dass seine Eskapaden in die Tokioter Unterwelt schlicht und ergreifend lebensmüde waren. Aber in Atanis Fall war es in manchen Situationen wohl durchaus nicht zu verachten, mehr Glück als Verstand zu haben. Noch während er sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn wischte, warf Atani einen Blick auf den Hindernisparkour, den er soeben zum wiederholten Male erfolgreich bezwungen hatte. Vielleicht sollte er sich als nächstes an etwas schwererem versuchen.

Noch ehe Atani diesen Gedanken in die Tat umsetzen konnte, wies ihn sein knurrender Magen in mehr oder minder stillem Protest darauf hin, dass er wohl lieber erst einmal die Cafeteria aufsuchen sollte, ehe er auch nur mit dem Gedanken spielte, die Schulfassade hinaufzuklettern. Schade eigentlich. Er hatte noch gar nicht die Möglichkeit gehabt, nach seinen altbekannten Sparringspartnern Ausschau zu halten, seit er aus den Ferien zurückgekommen war. Nicht, dass er Tokio gänzlich aus freien Stücken verlassen hätte. Er vermisste die lauten, viel zu engen Menschenmassen und den chaotischen Verkehr jetzt schon. Was gab es hier denn schon? Ein paar pubertierende Halbstarke, die über ihr junges Leben lamentierten und über ein gebrochenes Herz klagten. Wie ausgesprochen spannend... Es gestaltete sich schwerer als zunächst erwartet, die Armbanduhr mit seinen verschwitzten Fingern zu lockern und schließlich gänzlich von seinem Handgelenk zu lösen, doch schließlich warf Atani das Utensil achtlos in die ungefähre Richtung seines Handtuchs, ehe er sich auf den Boden legte. Obwohl der Boden eiskalt war und ihn augenblicklich eine leichte Gänsehaut überkam, war Atanis Körper nach wie vor warm genug, um den Turnhallenboden unter seinem Körper langsam aufzuwärmen. Um diese Uhrzeit würde er zu Hause wohl gerade durch die überfüllte Innenstadt laufen und die Menschen beobachten. Kaum, dass dieser Gedanke verschwunden war, überkam Atani ein leichter Schauer und suchend ließ er seinen Blick durch die leere Turnhalle schweifen. Er sollte wirklich von hier verschwinden. Er hasste es, alleine zu sein.
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  Beitrag  #3, verfasst am 20/10/2012, 11:46
 

FIRST POST



Mit den Händen tief in die Hosentasche vergraben, schlenderte Lexan durch das Schulgelände. Passend zum Ziel den er sich heute gemacht hatte, trug er seine Lieblings Adidas Sporthose und ein kurzärmliges eng anliegendes schwarzes Shirt, worauf ein Kreuz gebildet war. Christlich war der Achtzehnjährige nicht gewesen, aber es schadete nie ein Kreuz mit sich zu tragen, meinte zumindest sein Vater, der mindestens einmal in der Woche beten ging. Ob er seinem Vater Glauben schenken sollte, wusste Alexander jedoch nicht, da er der festen Überzeugung sei, dass es Gott nicht geben würde. Aber was musste man schon über Gott? Seufzend fuhr sich Alexander mit einer Hand durch seine Haare und blieb stehen. Er richtete seine Augen zum Himmel und schloss sie für einige Sekunden lang. Ihm war kalt. Fürchterlich kalt und dies zeigte sich auch an seinen Armen und Beinen, die mit einer feinen Gänsehaut gelegt hatten. Am liebsten wäre zurück in sein Zimmer gegangen, doch er wollte es nicht. Erst wollte er sich mehrere Runden lang warmlaufen, und wenn es ging, eine neue Bestzeit erreichen, bevor er zurück gehen würde. Lange war es nämlich her gewesen seitdem er sich „wirklich“ seiner Leidenschaft zugewandt hatte. Dem Laufen. In den letzten Wochen hatte er nur an seinen Schwimmtechniken gearbeitet obwohl er es ziemlich nötig hatte wieder an seinen Lauftechniken zu arbeiten. Sein Training erneut verschieben konnte er nicht. Dafür war die Sehnsucht nach seiner Lieblings Tätigkeit viel zu groß. Er konnte förmlich hören wie seine Beine ihn zuflüsterten es endlich zu tun. Sie ihn Bewegung zu setzten und loszulaufen.

Die Augen wieder geöffnet setzte sich der Achtzehnjährige wieder in Bewegung. Es war noch ein recht weiter weg bis zur Turnhalle, weshalb er sich während des Hinwegs versuchte, mit Musik abzulenken. Skrillex war nicht gerade die beste Musik um zu entspannen, aber wenigstens half sie ihm sein richtiges Lauftempo zu finden welchen er für später gut gebrauchen würde. Je mehr er sich der Turnhalle näherte, desto aufgeregter wurde er. Sein Herz begann plötzlich schneller zu schlagen und leichte Aufregung machte sich ihn ihm breit. Irgendwann erreichte er die Sporthalle. Er betrat sie und ging zuerst in die Umkleidekabine um sich mit kaltem Wasser etwas frisch zu machen, bevor er die Hale betrat. Gleich vor dem Eingang machte er halt, als er jemanden auf den Boden liegen sah und er seufzte genervt, als sich sein Wunsch auf etwas Ruhe während seines Trainings in Luft auflöste. Warum musste auch alles schief gehen, wenn er alleine sein wollte? Leise nach Luft geholt näherte er sich der Person, immer näher bis sich seine Gesichtszüge verdunkelten, als er die auf den Boden liegende Person erkannte. Das Schicksal schien es auf ihn abgesehen zu haben, denn genau Atani war es, denn der Achtzehnjährige am wenigstens sehen wollte. »Na was für ein Zufall …,« meinte er ruhig und lies einen Blick auf Atanis Sachen schweifen, bevor er sich wieder dem Jungen wendete. »Bist du fertig? Ich würde nämlich gerne auch trainieren. Und wenn es geht ohne dich und deinen ekligen Schweiß.« Keine Begrüßung oder freundliches Kopfnicken. Alexander konnte diesen Jungen einfach nicht ausstehen. Allein seine Art und sein Lächeln, welches dieser immer gern aufsetzte, machten Alexander rasend. Noch nie hatte er für jemanden wie ihn so viel Abneigung empfunden wie für Atani.

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  Beitrag  #4, verfasst am 20/10/2012, 23:30
 

ATANI AOKI & LEXAN HIRAI { & YUKARI MAKANI }
Das dumpfe Geräusch einer zufallenden Tür riss Atani aus seinen Gedanken und lenkte seine Aufmerksamkeit stattdessen auf die Tatsache, dass er ganz und gar nicht mehr alleine in dieser Turnhalle war. Das Schicksal musste es heute wohl gut mit ihm meinen. Als sein neugieriger Blick dann auch noch auf ein wohlbekanntes Gesicht fiel, stahl sich ein hämisches Grinsen auf Atanis Lippen. Er musste sich korrigieren, Fortuna liebte ihn. Zugegeben, Alexander und er hatten eine recht interessante Beziehung zueinander, und mit interessant meinte er kompliziert und spannungsgeladen, doch hätte Atani sich momentan wirklich keine erfreulichere Überraschung vorstellen können, als ausgerechnet seiner persönlichen Nemesis in die Arme zu laufen. Vergessen war der Hunger und die Anstrengung, kaum dass Lexan ihn geradezu liebevoll begrüßte. Atanis Lächeln wurde noch eine Spur breiter, als er sich aufsetzte und Lexan verspielt zuzwinkerte. „Zufall? Ah, so nennt man das heutzutage also“, meinte Atani in überraschtem Tonfall und zog dabei seine Augenbrauen kaum merklich in die Höhe. „Aber mach dir nichts draus, ich fühle mich geehrt, meinen eigenen Stalker zu haben“, fügte er verständnisvoll hinzu, ehe er sich erhob und demonstrativ den nicht vorhandenen Staub von seinen Schultern wischte. Mit einem theatralischen Seufzen hob er schließlich seinen Blick und musterte Alexander mit einer Mischung aus Mitleid und Belustigung. Ein vorfreudiges Kribbeln breitete sich bereits in seinem gesamten Körper aus, als Atani seine nächsten Worte mit Sorgfalt wählte. Er liebte es einfach, Alexander zu triezen. Und er hoffte, dass seine Worte ihre Wirkung nicht verfehlen würden.

Ich weiß, ich weiß, die letzten Wochen müssen wirklich hart für dich gewesen sein“, sagte er und klopfte Lexan dabei in einer aufmunternden Geste gegen die Schulter, „aber es ist schön zu wissen, dass du mich so sehr vermisst hast. Ich würde dich ja in den Arm nehmen, aber ich steh nicht wirklich auf arrogante, besitzergreifende, cholerische Bestien. Nicht, dass überhaupt irgendjemand jemals darauf stehen würde“, kommentierte er fast schon beiläufig und warf Lexan dabei einen unschuldigen Blick zu. „Aber keine Angst, wenn du dich mal wieder einsam und unverstanden fühlst, dann werde ich das nächste Mal so tun, als würde ich nicht bemerken, dass du mich stalkst. Oh pardon – du hälst dich ja nur rein zufällig länger als zehn Sekunden an demselben Ort wie ich auf.“ Ob die erhoffte Reaktion seitens Lexan erfolgen würde, oder nicht, das vermochte Atani nicht zu sagen. Er hatte ihn immerhin gut anderthalb Monate nicht mehr zu Gesicht bekommen und auch wenn er natürlich fleißig geübt hatte, musste Atani sich eingestehen, dass er wohl tatsächlich ein bisschen eingerostet war. Es fiel ihm schwerer als erwartet, die richtigen Worte zu finden, mit denen er Lexans Geduld erfolgreich strapazieren konnte. „Aber um deine Frage zu beantworten: ich hatte tatsächlich vor zu gehen, aber ich glaube, ich habe es mir gerade eben anders überlegt.“ Um nichts auf der Welt würde er sich die Chance entgehen lassen, ein wenig Zeit mit seinem persönlichen Versuchskaninchen zu verbringen. Mehr noch als Parkour oder Ausdauerlauf hatte Atani inzwischen immerhin seine Unterhaltungen mit Lexan zu einer Disziplin gemacht, in der er nur ungerne versagen würde. „Oh, und keine Angst“, fügte er in ernstem Tonfall hinzu, als er Lexan bereits den Rücken zuwandte, um seine Sachen vom Boden aufzuheben. „ich werde dich leise auslachen, wenn du dich anstellst wie der letzte Vollidiot, damit ich dich auch ja nicht in deiner Konzentrationsphase störe.
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  Beitrag  #5, verfasst am 21/10/2012, 01:29
 


So gut wie möglich versuchte Lexan Atanis Lächeln zu ignorieren, während er sein Zwinkern mit einem verachtenden Schnaufen entgegen nahm. Der Däne konnte nicht verstehen wie ein Mensch es schaffen konnte ständig ein Lächeln im Gesicht zu haben, obwohl es kein Grund dazugab. Das es den anderen amüsierte war ihm natürlich sofort klar gewesen, aber ein Grund ständig ein Grinsen im Gesicht zu haben war es in seinen Augen nicht. »Ich stalke dich nicht,« meinte er keck und zwang sich ruhig zu bleiben. Kaum unterhielten sie sich für einige Sekunden lang, musste Lexan sich zwingen nicht die Fassung zu verlieren. Seine Hände wanderten wieder in seine Jackentasche. Diese ballte er anschließend zu Fäusten zusammen und zählte innerlich von zehn bis eins abwärts. Sein Trainer hatte ihm gezeigt, wie er durch diese Übung seine Wut am besten loswerden konnte ohne handgreiflich zu werden. In Atanis nähe war es allerdings nicht so einfach, weil er ständig darauf anlegte, geschlagen zu werden. »Lieber wurde ich unseren Direktor stalken während er duscht und ihn nackt sehen, anstatt einer nervigen Person wie dir hinterher zulaufen,« fügte er genervt hinzu und wiederholte die Übung weil sich erneute Wut in ihn ausbreitete. Er hatte sich auf Atanis Niveau herabgelassen, obwohl er sich wenige Wochen davor selbst geschworen hatte, nichts mehr auf seine dummen Bemerkungen zu antworten. Aber es klappte einfach nicht.

Er klopfte ihm auf die Schultern während er zu ihm sprach. Schwer schluckend zwang sich Alexander ruhig zu bleiben während die Hände es kleineren auf seine Schultern ruhten. Er musste daran denken wie verschwitzt diese wohl sein mussten und ein leichter Schauer wanderte durch seinen Körper. Er schluckte erneut heftig. Schluckte seine Worte, da er keine andere Wahl gehabt hatte, und warten musste bis der richtige Moment kam. Er war nicht hierhergekommen um mit Atani zu streiten, sondern um zu trainieren um seine Lauftechniken zu verbessern. Doch jetzt nach alldem was Atani bis jetzt zu ihm gesagt hatte, konnte er es bereits vergessen über einen Streit oder eine Rauferei hinwegzukommen. Alexander sah Atani erneut an und lies aufmerksam seinen Blick über ihn wandern. Seufzend schloss er dann seine Augen und strich sich mit den Fingern über die Lider eher seine Augen wieder öffnete. »Nenne mir einen Grund weshalb ich gerade dich vermissen sollte. Du musst wissen, die Zeit ohne doch war einfach nur herrlich. Wirklich. Ich würde alles dafür geben um erneut mehrere Wochen ohne dich und deine nervigen Kommentare zu verbringen.« Und obwohl er mehr sagen wollte, ihn zu Grund und Boden beleidigen wollte, hielt er sich zurück. Er beließ es einfach mit diesen einfachen Worten und setzte in kleines Lächeln auf, welches aber gleich wieder verstand. »Ich fühle mich nicht einsam und unverstanden. Und das wir uns rein zufällig in denselben Räumen befinden hat nichts mit stalken zu tun mein Lieber.« Die Übung schien nicht viel gebracht zu haben. Die wenigen Minuten, in denen er Ruhe bewahren konnte, hatten ihm nicht wirklich viel geholfen. Seine Geduld war auf jeden Fall jetzt zu Ende. Er schüttelte den Kopf und verzog wütend sein Gesicht. Er konnte nicht verstanden warum Atani innerlich nur so kindisch sein konnte. »Ist das dein Ernst? Nur weil ich jetzt gekommen bin, willst du jetzt nicht gehen?« Alexander konnte nicht verstehen was Atani damit bezwecken wollte. Was nützte es ihm Alexander während seines Trainings zuzuschauen, obwohl er in einer ganz anderen Sportlichen Tätigkeit spezialisiert war? Hastig und verstohlen stieß er einen genervten dumpfen Schrei aus. Was nützte es ihm Alexander während seines Trainings zuzuschauen, obwohl er in einer ganz anderen sportlichen Tätigkeit spezialisiert war? Den Streit zwischen ihnen konnte und wollte er nicht. Dafür war sein Ego und Selbstvertrauen viel zu groß. »Meinetwegen mach was du willst. Aber du hältst gefälligst deine Klappe!«

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  Beitrag  #6, verfasst am 21/10/2012, 02:48
 

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Es war wirklich ausgesprochen unterhaltsam mitanzusehen, wie Alexander mit seinem explosiven Temperament kämpfte und wenn er ehrlich war, so wartete Atani nur darauf, dass sein Gegenüber den Kampf verlor. Immer wieder huschte sein Blick unauffällig zu Lexans Jackentaschen, wo Atani die Konturen sich ballender Fäuste vermutete. Es war wirklich eine primitive Form des Vergnügens, das musste selbst er zugeben, doch spürte auch Atani das verräterische Zucken seiner Fingespitzen bei dem Gedanken daran, Lexan derart zur Weißglut zu treiben, dass diese Fäuste nicht mehr lange sicher versteckt in seinen Jackentaschen bleiben würden. Wirklich eine Schande, dass er sich wohl nie mit dem Dänen auf körperlicher Ebene würde messen können... Wie unglaublich befriedigend es sich wohl anfühlen würde, seine Finger in diesen blonden Haaren zu vergraben und daran zu ziehen. Wie schnell Lexans aufgeregter Puls wohl unter seinen Fingerspitzen schlagen würde, würde er sie um seinen schlanken Hals legen und zudrücken. Für einen kurzen Moment verschwand Atanis Lächeln, als er Alexander misbilligend musterte. Die Wahrheit war wohl, dass Lexan nicht der einzige war, der mit seiner Wut zu kämpfen hatte. Es war wirklich eine Schande, dass diese kleinen Reibereien zwischen ihnen Atanis einzige Möglichkeit waren, den Dänen von seinem hohen Ross herunterzuholen. Anstatt seiner Abneigung jedoch offen Luft zu machen, hob Atani sein Handtuch auf und wischte sich damit über das verschwitzte Gesicht, während er sich innerlich zur Ruhe zwang. Das hier war immerhin sein Spiel. Sein Terrain. Hier war er überlegen und sonst keiner. Als Atani das Handtuch langsam wieder sinken ließ, war das selbstgefällige Grinsen auf sein Gesicht zurückgekehrt. „Ich soll ruhig sein? Hm... Nein“, erwiderte er frech und warf Lexan daraufhin einen provozierenden Blick zu. „Wenn du möchtest, dass ich ruhig bin, wirst du wohl oder übel selbst dafür sorgen müssen, dass meine Lippen versiegelt sind“, fügte er in laszivem Tonfall hinzu und tippte sich sanft mit dem Zeigefinger an die Unterlippe. Ganz sicherlich würde er nicht auf die einzige Waffe verzichten, die er gegen Alexander in der Hand hatte. Betont lässig legte er sich das Handtuch um die Schultern, steckte seine Armbanduhr in die Hosentasche und kletterte dann geschickt auf eines der Hindernisse, das er vor wenigen Minuten erst bezwungen hatte. Mit einem selbstgefälligen Blick sah Atani von oben auf seinen Rivalen hinab und nickte dann belustigt in Richtung der Laufbahn. „Na los, auf. Schätze wenn die Bahn reden könnte, würde sie dich anflehen es schnell und schmerzlos hinter dich zu bringen, bevor noch jemand kommt und mitansehen muss, wie ausgesprochen jämmerlich und amateurhaft du dich anstellst. Muss schließlich einen guten Grund dafür geben, dass du mich nie einholen kannst.“ Nun, ganz der Wahrheit entsprach das wohl nicht, wenn er sich bemüht hätte, wären Atani vielleicht doch noch die blauen Flecken eingefallen, die er sich verdient hatte, als Lexan ihn dann doch einmal eingeholt hatte. Aber wer hielt sich schon gerne mit Einzelheiten auf?

Atani gähnte demonstrativ und lehnte sich dann zurück, bis er auf dem Rücken lag und seine Beine achtlos über den Rand des Hindernisses baumelten. Wenngleich er wohl entspannt und sorglos wirkte, achteten seine Ohren auf das leiseste Geräusch. Sein Körper war angespannt, bereit bei dem kleinsten Anzeichen von drohender Gefahr aufzuspringen. Es wäre wirklich eine bittere Zwischenbilanz, würde er Alexander nicht einmal den allerkleinsten Versuch entlocken können, ihm an die Gurgel zu springen. Er mochte etwas aus der Übung sein, doch er hoffte, dass er noch nicht derart eingerostet war. „Weißt du, es gibt viele Gründe, mich zu vermissen“, begann er nun in nachdenklichem Tonfall. „Kann mir schließlich nur schwer vorstellen, dass irgendjemand außer mir freiwillig seine Zeit mit dir verbringen würde. Außerdem ist es moralisch und ethisch nicht wirklich vertretbar, wenn du sexuell schon dermaßen frustriert bist, dass du deinem in die Jahre gekommenen Schulleiter beim Duschen nachspionierst. Oh, oder bist du tatsächlich so zurückgeblieben, dass du dir deine Noten erkaufen musst? Siehst du, ich kann dir die Prüfungsergebnisse ebenfalls beschaffen, noch ein Grund mich zu vermissen.
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  Beitrag  #7, verfasst am 21/10/2012, 04:05
 


Wie von Alexander erwartet, lautete Atanis Antwort nein. Und obwohl er mit dieser Antwort gerechnet hatte, konnte er nicht anders als einen erneuten wütenden Schrei von sich zu geben und den kleineren finster anzuschauen. Am liebsten hätte er ihm einen kräftigen Faustschlag verpasst oder seine Hände um seinen Hals gelegt, damit alles allemal ein glückliches Ende nahm. Doch daran durfte er nicht mehr denken. Er war kein krimineller gewesen. Genauso wenig wie ein Mörder. Außerdem durfte er seinen Ruf an der Schule nicht schaden. Wer wusste schon was Atani den anderen Schülern über den Dänen erzählte? Er holte tief Luft und fuhr sich mit seiner Hand durch sein Gesicht und zählte von zehn bis eins runter. Immer und immer wieder. Doch ganz egal was er tat, seine Wut wollte sich einfach nicht legen. Alexander beobachtete, wie der andere auf eines der Hindernisse kletterte und seufzend seinen selbstfälligen Blick erwiderte. Er wusste, worauf der andere langsam hinauswollte, denn so einfach wurde er sich nicht zum Schweigen bringen. So etwas wie Höflichkeit besaß Atani nämlich nicht. Alexander lies ebenfalls seinen Blick auf die Laufbahn wandern. Auf die Laufbahn, die ihm bereits wie seine Hosentasche vertraut war. Er kannte sie, wahrscheinlich viel besser als Atani und wusste, mit welchen Techniken er sie mit Bravour meistern konnte. Die Laufbahn war sein Gebiet gewesen. Seine Leidenschaft. Glaubte er etwa wirklich Alexander schlagen zu können? Atani war schnell gewesen. Sehr schnell sogar. Aber seine Geschwindigkeit reichte nicht aus um den Dänen zu besiegen. »Ah, ich verstehe.« Alexander rollte theatralisch mit den Augen und faltete die Hände, als wären sie bloß zwei Freunde und keine Feinde, die miteinander reden würden. »Willst du mir etwa weiß machen, dass du mich schlagen könntest?« Er lachte hämisch auf und schüttelte den Kopf. »Mal im ernst Atani, das ist einfach nur lächerlich und albern.« Er zuckte nur mit seinen Schultern, da er sich sicher war, dass er nicht mit solch eine ruhigen Reaktion gerechnet hatte. Aber obwohl er sein Möglichstes tat ruhig zu wirken, konnte man, wenn man genau zuhörte, in seine Stimme unausstehliche Wut heraushören. Er musterte ihn von oben bis unten, studierte ihn genau. Alexander wusste, dass Atani eine recht gute Chance hatte ihn zu besiegen, er war schnell, keine Frage. Doch ihm fehlte es einfach an der richtigen Technik, weshalb er glaubte, dass der kleinere es nie schaffen konnte.

Atani schien recht locker mit der angespannten Situation umzugehen. Sie lässige Position, die er einnahm, zeigte keinerlei Anspannung an seinem Körper. Alexander allerdings wusste, dass der kleinere die Ohren immer gespitzt hielt. Dafür kannte er ihn einfach schon viel zu lange. Es war also geklärt. Zwischen den Beiden würde ein Rennen stattfinden. Um sich etwas aufzuwärmen, zog Alexander seine Jacke aus und warf sie neben Atanis Sachen auf den Boden. Mit Streckübungen begann er seine Muskeln zu dehnen. Er hielt inne, richtete sich auf und schaute ihn an. Natürlich nahm er seine Worte nicht ernst, aber innerlich verletzten sie ihn schon etwas. Vor allem weil er mit seinen Worten nicht im Unrecht lag. Atani war der Einzige gewesen, der sich bis jetzt auf mehrere Gespräche mit den Dänen einließ, auch wenn es eher gezwungene Gespräche waren und es eigentlich immer wieder um das gleiche ging. »Es … es ist mir egal. Ich komme auch gut alleine zurecht,« antwortete er zischend und nährte sich dem anderen. Seine Wut stieg wieder und er traute seinen Ohren kaum als Atani weiter sprach und ab da war er mit seiner Geduld am Ende. »Halte gefälligst deinen Mund! Ich würde niemals eine Nacht mit dem Schuldirektor verbringen! Außerdem würde ich niemals mit ihm schlafen, und zwar nur weil ich meine Noten verbessern möchte. Ich bin nämlich nicht so ein Dreckskerl wir du. Und deine Prüfungsergebnisse kannst du dir sonst wo hinschieben, weil es das alles nicht nötig habe!« Wutentbrannt sprang er auf den Hindernis auf dem es sich Atani gemütlich gemacht hatte, beugte sich zu ihm runter und schaute ihn wutentbrannt an. »Mach dich schon mal auf eine erneute Niederlage bereit Atani. Den ganz egal, was du tust, besiegen wirst du mich nie!«

Lexan Hirai
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  Beitrag  #8, verfasst am 21/10/2012, 04:39
 

[ cf - Eingangshalle des Wohnhauses ]
[ out: Mir ist grade noch eingefallen, dass Yuka die nächsten 3 Posts so richtig niveauvoll mitreden darf xD ]


Nachdem Yukari das Wohnhaus verlassen hatte, war sie ziellos durch die Gegend gelaufen. Es war keinesfalls spannender, als die Gespräche, die im Wohnhaus geführt wurden, aber das wusste sie auch von Anfang an. Irgendwie war sie nun aber in die Nähe der Turnhalle gekommen und da sie schon auf dem Sportplatz gewesen war, war das ja eine willkommene Abwechslung. In ihrer Freizeit besuchte Yukari sehr selten die Sporthalle und auf dem Sportplatz traf man jedes Mal die selben, langweiligen Leute.
Also lenkte die Sportlerin ihre Schritte Richtung Sporthalle. Falls sie Alleinsein sollte, konnte sie bei dieser Gelegenheit auch wieder turnen. Aber daraus wurde nichts, da sie schon Stimmen hören konnte, bevor sie überhaupt im Hallenraum angekommen war. Sie stellte ihren Bogen, den sie eigentlich nur mitgenommen hatte, weil es zu gefährlich war, ihn in der Nähe von Lilian oder Subaru zu lassen, behutsam in eine Ecke und warf den Köcher mit den paar Pfeilen daneben. Die Pfeile klimperten laut, aber das war ihr eigentlich egal. Sollten die Anwesenden doch wissen, wer kam, denn das würden sie sowieso spätestens dann machen, wenn sie in die Halle treten würde.

Behutsam schloss sie nun auch die Tür zur Halle hinter sich. Das Erste, was sie sah, war eine Art Hindernisparcours und dann erblickte sie auch Atani Aoki und Alexander Hirai - zwei Schüler, die ebenfalls Sportler waren. Yukari hörte den Beiden einen Moment lang zu. Scheinbar trugen sie wieder einen ihrer »Kämpfe« aus oder irgendetwas in dieser Art. Man konnte das Verhältnis dieser Zwei wahrscheinlich ähnlich beschreiben, wie jenes von Subaru und Yukari. Man giftete sich immer wieder an, bis irgendetwas passierte.

So wie es aussah, war Aoki wieder dabei den Dänen zu provozieren und eben sah so aus, als ob er dem Schwarzhaarigen gleich eine verpassen würde. Eigentlich konnte das ja nur amüsant werden.
Wenn man aber nicht wissen würde, wie das Verhältnis dieser Zwei normalerweise war, könnte man schon fast etwas Falsches denken, wenn man just in dem Moment in die Halle kam. Schließlich stand der Blonde über dem Anderen und beugte sich zu diesem hinab, auch wenn Alexanders Gesichtsausdruck etwas vollkommen anderes aussagte. Aber wie auch immer.
Yukari grinste und ging dann auf das Hindernis zu. "Boah eh, schwör, könnt ihr nicht woanders rumschwulen? Chillt mal eure Base hier! Das ist absolut uncool, boah, ihr habt überhaupt keinen Swaaaaag!" Das war eigentlich total untypisch für sie, aber sie wusste auch nicht was los war. Irgendwie war ihr das herausgerutscht und jetzt war es sowieso zu spät. Sollten die Beiden doch denken, dass sie es mit einer Asozialen zu tun hatten. Das war Yukari sowieso egal.

[ out: sorry, schlechter Post ^^" muss erst wieder reinkommen. :3 Und Atani, ich hoffe du hast dir das ungefähr so vorgestellt. :3 Mir ist noch kein passender "deine mudda"-Satz eingefallen xD ]
Yukari Makani
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  Beitrag  #9, verfasst am 21/10/2012, 05:35
 

ATANI AOKI & LEXAN HIRAI & YUKARI MAKANI
Obwohl Atani bereits damit gerechnet hatte, kam Alexanders letztendlicher Wutausbruch plötzlicher und unvermittelter, als er erwartet hatte. Er hörte die Schritte des Dänen näher kommen, doch noch ehe er sich aus der Gefahrenzone hätte bringen können, war Lexan zu ihm auf das Hindernis geklettert. Atani blieb nicht einmal genug Zeit mit der Wimper zu zucken, bevor sein Körper rechts und links auch schon von Lexans Beinen flankiert war. Sichtlich überrascht und keinesfalls amüsiert hob Atani seinen Blick und sah direkt in Alexanders wutverzerrtes Gesicht, das bedrohlich über seinem eigenen schwebte. Verdammt. Wann war er so unvorsichtig und langsam geworden? Er hatte nicht vorgehabt, aus dieser Konfrontation als Verlierer hervorzugehen. Und wer hätte schon damit rechnen können, dass Lexan sich ausgerechnet die Aussage mit dem Direktor so zu Herzen nahm? Atani jedenfalls nicht, so viel stand fest. Unberechenbar wie eh und je..., dachte Atani frustriert, ehe er seinen Blick nur zögernd von Lexan abwandte. Er hasste es, sich in einer unvorteilhaften Position zu befinden und er hasste es noch viel mehr, dass dieses arrogante, aggressive Monstrum es wagte, den Spieß umzudrehen und auf ihn hinabzublicken. Das hier war sein Spiel, verdammt! Anstatt jedoch zu versuchen die angespannte Situation aufzulösen, begann Atani leise zu lachen. Nicht, dass er seine momentane Situation in irgendeiner Weise amüsant fände, doch er vermutete, dass es Alexander zur Weißglut treiben würde, würde er ihm die Genugtuung seines kleinen Triumphes bis zum letzten Augenblick verwehren. Einmal ganz davon abgesehen, dass er sich so leicht ganz gewiss nicht geschlagen geben würde. Geradezu provokant stützte Atani sich auf beide Ellenbogen und richtete sich ein wenig auf, ganz so als würde er die Bedrohung, die von Lexan ausging überhaupt nicht ernst nehmen. Doch auch wenn seine Position entspannt wirkte, konnte er die Nervosität nicht gänzlich aus seinen Gedanken verbannen. Sein Blick war hart und berechnend, als er seine Aufmerksamkeit wieder dem Jungen über sich zuwandte, jedoch blieb ihm die Mühe, sich eine weitere spöttische Bemerkung aus dem Ärmel zu schütteln und den Dänen noch weiter anzustacheln erspart. Es war ihm im Nachhinein ein Rätsel, wie er die Anwesenheit einer dritten Person so lange nicht hatte bemerken können, doch es war einfach nur peinlich, wie offensichtlich überrascht Atani unter Lexans Körper zusammenzuckte, als eine weibliche Stimme die angespannte Stille durchschnitt. Atani blieb einzig und allein zu hoffen, dass sein Faux Pas von den ganz und gar uncharmanten Worten Yukaris an Lächerlichkeit noch überboten wurde. Betont Langsam wandte Atani seinen Kopf zu ihr um und beäugte sie ein wenig skeptisch. Er kannte sie, nicht gut oder auf einer allzu persönlichen Ebene, aber wusste er doch genug über sie, um zu wissen, dass eine derartige Ausdrucksweise überhaupt nicht zu ihr passte. Nun, eigenartige Verhaltensweise hin oder her, Atani war im Augenblick wirklich jede Ablenkung recht.

Yuka-chaaaan“, begann er mit einem belustigten Grinsen und einer ausgesprochen niedlichen Stimme, die ganz und gar nicht zu seiner momentanen Gefühlslage passte, „ich weiß nicht, gegen wen du eine Wette verloren hast, aber du klingst, als hättest du einen Rapper verschluckt. Einen zweitklassigen obendrein.“ Mit einem leichten Seufzen wurde Atanis Gesichtsausdruck schließlich wieder ein wenig ernster, ehe er Lexan nachdenklich musterte. Er war keinesfalls naiv genug zu denken, dass die Anwesenheit einer Zeugin Alexander bremsen würde, sobald er erst einmal richtig in Fahrt war, aber vielleicht würde es seiner angrifflustigen Laune ja wenigstens einen kleinen Dämpfer verpassen. Für den Moment zumindest. Ob er es wohl riskieren sollte... die Möglichkeit war perfekt und die Situation war einfach zu verlockend. Außerdem würde es ihm wohl genug Zeit einräumen, die Flucht zu ergreifen, falls es nötig werden sollte. Ohne den Dänen eines weiteren Blickes zu würdigen, zog Atani seine Beine an, ehe er sie mit aller Kraft gegen Lexans Oberschenkel stemmte. Vielleicht, wenn er Glück hatte, würde sein Plan ja aufgehen und Lexan würde nicht schnell genug reagieren können, ehe er das Gleichgewicht verlor und hinunterfiel. Und das wäre definitiv ein Anblick für die Götter!
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  Beitrag  #10, verfasst am 21/10/2012, 06:39
 


Alexander konzentrierte sich auf Atani während er sich innerlich über ihn lustig machte. Es gab sehr wenige Momente in denen Atani wirklich sprachlos war. Und wenn es dann mal passierte, dann genoss der Däne jede Sekunde so gut er konnte. Allerdings fragte er sich immer wieder, warum Atani gerade bei solchen Momenten nicht hundertprozentig aufpasste. War er etwa aus der Übung gekommen oder machte es ihm etwa kein Spaß mehr den Dänen zu hänseln? Ein breites Grinsen huschte über das Gesicht des Dänen und er konnte es nicht anders als leise aufzulachen. Er hatte die erste Runde gewonnen und die zweit würde er sicherlich auch gewinnen. Eine Niederlage würde das aus für seine Karriere bedeuten. Nicht nur für seine Karriere, sondern auch für seinen Rang. Er kannte Atani, genauso gut, wie die Großmäuligkeit die er besaß. Eine Niederlage und er konnte seine Koffer packen. So viel war sicher. Als Atani plötzlich anfing zu lachen, verstand Alexander die Welt nicht mehr. Was war bitte schon so witzig gewesen? Wahrscheinlich war es wieder einer seiner Tricks gewesen, um ihn zur Weißglut zu treiben. Alexander kannte bereits vieler seiner Tricks. Und trotzdem fiel er immer wieder auf sie rein. Immer und immer wieder, so, als ob seine Bestimmung gewesen wäre, auf sie reinzufallen. Alexander hatte seine Spielchen langsam satt. Wortlos starrte er Atani an. Als sich der Kleine etwas aufrichtete und dem Dänen etwas näher kam, hob er überrascht seine Brauen. Erstens, weil Atani ihm viel zu nah war und zweitens weil der andere es erneut anlegte eine Faust mitten in sein Gesicht zu bekommen. Sie schauten sich in die Augen. Sehr lange. Irgendwann holte Alexander tief Luft und wünschte sich, dass dies ein schnelles Ende nahm. Jedoch wollte er nicht der Erste sein, der den Blickkontakt unterbrach. Eine dritte Person hatte sich zu ihnen gesellt und Alexander seufzend innerlich genervt, allerdings schlich sich ein kleines Lächeln in seinem Gesicht als Atani zusammenzuckte. »Angsthase …«, flüsterte er bevor er sich ebenfalls der neu dazugekommen Person wandte und wunderte sich nicht, als er Yukari erkannte dem Hindernis immer näher kam. »Erspar die deinen dummen Sprüche,« meinte der Däne genervt und fuhr sich durch seine Haare. Das Schicksal schien es heute wirklich nicht gut mit ihm gemeint zu haben. Erst Atani, und dann Yukari. Wer würde sich später noch zu ihnen gesellen? Vielleicht der Weihnachtsmann oder doch der Osterhase? Jedenfalls schienen sich Atani und Yukari sehr gut zu kennen, was den Dänen etwas überraschte. Er hätte nicht gedacht das Atani sich mit solchen Menschen aufhalten würde.

Alexander spürte plötzlich Atanis Blicke wieder auf sich ruhen und er wandte sich wieder dem anderen, um ihm seine volle Aufmerksamkeit zu schenken. Alexander rechnete nicht damit das Atani in der Nähe seiner Freundin blöde Bemerkungen mache würde, womit er auch eigentlich völlig richtig lag. Doch mit einer Sache hatte er einfach nicht gerechnet. Und zwar mit seiner Hinterhältigkeit. Und ehe Alexander sich versah, stemmte der kleinere seine Füße auf seine Oberschenkel und er verlor sein Gleichgewicht. Der Däne versuchte sein Gleichgewicht zu halten, doch es war zu spät. Ehe er sich versah, landete er schmerzhaft auf den Rücken. Er gab ein schmerzhaftes Stöhnen von sich und blinzelte von unten hinauf zu Yukari bevor er sich zwang aufzurichten und Atani wütend anzuschauen. »Sag mal spinnst du?«, meinte wütend und funkelte den anderen wütend an. »Ich hätte mir was brechen können du Vollidiot! Na warte, das kriegst du gleich zurück!« Ihm war Yukaris Anwesenheit ziemlich egal gewesen. Zurückhalten würde er sich nur wegen ihr nicht. Er kannte sie kaum. Er sah sie vielleicht ein oder zweimal am Tag im Unterricht oder sonst so, aber viel reden taten sie eigentlich nicht wirklich. Nur, wenn es wirklich sein musste. »Was hast du hier eigentlich zu suchen?«, fragte er sie schließlich, weil es ihm doch interessierte, was sie in dieser Uhrzeit in der Sporthalle zu suchen hatte. Wen sie trainieren wollte, dann konnte sie es sich abschmieren weil er es nämlich schon vor hatte. Sein Träng würde er aufgrund eines nervigen Kindergartenkind und einer dahergekommen schlechten Rapperin nicht verschieben.

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  Beitrag  #11, verfasst am 21/10/2012, 08:56
 

Yukari lehnte ihre Arme auf das Hindernis, um sie dann darauf zu verschränken. Das Hindernis war eigentlich nicht sonderlich hoch, doch für das kleine Mädchen war es fast zu hoch.
Als der Schwarzhaarige sie mit einer eher komischklingenden Stimme und einem Grinsen begrüßte, legte sie kurz den Kopf schief. Damit hatte sie jetzt eigentlich nicht gerechnet, denn so gut kannten sich die Beiden doch eigentlich nicht. Jedoch rang sie sich dazu durch, ihn kurz anzulächeln und dann mit einem knappen "Yo!" zu begrüßen.
Der Blonde hingegen schien nicht wirklich erfreut von ihrer Anwesenheit zu sein. Scheinbar schien ihn sogar ihre vorherige Aussage ziemlich zu nerven. Auf seinen Kommentar reagierte Yukari nur mit einem kurzen Schnauben und einem beleidigten Blick.
Doch kurz darauf stahl sich wieder das provozierende Grinsen in ihr Gesicht. Tja, wenn es Alexander wirklich so störte, dass die Sportlerin äußerst niveauvoll etwas zu dieser interessanten Situation beitrug, dann wäre es wohl sicher kein Problem, wenn sie das fortführen würde. Zwar kam sie sich dabei lächerlich vor, aber das war es irgendwie wert. Schließlich würde sie dadurch dem blonden Dänen ziemlich auf den Nerven liegen.

Nebenbei hatte sie auch von Atanis Aussage Notiz genommen. "Dasch war keine Wette, eh! Yo, ich hab Bushido, schwör!", meinte sie also an Aoki gewandt. "Liegt an der Aldän im Zimmer, die pumpt das den ganzen Tag, yoooo!", fügte sie schließlich noch grinsend hinzu. Das war ganz und gar nicht ihre Art bzw. ihr Niveau, aber irgendwie fand sie es schon ziemlich lustig, so dass sie leise lachte.
In der Zwischenzeit waren aber ihre Gesprächspartner wieder Ernst geworden und lieferten sich ein äußerst faszinierendes Blickduell. Das missfiel der Kleinen aber, so dass sie sich dazu entschloss beide blöd anzustarren. Hatte bestimmt irgendeinen Sinn, dass die sich so anstarrten, also konnte sie getrost mitmischen.

Als Atani jedoch seine Beine gegen die Oberschenkel des Blonden presste, dieser daraufhin das Gleichgewicht verlor und gleich darauf neben ihr auf dem Boden lag, war sie verwirrt. Erst als sich Alexander aufregte, was dem Schwarzhaarigen einfiel, so etwas zu tun, sah sie ihn mit einem gespielt ernsten Blick an: "Ja man! Was fällt dir eigentlich ein, eh? Schwör, du hättest ein Erdbeben auslösen können, diggah!"
In der Zwischenzeit hatte sich Alexander wieder aufgerichtet. Tja, im Normalfall hätte sie der gestürzten Person wenigstens die Hand hingehalten, aber dieser Zicke sowieso nicht.

Plötzlich wandte sich der Blonde an Yukari. 'Oh, der werte Herr redet mit mir.~' Kurz überlegte sie, was sie ihm am besten antworten sollte. "Eh Jungääääh, ich bin auch im Sportzweig, yo. Hasch du überhaupt gelernt, alda? Ich kann kommen zu hier, wann ich will!", versuchte sie ihm wirklich ernst zu verkaufen, jedoch konnte sie sich das Grinsen bei diesen Worten nicht verkneifen. Diese Situation war seltsam, aber doch ziemlich witzig. Sie vermutete auch, dass sie noch so einigen Spaß haben würde, da sich die Situation sehr wahrscheinlich nicht gleich auflösen würde.
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  Beitrag  #12, verfasst am 21/10/2012, 09:50
 

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Ich werde die Edit-Funktion bis an mein Lebensende hassen.
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  Beitrag  #13, verfasst am 22/10/2012, 07:28
 


Alexander kniff die Augen zusammen als er sah wie belustigt Atani ihm vom Hindernis aus ansah. Er musste wieder mit seiner Wut kämpfen weil ihm der Kleinere einfach nur auf die Nerven ging. Außerdem konnte er nicht verstehen was daran so lustig war. Er hätte sich was brechen können und dies wäre unteranderem weder lustig, sondern ein riesen großes Problem gewesen. Aber es schien als ob der kleinere das Wort Problem nicht zu kennen. Seine Augen wanderten zu Yukari und er seufzte genervt. Ihre Worte munterten den Dänen so was von gar nicht auf und eigentlich hätte sie sie wirklich ersparen können. Das gleiche ging für Atani der sich auf das Niveau der Kleineren niederließ und plötzlich dieselben Worte verwendete wie sie. Der Däne verdrehte seine Augen und dachte an die vielen Wochen zurück in denen er Atani nicht begegnet war und in Ruhe trainieren konnte ohne von ihm gestört zu werden. Und obwohl er sich zurück in diese Zeit sehnte, amüsierte ihn die Streiterei zwischen ihm und seinem Erzfeind ein wenig. Auch, wenn es ihm ziemlich viele Nerven kostete und Unmengen an Geduld.

Alexander musste sich erneut einige Sekunden lang zusammenreißen. Er hasste es, wenn fremde Menschen seine Haare anfassten. Zwar standen sie nicht perfekt wie bei anderen, jedoch konnte er es einfach nicht ab Haben, wenn sie von jemand anderem zerzaust wurden. Das gehörte sich seiner Meinung einfach nicht. Er war sich sicher das Atani in die Hölle heißgemacht, wenn er es bei ihm getan hätte. Doch der Däne blieb ruhig. Er lächelte bloß und brachte seine Frisur einigermaßen wieder in Ordnung. Als der Däne aber kurzerhand später begriff das Atani sich aus dem Staub machen wollte, wurde er wieder wütend. Seit wann war Atani solch ein Feigling, fragte er sich während er überlegte wie er Atani am besten Hindern konnte zu gehen. »Hey du Vollidiot! Bleib gefälligst stehen!« Schnell langte er nach seinem Schuh. Zog es mit einer schnellen Geschwindigkeit aus, so schnell, dass ihm der Schuh fast aus den Händen gefallen wäre, zielte und warf ihn so gut er konnte gegen Atanis Kopf. »Du gehst nirgendwo hin,« meinte er wütend und stampfte mit drohenden Schritten auf den anderen zu, bis er direkt vor ihm stand. »Du und ich, wir sind hier noch nicht fertig!« Alexander wollte sich den Sturz nicht gefallen lassen. Das Yukari ihn stürzen gesehen hatte, war den Dänen insgeheim ziemlich peinlich gewesen, jedoch glaubte er kaum das die Kleine ein Wort davon verlieren würde, nur weil sie sich über ihn lustig machen wollte. Sie kannte sich nicht, warum also sollte sie sich in aller Öffentlichkeit über Alexander lustig machen wollen? Außerdem wollte er nicht als Verlierer zurück in sein Zimmer gehen. Gegen Atani zu verlieren gehörte zu einer seinen schlimmsten Albträumen und das Schlimme daran war, das er jederzeit wahr werden konnte. »Du gehst erst, wenn wir fertig sind, hast du verstanden?« Der Däne packte den Kleineren an den Kragen und zog ihn näher an sich heran. So nah, dass sich fast ihre Nasenspitzen berührten. »Oder hast du etwas Angst zu verlieren, Atani?« Eigentlich war Alexander kein Provokant gewesen, aber wenn es um solche Sachen ging, nahm er gerne die Rolle des Provokanten ein und ab und zu sogar die Rolle des Schlägers. Allerding so selten wie möglich, weil er nicht als rebele oder Krimineller angesehen werden wollte.


[Es tut mir sooo Leid. Ich musste heute so viel lernen, mein Kopf wäre fast explodiert und ich kann nur von Glück reden das mir etwas eingefallen ist ...ლ(ಠ_ಠლ) Entschuldigt! ಥ_ಥ]
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  Beitrag  #14, verfasst am 22/10/2012, 08:33
 

Yukari fand das Verhalten von Alexander und Atani eigentlich recht interessant. Während der Eine provozierte, regte der Andere sich darüber auf und das hatte sich in dieser kurzen Zeit ziemlich hochgeschaukelt, so dass sie schon fast mit einem blauen Auge für Atani rechnete.
Würde doch sicherlich auch hübsch aussehen und wäre doch eine willkommene Abwechslung für den Schwarzhaarigen.
Als dieser sich dann plötzlich vor sie kniete und ihr die Faust vor die Nase hielt, war sie zunächst verwirrt und ihre Reaktion war wohl um einiges zu langsam. Ehe sie verstanden hatte, worauf er hinaus wollte, hatte er schon seine Faust gegen ihre Hand geklopft. Yukari grinste. "Yo, Bro. Immer wieder, diggah. Voll krass, ey!"

Alexander hingegen schien nicht wirklich begeistert von ihren Worten zu sein. Die Sportlerin vermutete auch, dass es ihm lieber wäre, wenn sie gar nicht anwesend war, aber leider hieß das Leben ja nicht »Wünsch dir was!«. Das war ja wirklich zu schade für den Armen.
Einen kurzen Moment lang passierte in der Turnhalle überhaupt nichts, doch dann sprang Aoki von seinem Hindernis hinunter und machte sich - nachdem er die Haare des Blonden zerzaust hatte - auf den Weg Richtung Ausgang.
Während sich Yukari an dem Hindernis hochzog und darauf setzte, um unter anderem einen besseren Überblick zu bekommen, wetterte Lexi schon wieder los. Er hatte also auch schon festgestellt, dass sich Aoki aus dem Staub machen wollte? Das war ja so intelligent und auch irgendwie langweilig. Konnte denn nicht irgendetwas Interessantes passieren?
Kaum dass sie diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, zog Hirai seinen Schuh aus, um ihn dann - vermutlich - mit aller Kraft gegen den Kopf seines 'Feindes' zu schleudern. Yukari konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen. "Yo, Lexi-chan, deine Mudda wirft besser als du, ey!" Langsam verging ihr aber die Lust an diesem Verhalten, aber einen musste sie noch drauf setzen: "Ach was, 'Deine Mudda'-Witze sind schlecht und haben einen Bart! Genau wie deine Mudda, Lexi-chan!" Sie lächelte ihn unschuldig an und beobachtete dann das weitere Geschehen.

Das war eigentlich auch relativ spannend, denn Lexi ging nun auf Aoki zu, um ihm weitere Auflagen zu machen. Als er diesen dann schließlich am Kragen packte und zu sich heranzog, hätte Yukari am liebsten gefragt, ob sie ein Foto machen dürfe, aber sie zog es vor zu Schweigen. Nicht dass Lexi sich noch gegen sie wenden würde.

[ out: sorry, ist kurz geraten. nju, was soll's. :3 und endlich fertig mit dieser aufgabe! :D immerhin hab ich's doch noch geschafft, denn 'deine mudda'-witz mit einzubringen xD
ach kein problem, ich hab die nächsten Tage auch 3 Arbeiten anstehen, also wird's bei mir ab Mittwoch vermutlich auch stressig. >.< ]
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  Beitrag  #15, verfasst am 23/10/2012, 09:04
 

ATANI AOKI & LEXAN HIRAI & YUKARI MAKANI
G O O S E - Dein Charakter darf im nächsten Post "It's raining men" singen und den Tanz der Werwölfe aus Beilight dazu aufführen. Viel Vergnügen!
Die Freiheit war bereits in greifbarer Nähe und für einen kleinen Moment gab Atani sich tatsächlich der irrsinnigen Hoffnung hin, die Turnhalle unbeschadet zu verlassen, doch kaum dass er die Hand ausstreckte, um die Türklinke herunterzudrücken, hielt er inne und runzelte verwirrt die Stirn. Was zur Hölle?, dachte er verwirrt und ließ seine Hand zögernd wieder sinken. Bildete er sich das nur ein, oder hörte er tatsächlich... Gerade als er sich umdrehte, um seine beiden Mitschüler auf die ausgesprochen eigenartige und dennoch vertraute Melodie aufmerksam zu machen, die leise, kaum hörbar, durch die Tür drang, spürte Atani einen seichten Luftzug an seinem rechten Ohr dicht gefolgt von einem durchdringenden dumpfen Laut, als das unbekannte Flugobjekt hinter ihm gegen die Turnhallentür krachte. Ungläubig wanderte Atanis Blick von Alexanders immer noch ausgestreckter Hand hinunter zu seinem auffällig schuhlosen Fuß, ehe er zögernd auf den Boden hinter sich blickte und den fehlenden Sportschuh entdeckte. Er hatte nicht einmal tatsächlich damit gerechnet, von Lexan beworfen zu werden, doch sowohl die Tatsache, dass er in der Tat auf eine derartig kindische Methode zurückgegriffen und dann auch noch daneben geworfen hatte, faszinierte und belustigte Atani einen Moment lang so sehr, dass er das melodische Summen und Tuten vollkommen vergaß. Seufzend wandte er seinen Blick wieder zu Alexander, ehe er enttäuscht den Kopf schüttelte und dem Dänen ein spöttisches Lächeln zuwarf. „Also das mit dem Zielen müssen wir aber noch üben, Alexander. Sogar deine Mudda kann besser zielen...“, fügte er mit einem kleinen Seitenhieb auf Yukaris Bemerkung hinzu. Doch kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, vernahm er ein weiteres Mal die viel zu kitschige und diesmal deutlich lautere Musik aus dem Gang hinter der Tür. „Sagt mal, hört ihr das auch?“, fragte er schließlich irritiert und drehte sich wieder zu der Tür um, ohne Lexan und seine Tiraden weiter zu beachten. War ja schließlich nicht wirklich so, dass sein Rivale ihm inzwischen noch irgendetwas neues erzählen konnte. „Ich könnte schwören, dass ich das Lied schon mal irgendwo gehört habe“, murmelte er nachdenklich und öffnete die Tür. Es war, als läge ihm der Name auf der Zunge. Er kam nur nicht drauf. Die Melodie gewann eindeutig an Volumen, kaum dass Atani die Tür geöffnet hatte und er musste auch nicht sehr lange suchen, um die Quelle des Übels ausfindig zu machen: ein Lautsprecher, der in die Wand eingelassen war. Atani war sich eigentlich ziemlich sicher, dass diese Lautsprecher normalerweise für wichtige Durchsagen vom Schulleiter oder dem Sekretariat verwendet wurden. Wieso also ausgerechnet ein Handyklingelton aus den Lautsprechern drang, war Atani ein Rätsel. Vielleicht eine Art Willkommensgag vom Personal? Doch wenn Atani ehrlich war, so beschäftigte ihn viel weniger der Grund für diese musikalische Einlage, als die Tatsache, dass er dieses Lied verdammt nochmal kannte und nicht auf den Namen kam. Dafür glaubte er zumindest, sich an etwas vollkommen anderes zu erinnern... Und Assoziationen jeglicher Art förderten immerhin das Erinnerungsvermögen. Wie praktisch, dass es mit seinem Schamgefühl ohnehin nicht allzu weit her war. Voller Konzentration atmete Atani tief durch, ehe er seinen Kopf dem Boden zuwandte und geduldig den Takt abwartete. Dann, ganz plötzlich hob er seinen Kopf wieder an, ehe er zuerst den rechten und dann den linken Arm von sich streckte. Zugegeben ein bisschen bescheuert kam er sich schon dabei vor, beide Arme in die Luft zu reißen und einen Ausfallschrit nach rechts zu machen, doch schien es tatsächlich zu helfen. Leise summte er die Melodie vor sich hin, während er immer noch angestrengt versuchte, sich an den Text zu erinnern. Als hätte er diese Bewegungen schon unzählige Male zuvor vollführt, bewegte Atani seinen Körper im Takt der Musik, doch erst als er sich umdrehte und drauf und dran war, sich voller Enthusiasmus auf sein Hinterteil zu klopfen, hielt er inne. Das musste ein Scherz sein... „It's raining men, Hallelujah!“, sang er leise und bewegungslos vor sich hin, als ihn die grausame Gewissheit überkam, dass er gerade auf einen uralten 80er-Jahre-Hit getanzt hatte.

Nun, es war immerhin tröstlich, dass dieses Lied auch in heutigen Zeit noch eine relativ hohe Medienpräsenz besaß und relativ viele junge Menschen in seinem Alter dieses Lied kannten und mochten. Umso weniger tröstlich hingegen war die Erkenntnis, dass er sich diesen Tanz in einem zweitklassigen Parodiefilm zu einer drittklassigen Flimreihe abgeguckt hatte. Und zwar von einem Pack halbnackter, höchstwarscheinlich homosexueller Werchihuahas. Als wolle das Schicksal den kümmerlichen Rest seiner Würde retten, hörte die Melodie abrupt auf, ehe sich eine rauchige, weibliche Stimme zu Wort meldete und sich als FlottesBienchen69 vorstellte. Nun, interessant zu wissen, womit das Schulpersonal so seine Freizeit verbrachte. Neugierig richtete Atani sich wieder auf und blickte den Lautsprecher mit einer gesunden Mischung aus Schock und Bewunderung an. Wenn er herausfinden könnte, wer diese arme Person war, die vergessen hatte, den Lautsprecher abzustellen, würde er mindestens drei Monate lang tun und lassen können, was er wollte, ohne den geringsten Ärger dafür zu bekommen. Wenn nicht sogar länger. Gerade wollte Atani sich breit grinsend über die Person am anderen Ende der Sprechanlage lustig machen, als er unsanft darauf aufmerksam gemacht wurde, wie unglaublich unproduktiv er die letzten Sekunden seiner ganz und gar nicht erfolgreichen Flucht verbracht hatte, nämlich mit sinnlosem Rumgehampel. Er hatte gar nicht bemerkt, wie nahe Alexander ihm gekommen war. Schon wieder. Die Ferien hatten ihm wirklich nicht gut getan. Er sollte sich schleunigst wieder daran gewöhnen, in Lexans Anwesenheit vorsichtiger zu sein. Allzu viel Zeit, sein Schicksal zu bedauern, blieb Atani jedoch nicht, ehe Alexander ihn auch schon bedrohlich nahe zu sich zog. Instinktiv schlossen sich Atanis Finger um die Handgelenke des Dänen, als dieser ihn auf die Zehenspitzen zwang. Atani hätte schwören können, dass nur noch wenige Zentimeter ihre beiden Gesichter voneinander trennten und selbst er konnte nicht abstreiten, dass er diese Situation unangenehm fand. Wie um sich zu beruhigen, nahm Atani einen langen Atemzug, ehe er Alexanders Blick entschlossen erwiderte. Er hatte sich heute schon genug Blößen und Öffnungen gegeben, vermutlich mehr, als normalerweise in einem ganzen Monat. Zeit, dass er sich am Riemen riss. „Angst?“, wiederholte er in skeptischem Tonfall, ehe er Alexander einen kurzen Augenblick lang nachdenklich musterte. Dann, als wolle er ihm trotzen, stemmte sich Atani auf seinen Zehenspitzen noch ein kleines bisschen weiter in die Höhe und überwand so auch die letzten spärlichen Zentimeter, die ihn noch von Lexan trennten. Mit einem herausfordernden Lächeln auf seinen schmalen Lippen presste er seine Stirn gegen die des Dänen und sah ihm tief in die blauen Augen. „Angst gegen dich zu verlieren...“, Atani lachte belustigt auf, als wäre allein der Gedanke daran das lächerlichste auf der ganzen großen, weiten Welt. „Siiiicher, und wovon träumst du nachts?“, fragte er mit einem kleinen, verspielten Zwinkern.
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  Beitrag  #16, verfasst am 27/10/2012, 09:32
 


Alexander hielt den Augenkontakt zwischen ihm und Atani stand, während er sich überlegte, was er mit der Kleinen anstellen sollte. Nachdem sie seine Mutter beleidigt hatte, hatte sie zu ihrem Glück die Klappe gehalten. Alexander war sich natürlich im Klaren gewesen, das sein Wurf ziemlich miserabel war, aber es war trotzdem kein Grund gewesen seine Mutter zu beleidigen. Und schon recht erst gar nicht mit einem schlechten Mutterwitz. Sie konnte von Glück reden, das Alexander nie eine Frau schlagen würde, wäre es aber demnach gewesen, hätte sie sich auf eine ordentliche Tracht Prügel gefasst machen können. »Ja Angst…«, wiederholte der Däne und kniff seine Augen zusammen. Die Nähe zwischen ihm und seinem Erzfeind war ihm ziemlich unangenehm, vor allem weil Yukari alles mit ansehen konnte und sich wahrscheinlich den größten Unsinn ausdachte. Unangenehmer wurde es den Dänen jedoch, als sich Atani auf die Zehnspitzen stellte und den Dänen nun die Stirn bieten konnte und seine Stirn gegen seine presste. Die Zwei trennten nur noch wenige Zentimeter und den Dänen schwirrte nur noch ein Gedanke durch den Kopf: »Sofort Abstand nehmen!« Allerdings wollte er so schnell nicht nachgeben. »Wovon ich nachts träume?« Der Däne leckte sich verspielt über die Lippen und beugte sich weiter nach vorne und legte seine Lippen an Atanis Ohren. »Ich träume davon, wie ich dir den Hintern versohle und dich bei all den Wettkämpfen, zu denen du mich immer herausfordert, gewinne, und das immer und immer wieder«, hauchte er ihm zu und entfernte sich mehrere Schritte von ihm damit Yukari nicht auf den Gedanken kam, dass sie sich noch wahrscheinlich küssen würden. »Nun gut.« Der Däne räusperte sich und schaute zu Yukari. »Da du schon mal hier bist, kannst du auch gleich einer der wichtigsten Aufgaben übernehmen. Du wirst unser Schiedsrichter sein.« Einen kurzen Blick zu Atani geworfen, ging er zu seiner Jacke, um darin nach seinem Handy zu suchen und die Stoppuhr einzustellen. Er reichte es ihr und wandte sich dann schließlich wieder Atani zu. »»Kommst du jetzt oder willst du wieder wie gerade eben deine Hüften schwingen lassen bevor wir los legen können?«



[Out: Gott ist das schlecht e_e]
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  Beitrag  #17, verfasst am 28/10/2012, 08:00
 

[ Goose: Du bist ein großer Fan von dem koreanischen Sänger Psy und möchtest einmal so sein wie er, weshalb du für mehrere Posts lang seine Rolle übernimmst. Kleide dich wie Psy, rede wie Psy und verhalte dich wie Psy! Und anstatt durch die Gegend zu laufen, "Gangnamst" du und singst dabei die sieben magischen Worte: "Op, Op, Op, Op, Oppa Gangnam Style!" - Ich hab sowas von überhaupt keine Ahnung, wie sich dieser Typ verhält, also verzeiht mir bitte, dass ich sie da jetzt nur Reiterpferdchen spielen lasse. >< ]

Noch bevor Lexilein die Entfernung zu Atani überbrückt hatte, geschah eigentlich etwas für Yukari eher Unglaubliches. Atanis Frage blieb unbeantwortet. Dann hörte er eben etwas, was war schon dabei? Das war doch oft so, dass in Turnhallen Sprech- bzw. Musikanlagen installiert waren, damit man zum Beispiel Musik beim Trainieren laufen lassen konnte und was man noch so Tolles mit diesen Dingern anstellen konnte. Also warum störte sich der Junge eigentlich so daran? Aoki riss die Tür auf und plötzlich vernahm Yukari das Gedudel auch. Sie wippte mit dem Kopf im Takt und spielte weiterhin den stummen Beobachter.
Während der Eine sich ärgerte, fing der Andere an wie ein Bekloppter durch die Halle zu hampeln und irgendeinen Tanz - falls man das so nennen konnte - zu tanzen. Das Grinsen stahl sich wieder auf die Lippen der Sportlerin. Und je länger Atani einen auf Werwolf machte, desto mehr musste Yukari den Impuls unterdrücken, laut loszulachen. Hach, das konnte doch nicht wirklich passieren, oder?
Gut, irgendwie schienen heute alle einen seltsamen Tag zu haben - sie mit eingeschlossen.

Einen Moment hatte sie nicht aufgepasst und schon standen sich die zwei Rivalen wieder gegenüber und lieferten sich ein... Duell? Was auch immer es war, es sah seltsam aus!
Über irgendwas schienen sich die Zwei zu unterhalten. Da Yukari nur mit halben Ohr zugehört hatte, hatte sie dementsprechend nur einige Worte aufgeschnappt. Darunter "nachts", "träume", "versohle" und "immer und immer wieder". Hatte sie sich gerade verhört? Die Sportlerin hatte keine Ahnung, ob sie nun Ekel oder Entsetzen verspüren sollte. Ihr Blick drückte vermutlich eine Mischung von Beidem aus.
Kurz darauf entschied sie einfach, die Beiden zu ignorieren, weswegen sie einfach mal auf den von Aoki entdeckten Lautsprecher konzentrierte. FlottesBienchen69 schien nicht gerade Musikgeschmack erfunden zu haben, aber das war ja auch egal. Geschmäcker waren eben verschieden. Who cares? Während sie sich aufrichtete und eine imaginäre Sonnenbrille aufsetzte, die sie sich zuvor aus ihrer Westentasche gekramt hatte, wippte sie wieder zum Takt mit. Taktgefühl hatte sie mal! Als sie anfing auf dem Hallenboden herumzuhopsen und ein ebenfalls imaginäres Lasso über dem Kopf schwang, blendete sie die Anderen in der Halle einfach aus. "Op, Op, Op, Op, Oppa Gangnam Style!"

Als der Blonde sie plötzlich ansprach, schrak sie zusammen. Was fiel dem eigentlich ein? Sah er nicht, dass sie gerade 'beschäftigt' war? Schiedsrichter? Würde sich vermutlich machen lassen. Während sie sich ihre imaginäre Sonnenbrille von der Nase zog und Alexander vielsagend ansah, kam sie sich ziemlich blöd vor, aber ihr Gefühl war vermutlich nichts, verglichen mit dem, was die Anderen dachten. Aber eigentlich war's ja sowieso egal. "Jo, geht klar. Alles easy, ey!", antwortete sie ihm grinsend.
Kurz darauf hatte sie sein Handy in der Hand und sah die beiden Kontrahenten an. "Wartet mal! Sind da irgendwelche Regeln festgelegt?, fragte sie plötzlich und sah beide erwartungsvoll an. "Und mal ehrlich, wie wollt ihr das eigentlich austragen?" Yukari wusste eigentlich, was sie vorhatten, aber sie hatte eine bessere Idee. "Wie wäre es, wenn ihr einen Wettbewerb macht, bei dem der gewinnt, der besser 'gangnamt'?", fragte sie also grinsend.

[ out: schlecht unso, sorry. >< unkreativität mobbt mich!
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  Beitrag  #18, verfasst am 28/10/2012, 10:30
 

ATANI AOKI & LEXAN HIRAI & YUKARI MAKANI
Ich habe gerade aus Versehen einen Post von mir auf der ersten Seite gelöscht T__T Ich wollte ihn nur zitieren, weil ich zu faul war, die Postingreihenfolge neu zu schreiben...
Ich geh in meine Ecke schmollen...
Unwillkürlich schlossen sich Atanis Finger ein kleines Bisschen fester um die Handgelenke seines Rivalen, als er Alexanders warmen Atem auf seinem Hals spürte. Wäre er körperlich dazu in der Lage gewesen, so hätte er Lexan am liebsten von sich gestoßen. Einzig und allein sein Stolz, der trotz allem noch größer war als sein Ekel, hielt Atani davon ab, die Gunst der Stunde zu nutzen und sein Knie dorthin zu rammen, wo es garantiert schmerzen würde. Als ob er ausgerechnet Alexander die Genugtuung schenken würde, ihn derart aus der Fassung gebracht zu haben, dass er zu körperlicher Gewalt resultieren musste. Als ob er sich jemals auf das Niveau dieses Monsters herablassen würde... Dennoch atmete Atani mehr als nur erleichtert auf, als der Däne von ihm abließ und am liebsten hätte er sich mit seinen bloßen Händen über seinen Hals gewischt, um jeglichen Beweis dafür, wie nahe im sein Rivale gekommen war, für immer auszulöschen. Es verlangte ihm all seine Willenskraft ab, sich stattdessen damit zu begnügen, seine Hände in einer selbstsicheren Pose in die Hüften zu stemmen, doch konnte er nicht verhindern, dass sich seine vor Wut zitternden Fingernägel ein wenig zu fest in seine eigene Haut gruben. Noch immer spürte er die Berührung seiner Lippen, als hätten sie ihn gebranntmarkt. Ein Phantomschmerz, der ihm jegliche Lust raubte, dieses Szenario noch weiter auszureizen und Alexanders eigenen Worte gegen ihn zu verwenden. Er konnte sich nicht daran erinnern, jemals in seinem Leben derart wütend gewesen zu sein und wenn Atani ehrlich war, so widerte ihn dieser Zustand an. Er hasste Alexander dafür, dass er ihm dieses widerwärtige Gefühl der Hilflosigkeit entlockte und einen Moment lang spielte Atani wirklich mit dem Gedanken, einfach zu gehen. Noch ehe er sich jedoch in Bewegung setzen konnte, überkam ihn ein leichter Schauer, als er sich daran erinnerte, was Alexander ihm wenige Sekunden zuvor erst zugeflüstert hatte. Diesmal wanderten Atanis Finger wirklich zu dem Handtuch, das immer noch lose auf seinen schmalen Schultern ruhte und als wolle er sich den Schweiß abwischen fuhr er sich vorsichtig über sein Gesicht und anschließend weitaus unsanfter über die empfindliche Haut an seinem Hals. Er wusste noch nicht wie, aber Lexan würde ihm das heimzahlen.

Die Regeln sind einfach“, mischte sich Atani ein, noch ehe Lexan die Chance dazu hatte, Yukari zu antworten. Langsam ließ er das Handtuch sinken und faltete es dann sorgfältig zusammen, ehe er es gemeinsam mit seiner Stoppuhr auf den Boden legte. Einen kurzen Augenblick lang verweilten seine Augen auf Alexanders zurückgelassenem Sportschuh und er musste gestehen, der Drang ihn in Alexanders Gesicht zu schmettern war verlockend. … Aber barbarisch. Ohne den Schuh also eines weiteren Blickes zu würdigen, richtete er sich wieder auf und ging auf Yukari zu. „Regel Nummer eins: Ich gewinne. Regel Nummer zwei: Lexan verliert. Regel Nummer drei: Sollte ich nicht gewinnen, treten automatisch Regel Nummer eins und zwei in Kraft. Regel Nummer vier: Der Verlierer muss einen ganzen Tag lang tun, was der Gewinner von ihm verlangt“, erklärte er in ruhigem Tonfall und zählte die Regeln dabei langsam an seinen Fingern ab, ehe er Lexan einen herausfordernden Blick zuwarf. Das Lächeln jedoch blieb diesmal aus.
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  Beitrag  #19, verfasst am 29/10/2012, 11:34
 


Langsam, als müsste er seinen Mut zusammennehmen, schielte Alexander hinüber zu Atani. Anschließend holte er tief Luft und lächelte breit. Er hatte es gesehen. Die Bewegung mit der Atani versuchte mit seinem Handtuch die Stelle zu 'entfernen' an der seine Lippen seinen Hals gestreift hatte. Der Däne genoss es Atani in solch komplizierten Situationen zu sehen, weil er wusste, dass der Kleinere über solche Sachen nicht hinweg sehen konnte. Er schien es einfach nicht zu können und genau das liebte er an seinem Rivalen. Wenn er es nicht besser gewusst hätte, dann hätte ihm Atani am liebsten Schmerzen zugeführt. Sein Stolz jedoch erlaubte es ihm nicht. Pah. Ein weiterer Grund, warum das Lächeln des Dänen breiter wurde. Er wandte sich von ihm ab und fuhr sich selbstsicher durch seine Haare. Seine Aufmerksamkeit galt wieder dem Mädchen welche nun zu ihm sprach. Bevor der Däne auf ihre Frage antworten konnte, wurde er von Atani unterbrochen. Alexanders Muskeln verkrampften sich und ließ seine Hände, welche in seine Hosentasche ruhten, zu Fäusten ballen. Er hasste es, wenn ihn andere unterbrachen, vor allem wenn sich Atani die Dreistigkeit erlaubte ihn ins Wort zu sprechen. Dieses Mal gewährte es dem anderen, sagte nichts und horchte seinen Worten. Wie bereits erwartet, nahm Atani das Spiel nicht ernst und der Däne konnte sich ein genervtes Seufzen nicht verkneifen. »Anscheinend kannst du selbst das nicht ernst nehmen«, meinte er wütend und verpasste dem anderem einen kräftigen Schlag gegen seine Schultern. Alexander sah nicht in allem etwas Ernstes. Im Gegenteil. Aber wenn es um Wettbewerbe oder kleine Wettkämpfe zwischen ihm und Atani ging nahm er alles nicht mehr auf die leichte Schulter. Alexander hatte erwartet, dass Atani wenigstens diesen Wettkampf etwas ernst nahm, aber selbst das schien er nicht zu können. Etwas, was der Däne nicht verstehen konnte. »Hör nicht auf ihn«, meinte Alexander zu Yukari gewandt. »Der Kerl hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.« Sein Finger wanderte nach oben zu seiner Stirn, zeigte Atani den Vogel und wandte sich wieder Yukari zu. »Regel Nummer eins, es darf nicht geschummelt werden. Regel Nummer zwei, derjenige der Schummelt, verliert sofort. Und Regel Nummer drei …« Alexanders Augen wanderten zu seinem Rivalen und ein höhnisches Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus. »Und Regel Nummer drei, wie Atani bereits gesagt hat: Der Verlierer muss einen ganzen Tag lang das tun, was der Gewinner von ihm verlangt. In diesem Fall wäre es Atani, aber wir wollen ja keine voreiligen Schlüsse ziehen, nicht wahr?« Mit zusammengekniffene Augen blickte er seinem Rivalen in die Augen, während er stumm seine Lippen bewegte und die Worte »Ich mache dich fertig« formte. Wenige Sekunde später, als ob nichts gewesen wäre, schlich sich ein freundliches Lächeln auf seine Lippen und seine Aufmerksamkeit galt wieder dem Mädchen welche ein breites Grinsen zeigte, als er ihr in die Augen schaute. »Wie wäre es, wenn ihr einen Wettbewerb macht, bei dem der gewinnt, der besser 'gangnamt«, war ihre zweite Antwort gewesen. Alexander wusste nicht, ob er diese Worte aus ihren Mund verstanden hatte oder ob er nur das Wort 'gangnamt auf Anhieb begriff. Er wusste nicht, was er auf ihren Vorschlag antworten sollte, weshalb er einfach nur mit den Schultern zuckte. »[color=#04B4AE]Weiß nicht. Mir ist es eigentlich egal.« So egal war es dem Dänen nun doch eigentlich nicht gewesen. Er kannte den Tanz, den die Kleine vorgeschlagen hatte und hatte gleichzeitig den Vorteil, dass er ihn zum Teil beherrschte. Ihn jedoch als eine Art Wettkampf aufzutragen hätte kompliziert werden können, weshalb er wenig später den Kopf schüttelte. »Ich bin kein guter Tänzer«, antwortete er ehrlich und rieb sich seinen Nacken. »Außerdem glaube ich nicht, dass dieser Tanz wettkampftauglich ist.«

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  Beitrag  #20, verfasst am 2/11/2012, 07:34
 

[ out: Sorry, meine Krankheit und der Schulstress haben mich vom Posten abgehalten... Ich schreib jetzt was, damit ihr nicht feststeckt, aber ich weiß nicht, ob's der Hit wird. ._.
Wenn ich beim nächsten Mal länger brauche, könnt ihr mich gerne überposten und Yuka mitziehen. ~ ]


Nachdem Yukari ihre Frage gestellt hatte und geduldig auf eine Antwort wartete, erklärte Atani seine Regeln. Sie schmunzelte. "Oho! Wo bleibt denn bitte deine Sportlerehre?" Fragend blickte sie den Schwarzhaarigen an. "Also das hätte ich ja echt nicht erwartet!" Das war keine Lüge, sie hatte ehrlich gedacht, dass er bei Wettbewerben - und wenn sie gegen Lexan waren - ernst war und alles fair regeln wollte. Man konnte sich aber auch täuschen.
Von der Seite nahm sie Lexans Schnauben wahr. Er war nicht gerade begeistert von Atanis Vorschlägen, was man ihm auch schon ansehen konnte. Auf seine Aussage hin, nickte sie bloß.
Sie selbst war eher ein Fan von fairen Wettbewerben, weshalb Yukari Aokis Einwurf sowieso ignorieren würde. Es war zwar ein netter Versuch von ihm gewesen, aber wenn sie schon die 'Ehre' hatte, bei diesem Wettbewerb den Schiedsrichter zu machen, dann sollte er sich auch gefälligst anstrengen.
"Einverstanden. Dann machen wir das so, wie Lexi-chan gesagt hat. Das scheint mir so am fairsten zu sein ~", meinte sie und sah in die Runde. "Der Verlierer darf also dann den Sklaven des Anderen spielen? Und der Gewinner darf mir den ganzen Tag hinterhertrotteln oder was?", fragte sie. "Ich will immerhin auch was davon haben, dass ich hier als Neutraler stehe!" Mal sehen, ob die Beiden auf diese Forderung eingehen würden. Yukari bezweifelte es wirklich stark. Aber einen Versuch war es immer wert!
Ihr Blick wanderte kurz zu dem Handy in ihrer Hand. Der Display zeigte die Stoppuhr. Schade! Vielleicht hätte sie wenigstens durch den Hintergrund mehr über den Charakter und die Vorlieben des Dänen herausgefunden. Eigentlich interessierte sie sich nicht für dessen Vorlieben oder ähnliches, aber die Sportlerin fand es angenehmer, wenn sie viel über eine Person wusste, mit der sie sie in Verlegenheit oder so bringen konnte oder so.
"Ach was, Lexi-chan! Der ist total wettkampfstauglich! Wer's von euch Beiden schöner tanzt und länger durchhält, hat gewonnen!", grinste sie.
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  Beitrag  #21, verfasst am 3/11/2012, 02:15
 

ATANI AOKI & LEXAN HIRAI & YUKARI MAKANI
Nun, so viel also zu seinem Versuch, Lexan von der Idee eines Wettrennens abzubringen. Zugegeben, vermutlich hätte Atani es tatsächlich besser wissen sollen, denn wann war Alexander jemals vor einer Herausforderung zurückgeschreckt? Das Problem lag lediglich darin, dass Atani diesen Wettkampf weder geplant hatte, noch austragen wollte. Ja, er hatte Alexander provoziert und es hatte ihm verdammt nochmal Spaß gemacht, aber sicherlich nicht mit dem Hintergedanken, ein Rennen gegen ihn auszutragen. Auf die Idee war Lexan leider Gottes ganz alleine gekommen. Und spätestens jetzt war Atani sich sicher, dass nichts Gutes dabei rauskommen konnte, wenn Alexander sein Gehirn benutzte. Was Atani jedoch am meisten wurmte, war die Tatsache, dass der Däne höchstwarscheinlich Recht behalten würde. Er konnte die Wahrheit schön reden so viel und so lange er wollte, fest stand, dass Lexan ihm in einem fairen Wettkampf überlegen sein würde. Gab es keine festgelegte Route, so konnte Atani sich seine Umgebung zunutze machen und mit seiner Wendigkeit und seinem Einfallsreichtum punkten, aber hier... Nachdenklich streifte Atanis Blick die orangefarbene Rennstrecke, die sich wie ein Band um das Innere der Halle zog. Hier gab es nichts. Hier zählten nur Tempo, Technik und Ausdauer. Geschwindigkeit und Durchhaltevermögen waren ohne Zweifel Qualitäten, die auch für Parkour von hoher Relevanz waren, Atani jedoch bezweifelte, dass er nach drei Jahren Parkour noch ein annähernd guter Läufer war, wie zu seinen leichtathletischen Zeiten. Dieses Wettrennen war ein Heimspiel für seinen Rivalen.

Es brauchte mit Sicherheit mehr, als diese ernüchternde Erkenntnis, um Atani einzuschüchtern, doch wenn er die Fakten auf den Tisch legte und die Dinge objektiv betrachtete... Er war geliefert. Es half nicht wirklich weiter, dass Alexander tatsächlich beschlossen hatte dass keine Gewalt auch keine Lösung war und ihn nun seinerseits provozierte. Mit mäßigem Erfolg. Ein genervtes, fast schon enttäuschtes Augenrollen war alles, was Atani Alexander schenkte, als dieser darauf beharrte, dass er nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte. Atani wusste wohl selbst am besten, was eine gut gezielte Bemerkung so alles anstellen konnte. Als ob er da noch selbst auf derartig primitive Provokationen eingehen würde. Was ihn hingegen durchaus in Rage versetzte war der dumpfe Schmerz in seiner Schulter. Sein Instinkt sagte ihm, dass er die schmerzende Körperstelle umklammern sollte, sein Verstand sagte ihm, dass er Alexander niemals diese Genugtuung schenken würde und seine Wut verfluchte die Entscheidung, den Sportschuh nicht mitgenommen zu haben, um Alexander ein paar hübsche Muster in sein grinsendes Gesicht zu schmettern. Widerwillig zwang sich Atani zur Ruhe und setzte ein belustigtes Grinsen auf, um sein inneres Gefühlschaos zu überspielen. Bei dem Gedanken daran, die kommenden vierundzwanzig Stunden alles tun und lassen zu müssen, was Lexan ihm befahl, wäre ihm das Lächeln allerdings am liebsten wieder vergangen. „Hochmut kommt vor dem Fall, Lexan, schon mal gehört?“, kommentierte Atani trocken und als sein Blick auf Yukaris Hände fiel, wurde sein Lächeln noch eine Spur breiter. „Hm... Aber wenn du tatsächlich so versessen darauf bist, mich vierundzwanzig Stunden lang um dich herum zu haben, dann sollte ich mich vielleicht geehrt fühlen“, fügte er nachdenklich hinzu und sah Lexan unschuldig an, ehe er mit den Schultern zuckte und Yukari kurzerhand das Handy aus den Fingern nahm. Ohne zu zögern tippte sich Atani seinen Weg aus dem Stoppuhrmenü in die Bildergalerie, während er sich vorsorglich aus Lexans unmittelbarer Reichweite entfernte. „Heh, wie langweilig...“, meinte Atani enttäuscht, als ihm anstatt der erhofften Skandalbilder lediglich der harmlose Standard an Familienbildern entgegenblickte. „Ach ja,“, begann er nun wie beiläufig an Yukari gewandt, ohne dabei jedoch seinen Blick vom Handydisplay abzuwenden, „da Lexan sich ja so sicher ist, dass er gewinnen wird, schlage ich vor, dass du deine Belohnung mit ihm aushandelst. Er könnte dir deine Schulsachen eine Woche lang hinterherschleppen. Oder sich eine Glatze rasieren...“ Bei seiner letzten Bemerkung hielten Atanis Finger kurz inne und nachdenklich blickte er auf. Lexan mit Glatze... Er blickte den Dänen an und kam innerlich zu dem Entschluss, dass Lexan und Glatzen nicht zusammenpassten. „Vergiss, was ich gesagt habe, der Gewinner muss sich eine Glatze rasieren!“, meinte Atani schadenfroh.
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  Beitrag  #22, verfasst am 15/11/2012, 05:49
 


Alexanders blicke hatten sich wieder auf das Gesicht des kleineren gerichtet. Er musste kein Hellseher sein, um zu wissen, dass ihn Keiji das reinste Chaos herrschen musste weshalb er beim Anblick seines Lächelns nur spöttisch die Augenbrauen hochzog. Unechter hätte sein Lächeln überhaupt nicht sein können und am liebsten hätte Alexander alles dafür getan um Aoki mal ausrasten zu sehen. Das Einzige was ihn allerdings dazu hinderte war Yukari. In der Nähe des Mädchens wollte der Däne nicht als der aktive, sprich der Auslöser aller Streite zwischen ihm und seinem Erzfeind sein. Aoki war derjenige gewesen, der mit allem anfing, er nicht. Uns das sollte seiner Meinung auch so bleiben. »Ja ich habe es schon mal gehört. Ich bin nicht blöd Aoki.«, war seine einzige Antwort zu Aokis Frage gewesen und er warf dem Anderen einen drohenden Blick zu, damit er sich dumme Kommentare ersparen sollte. Dem Dänen war der Wettkampf zwischen ihm und Aoiki sehr wichtig und er wollte ihn auf jeden Fall gewinnen, allerdings wollte er Aoki keine 24 Stunden mit ihm an seiner Seite verbringen. Auch wenn der andere als sein persönlicher „Sklave“ tätig sein würde, wusste er, dass es ihm an der Seite des Dänen eher Spaß machen würde. »Tu mir bitte ein Gefallen und hör auf solch ein Unsinn zu reden.« Aokis Worte hatten den blonden zum Denken angeregt und er war sich nicht mehr sicher, ob er die dritte Regel nicht doch ändern sollte. Alexander reagiert eher ruhig als er sah wie der kleinere plötzlich nach seinem Handy griff, und ohne seine Erlaubnis seine Fotos durchsuchte. Alexander hatte aber bereits vor sehr vielen Tagen Fotos in denen er seiner Meinung nach von seinem Handy in seinem Laptop verschoben und dort in einem Passwortgesicherten Ordner versteckt. »Tjia, ist ziemlich langweilig, was?«, fragte er breit grinsend und zuckte mit den Schultern. »Eigentlich kannst du mir mein Handy gleich wiedergeben, du wirst nichts finden, was dich interessieren könnte, kleiner.« Die letzten Worte hatte er mit Bedacht gewählt er den kleineren etwas reizen wollte und er kicherte innerlich, weil es begann, ihm ziemlich viel Spaß zu machen. Ihm verging allerdings der Spaß als Aoki einen neuen Wetterlös in den Raum warf. Im Gegensatz zu seinem Erzfeind fand Alexander diese Idee einfach nur lächerlich und kindisch. »Auf gar keinen Fall! Ich werde meine Haare nicht rasieren. Da bin ich ehrlich gesagt für eine verdammte Woche lang dein „Sklave“ als mir meine Haare abzurasieren. Dazu wird es noch kommen. Natürlich …« kopfschüttelnd näherte er sich Aoki und nahm ihn sein Handy aus seinen Händen bevor er sich Yukari zuwandte. »Wir bleiben bei den vorhin besprochenen Regeln. Und damit du nicht leer ausgehst, muss der Verlierer dir ebenfalls für einen ganzen Tag lang dienen. Klingt doch gut, oder?«

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  Beitrag  #23, verfasst am 17/11/2012, 07:15
 

Als Aoki ihr das Handy aus der Hand nahm, sah sie ihn beleidigt an. "Heeey! Gib's wieder her! I-" Yukari hielt inne. Was hatte sie überhaupt gewollt? In der Tat war der Schwarzhaarige schneller gewesen und hatte sich gleich auf die Suche nach peinlichen Bildern gemacht. Jedoch schien er enttäuscht, da sich vermutlich nichts darauf fand. Zu schade!
Alexander reagierte erstaunlich ruhig, was die Sportlerin zum Nachdenken brachte. Normalerweise war er doch aufgebracht, wenn man etwas tat, was ihm gegen den Strich ging, oder? So weit sie sich erinnern konnte, reagierte der Blonde mal wie eine Katze, der man auf den Schwanz getreten war, und mal wie ein aggressives Biest, dem ein Fingernagel abgebrochen war. Diese Gedanken brachten sie kurz zum Schmunzeln.
Yukari fing sogar schon an darauf zu warten, dass sich beide gegenseitig an den Hals sprängen, aber sie hatten wohl keine Lust.

Alexander sprach Atani breit grinsend auf sein Handy an. Er sagte, dass auf seinem Handy nichts wäre, was den Schwarzhaarigen hätte interessieren können. Selbst Schuld, wenn man nur die Bilder stalkte. "Du hättest dir lieber seine Nachrichten anschauen sollen. ~", raunte Yukari Aoki zu. Zwar fand sie selbst, dass man das nicht tun sollte, aber wenn man etwas Interessantes finden wollte, wurde man fast immer dort fündig! Die Grundsätze der Sportlerin und ihre Taten oder Vorschläge widersprachen sich oft, aber damit konnte sie leben. "Ja ja, das wäre unmoralisch gewesen. Entschuldige für den Vorschlag!", erklärte sie kurz darauf grinsend. "Aber immerhin hätten wir vielleicht was zum Lachen gehabt. Beim nächsten Mal dann, okay?" Thema erledigt, oder?

"Hm... 'ne Glatze ist doch nicht so das Wahre. Davon hab ich ja nichts, außer ein paar Mal was zum Lachen. Du weißt doch, Menschen gewöhnen sich an solche Anblicke und schlimmer als jetzt wird es doch eh nicht, oder glaubst du wirklich daran?", kommentierte sie Atanis Glatzenvorschlag. Die Vorstellung Lexan oder Atani mit einer Glatze zu sehen, reizte sie keineswegs. Das war langweilig. Da konnten sich auch gleich Beide die Haare färben und als Regenbogen rumlaufen. Das wäre doch schick.
Yukari beobachtete wie Lexi sein Handy wieder an sich nahm und sich dann plötzlich an sie wandte. Der Blonde schlug ihr vor, dass der Gewinner ihr einen Tag lang hinterher rennen durfte und alles tun solle, was sie wolle. Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte, denn immerhin würde sich sowieso keiner von Beiden daran halten. Ehrenschuld hin oder her. "Hm. Deine Regeln kannst du haben, aber was ich von deinem Vorschlag halten soll, weiß ich noch nicht.", meinte sie zögernd. "Als ob ihr euch daran halten würdet.", murmelte sie noch. Ihr nächster Kommentar verschwand hinter einer Fassade aus Nuschelei und Murmeln, was vielleicht sogar ihr Glück war. Wenn man sich sehr, sehr anstrengte, konnte man aus dem unverständlichen Kauderwelsch, den sie gesprochen hatte, sogar so etwas wie "Und als ob ich einen ganzen Tag mit euch verbringen wollte." verstehen.
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  Beitrag  #24, verfasst am 17/11/2012, 08:36
 

ATANI AOKI & LEXAN HIRAI & YUKARI MAKANI
Es schien egal zu sein, wie Atani die Sache auch drehte und wendete, dieses eine Mal konnte er sich wohl beim besten Willen nicht aus seiner prekären Lage herausmanövrieren. Die erhoffte Reaktion seitens Lexan blieb immer noch aus und Atani verfluchte die Tatsache, dass sein Rivale sich tatsächlich ausgerechnet jetzt dazu entschlossen hatte, ein wenig Geduld mit ihm an den Tag zu legen. Vielleicht befürchtete Lexan aber tatsächlich auch nur, dass Atani sich wieder wehren würde, wenn er auf ihn losging, so wie es vorhin erst der Fall gewesen war... Unwillkürlich musste Atani ein Schaudern unterdrücken, als ihn abermals das Verlangen überkam, die Stelle an seinem Hals abzuwischen. Ohne großen Widerstand zu leisten, ließ er sich von Alexander das Handy abnehmen, ehe er schließlich leise und resignierend aufseufzte. Erneut schweifte Atanis Blick zur aufgemalten Rennstrecke und er spürte den leisesten Anflug von Nervosität. Sicher, wenn Atani verlor, dann würde er garantiert einen Weg finden, Lexan derart in den Wahnsinn zu treiben, dass er ihn auf Knien anflehen würde, ihn in Ruhe zu lassen – eine Vorstellung, die Atani ein vorfreudiges Lächeln entlockte – doch konnte er nicht außer Acht lassen, dass immer noch zwei Personen zu diesem Spiel dazu gehörten und Lexan die kommenden vierundzwanzig Stunden ebenso gut zu Atanis persönlicher Hölle machen konnte. Und wenn Atani die letzten Minuten noch einmal Revue passieren ließ, dann war er sich nicht so sicher, ob es Lexan tatsächlich sonderlich schwer fallen würde, das auch zu bewerkstelligen... Er durfte Lexans Worte und Taten einfach nicht nahe genug an sich heranlassen. Das würde er doch wohl noch schaffen, oder? Wenn er ehrlich war, so war Atani sich in dieser Hinsicht nicht einmal annähernd so sicher, wie er gerne gewesen wäre.

Atani verzichtete darauf, Yukaris Bemerkungen zu kommentieren – um ehrlich zu sein störte ihn die Antipathie nicht, so lange das hieß, dass er keine Einkaufstüten schleppen musste oder als Schminkpuppe missbraucht wurde – und fasste stattdessen den Entschluss, dass er lieber schnell und schmerzlos untergehen wollte, als das Unvermeidbare noch weiter hinauszuzögern. „Wie wäre es damit, Yukari: du hast Zeit dir etwas zu überlegen, bis wir beide fertig sind. Egal, was es ist, du bekommst es und wenn dir nichts einfällt, dann warst du wenigstens dabei“, schlug Atani nun vor, als er sich bedächtigen Schrittes wieder zu den beiden stellte und die Hände in seine Hosentaschen gleiten ließ. Er hatte herzlich wenig Lust dazu, noch weiter herumzurätseln, was denn nun ein geeigneter Wetteinsatz wäre und wandte sich nun stattdessen erwartungsvoll an Lexan. „Du bekommst dein Wettrennen“, war die einzige Vorwarnung, die er Lexan in diesmal ernstem Tonfall schenkte, ehe er nach dem Handgelenk des Dänen griff und ihn entschlossen in Richtung der Rennstrecke zog. Seine Bedenken hatten sich keinesfalls in Luft aufgelöst und wirklich angefreundet hatte Atani sich mit dem Gedanken an eine bevorstehende Niederlage auch nicht – wie konnte er sich denn bitte damit abfinden, ausgerechnet gegen Lexan zu verlieren? – jedoch bekam er mehr und mehr das Gefühl, dass er sich noch um Kopf und Kragen reden würde, wenn er so weiter machte. Mit jedem Schritt, mit dem er sich der Rennstrecke näherte, spürte Atani Unsicherheit in sich aufwallen, ein Gefühlszustand, den er verabscheute und dennoch nicht verhindern konnte. Mit einem tiefen Atemzug versuchte Atani sich zu beruhigen und sich stattdessen die wichtigsten Grundlagen in Punkto Sprint und Ausdauerlauf ins Gedächtnis zu rufen, an die er sich noch erinnern konnte. Unwillkürlich umschloss er Lexans Handgelenk ein wenig fester. Er war kein Idiot, Atani wusste, wann er im Nachteil war und dennoch klammerte sich ein kleiner Teil von ihm an die irrsinnige Hoffnung, dass vielleicht doch Lexan verlieren würde. Heh, wie dramatisch..., dachte Atani und wunderte sich für einen kleinen Augenblick über sich selbst, ehe er wenige Zentimeter vor der Rennstrecke stehen blieb und sich zu Lexan umdrehte. Kritisch musterte Atani seinen Konkurrenten, ehe er von Lexans Handgelenk abließ und die Arme vor dem Brustkorb verschränkte. Das Lächeln, das seine Lippen zierte, war deutlich selbstsicherer, als Atani sich fühlte und als er sprach, hatten seine Worte einen herausfordernden Unterton. „Ich warte dann im Ziel auf dich, Lexi-chan!
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  Beitrag  #25, verfasst am 10/12/2012, 11:17
 


Alexander zuckte bloß mit seinen Schultern als Yukari nichts von seinem Vorschlag hielt. Dem älteren war es grundsätzlich völlig egal gewesen, was die Kleinere von seinen Vorschlägen hielt. Immerhin war sie nicht gezwungen an dem Ganzen mitzumachen. Sie hätte auch gehen können und die zwei Rivalen alleine lassen könne. Irgendwie hätten sie es schon geschafft alleine ohne die Kleine auszukommen. Immerhin waren sie ja keine kleinen Kinder gewesen, die sich auf nichts einigen konnten. Außerdem konnte Alexander von sich behaupten, dass er jemand war, der sich an seine Versprechen hielt. Er gehörte nicht zu denen die sich nicht an diese hielt. Wenn er jemanden was versprach, dann hielt er sich auch daran. Der Däne begann zu schmunzeln und verzog sein Mund. Er hielt es für besser lieber seine Klappe zu halten und der Kleineren nichts über seine Ehrlichkeit gegenüber anderen Leuten zu sagen. Wahrscheinlich könnte sie auf andere Gedanken kommen und das wollte der blonde Sportler ganz und gar nicht. Er fand die Idee als Deiner neben der Kleinen herzulaufen schon grausam genug. Eine noch schlimmere und qualvollere Aufgabe hätte den Dänen die Laune noch mieser gemacht, als sie es bereits schon war. »Und als ob ich gern ein Tag mit dir verbringen möchte!«, antwortete der Däne keck und schenkte Yukari einen missbilligen Blick. Er hatte nichts gegen sie gehabt, aber es konnte ihre Art einfach nicht ausstehen. Und ehrlich gesagt wunderte es ihm nicht, dass die beiden eng befreundet waren. Denn charakterlich passten die beiden wirklich gut zusammen.

Der Vorschlag seines Rivalen gefiel ihm um einiges besser und er nickte zustimmend um die Worte des schwarzhaarigen etwas zu „betonen“. Die Augen des Größeren wanderten zu Aoki und ein breites Lächeln bildete sich auf seine schmalen Lippen. Er hatte auf diesen Moment gewartet und nun war er endlich gekommen. Nun waren endlich die lang ersehnten Worte aus seinem Mund geflossen. Wie schön. Nichtssagend ließ er sich von Aoki am Arm packen, und ehe er sich versah, stolperte er hinter den Kleineren her Richtung Rennstrecke. »H-hey nicht so schnell Großer«, scherzte er leise. Für jemanden der davor keine große Lust auf ein Retten hatte, hatte er es auf einmal plötzlich ziemlich eilig gehabt. Gut für Lexan. Denn der hatte langsam die Lust an den ganzen verloren. Lexans Augenbrauen wanderten nach oben als sich Aokis Griff um sein Handgelenk plötzlich verstärkte und er konnte nicht leugnen, dass mit dem anderen etwas nicht stimmte. Sollte er das Wettrennen absagen? Er musterte ihn, als sie in der Nähe der Rennstrecke zum Stehen kamen. Vorsichtig massierte er die Stelle an der Aoki nach ihm gegriffen hatte und er ließ ebenfalls seinen Blick über den kleineren schweifen. Ein kleines, aber doch erkennbares Lächeln zierte sich auf die Lippen des Großen und er konnte nicht anders als seinem Rivalen in die Wangen zu zwicken. »Du bist ziemlich niedlich weißt du das?«, fragte er mit einem scherzenden Unterton und Berührte die Stelle an Aokis Hals an denen er ihn schon vorhin berührt hatte. »Dann sollten wir nicht länger warten.« Schief grinsend entfernte er sich von ihm und stellte sich auf die Starposition. Noch ein paar letzte Dehnübungen und der Däne war bereit gewesen das lang ersehnte Rennen endlich starten zu können. »Kommst du? Oder willst du dort Wurzeln schlagen?«

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  Beitrag  #26, verfasst am
 

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