Jiyu Academy - Kunstschule
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Über uns

Die Jiyu Academy liegt in einem ruhigen Dorf nahe an der japanischen Pazifikküste. In dieser Idylle haben Schüler die Möglichkeit dem normalen Schulalltag zu entfliehen und ihre Hingabe und ihr Talent in verschiedenen künstlerischen Bereichen auszubauen und zu perfektionieren. An unserer Schule geht es hauptsächlich um Musik, Schauspiel, Sport und Kunst, aber natürlich werden andere Fächer wie Mathematik, Geschichte und Englisch nicht vernachlässigt. Es ist vollkommen egal welche Stilrichtung man hat. Egal ob man Ballett tanzt oder Fußball spielt. Egal ob man am Klavier musiziert oder vor Publikum singt. Für jeden ist etwas dabei. Durch unsere ausgebildete Lehrerschaft wird den Schülern und Schülerinnen eine wunderbare Schulzeit ermöglicht, welche sie sich ganz nach ihren persönlichen Vorlieben und Interessen einrichten können. Sind Ihre Kinder in Schauspiel, Kunst, Musik oder Sport begabt? Dann zögern Sie nicht und schicken Sie sie auf die Jiyu Academy!

Freitag, 25. April -- 11:00h bis 18:00h
Nachdem es heute Morgen zunächst noch kühl war, lässt der heitere Sonnenschein das Thermometer schon zum Mittag hin auf angenehme 24,5 Grad klettern. Perfektes Wetter für ein leckeres Eis!
Das Wetter
04   04   ::   Schüler des Schauspielzweigs
06   06   ::   Schüler des Musikzweigs
02   02   ::   Schüler des Kunstzweigs
04   04   ::   Schüler des Sportzweigs
00   00   ::   Angestellte Lehrer
01   00   ::   Angestelltes Personal
17   16   ::   Gesamtanzahl der Charaktere
Holy Cow!
Nein, nein, keine Angst, ihr habt schon richtig gesehen. Hier am Forum wird zur Zeit fleißig gearbeitet und gebastelt, wir experimentieren und planen munter vor uns hin, mit dem Ziel, dieses Forum wieder aufzubauen und euren und unseren Charakteren ein neues (altes?) Zuhause zu geben. Wir sind motiviert und voller Elan dabei, doch bedenkt bitte, dass wir auch nur Menschen mit einem realen Leben sind. Die Jiyū Academy wird nicht über Nacht wiederkehren, denn auch wenn wir unsere Mitspieler und das RPG vermissen, möchten wir nichts überstürzen: nach wie vor möchten wir das Forum mit viel Herzblut und Liebe zum Detail führen. Wer helfen möchte, der darf das gerne tun, wer sich informieren möchte, der sei ebenfalls herzlich dazu eingeladen, im Neuigkeitenbereich dem Stand der Dinge auf den Grund zu gehen. Wer jetzt schon weiß, dass er zusammen mit uns wieder ins RPG einsteigen möchte, dem können wir bei Interesse gerne seinen Steckbrief zuschicken und eine Avatarperson reservieren. Alle eure Posts und Nebenplays und Formulare sind noch vollständig erhalten, keine Angst und so wie in den vergangenen Monaten wird euch der Inplaybereich nach einer kleinen Aufbereitung nach wie vor als Archiv zur Verfügung stehen!
 

 Die Tore der Schule  

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 Admin
  Beitrag  #1, verfasst am 3/5/2011, 03:43
 

Hier kommen die neuen Schüler an. Das Tor ist groß und aus Stein, die Türen bestehen auf massivem Holz. Hier können ungehindert Autos rein und rausfahren. Allerdings wird das Tor nach 22 Uhr geschlossen, so dass niemand mehr rein oder raus kann.
Der Direktor
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  Beitrag  #2, verfasst am 14/2/2013, 05:14
 

[First Post]

    Ich saß im Auto meines Vater und sah aus dem Fenster. Die Fahrt verlief ruhig, doch ich musste zugeben, dass ich schon ziemlich aufgeregt war, immerhin würde der Tag mein Erster an der neuen Schule sein. Ich kannte niemanden und auch die Stadt war fremd für mich. Beim Gedanken daran, entwich mir ein Seufzen. Ob das gut gehen würde?
    Ein paar Meter vor dem Eingang der Academy hielt mein Vater dann an. Natürlich hatte ich ihm vorher gesagt, dass er mich bloß nicht direkt am Eingang absetzen sollte. Ich wollte schließlich nicht die 'Uncoole' sein, die von ihrem Vater in die Schule gebracht wurde. Ich verabschiedete mich von meinem Vater, nahm meine Koffer aus dem Kofferraum und ging langsam in Richtung der Eingangstore. Ich war gerade mal 2 Meter gegangen, da rief mein Vater mir schon hinterher und fragte, ob er mir nicht doch beim Tragen helfen sollte. Ich hatte vielleicht ein paar Koffer zu viel und war mit Sicherheit etwas überfordert beim Transport meiner Sachen. Genervt drehte ich mich um und schüttelte den Kopf. "Ich bin 17, ich krieg das schon alleine hin", rief ich genervt. Ohne ein weiteres Wort ging ich weiter zum Eingang. Ich hörte, wie mein Vater mit quietschenden Reifen davonfuhr und dann stand ich auch schon an den großen Toren.
    Einen Moment lang blieb ich stehen und sah mir das Gelände an. Beim Anblick auf die Academy kam mir der Gedanke, dass schon so manche Schüler ihren Weg nie wieder dort rausgefunden hatten. Ich musste also aufpassen, dass ich mich dort nicht verlaufen würde. Bei meinem doch eher schlechten Orientierungssinn war das allerdings so gut wie unmöglich. Mit einem weiteren Seufzen betrat ich dann das Schulgelände.
    Ich war sowieso schon genervt von der Größe dieser Schule, dass es nicht mehr viel brauchte, um mir schlechte Laune zu bereiten. Und genau in diesem Moment passierte es. Dank meiner vielen Koffer und der Tatsache, dass es für mich dadurch so gut wie unmöglich war, mein Gleichgewicht zu halten, stolperte ich, meine Koffer verteilten sich auf dem Boden und ich landete mittendrin. Einer der Koffer hatte sich beim Sturz geöffnet und so seinen gesamten Inhalt auf dem Boden verteilt. Einen Moment blieb ich auf dem Boden sitzen und sah mir laut fluchend das Chaos an bis ich dann schließlich aufstand und weiterhin laut fluchend meine Sachen in den Koffer stopfte.
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  Beitrag  #3, verfasst am 14/2/2013, 09:35
 

Durch meinen Beschluss, Minhae mit seinem schweren Atem und der kleinen Yukari alleine zu lassen, kam ich schließlich frisch geduscht im Flur, vor der Halle, an. Langsam schlenderte ich durch die Gegend. Die Sonnenstrahlen fielen durch die Fenster, die die Wand zierten. Wärmend fielen die Strahlen auf mein Gesicht. Wirklich ein schöner Tag und perfekt für die Schnitzeljagd. Der Himmel war nur leicht mit ein paar feinen Wölkchen bedeckt.
Nach einem fünf minütigen Marsch durch die Academy kam ich schließlich in einem großen Raum an. Die Eingangshalle , stellte ich verwundert fest. Gerne erinnerte ich mich an meinen ersten Tag hier an der Jiyu. Ein neuer Lebensabschnitt. Ein neues Kapitel. Kann man es so beschreiben? Naja, Angst war schon auch in mir. Aber es dauerte nicht lange und ich gewöhnte mich schnell ein. Sehr viele Freunde hatte ich noch nicht gefunden aber immerhin bin ich noch nicht allzu lange hier.
Mit einem kräftigen Ruck stieß ich die Eingangstüren auf. Der leichte Wind wehte mir ins Gesicht. Ich atmete tief durch. Frühling!, lächelte ich in mich hinein. Ein Stückchen weiter entfernt, sah ich ein neues Gesicht. Es war ein Mädchen mit blickfangenden roten Haaren und nicht viel kleiner als ich. Etwas unbeholfen sammelte sie ihre, auf dem Boden zerstreuten, Sachen auf. Ob sie gestüzrt war? Mit großen Schritten eilte ich zu ihr hinüber. Neugierig musterte ich sie von Kopf bis Fuß. Scheinbar ist sie wirklich neu hier. "Kann ich dir irgendwie behilflich sein?", fragte ich mit sanfter Stimme. Hilfsbereit streckte ich ihr meine Hand hin. Sie sah echt so aus als könnte sie Hilfe gebrauchen.
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  Beitrag  #4, verfasst am 14/2/2013, 11:08
 

    Nach ein paar Minuten bemerkte ich, dass jemand auf mich zukam. Dass mein Sturz nicht unbeobachtet ablaufen konnte, war mir klar gewesen, aber dass direkt jemand ankommen musste... Eher weniger nötig. Mit einem genervten Seufzen sah ich zu dem Mädchen, das mich musterte. Sie war nur ein paar Zentimeter größer als ich und machte eigentlich einen recht freundlichen Eindruck. Doch damit würde sie bei mir in diesem Moment auch nicht weiterkommen. Natürlich fragte sie mich dann auch gleich, ob sie mir irgendwie helfen konnte. Ich verdrehte die Augen. "Nein, danke. Ich brauch keine Hilfe. Du siehst doch, dass ich fast fertig bin, oder?", ranzte ich sie an und ohne auf eine Reaktion zu warten, widmete ich mich wieder meinen Sachen.
    Als ich das letzte Teil in den Koffer gesteckt hatte, wandte ich mich wieder dem Mädchen zu und seufzte kurz. "Hey, es tut mir leid. Mein Tag fing schon scheiße an und ich wollte dich jetzt wirklich nicht anschnauzen. Ich hab einfach schlechte Laune, nimm's bitte nicht persönlich", entschuldigte ich mich bei ihr. Ich hatte wirklich nicht vor, direkt so unhöflich zu sein, aber so war es bei mir nun mal 'normal', wenn ich schlecht gelaunt war. Mit einem Lächeln versuchte ich, die ganze Situation weniger unangenehm zu machen. Im Normalfall wäre es mir egal gewesen, wie ich mit wem rede. Die Gefühle Anderer -vor allem von Leuten, die ich nicht kenne- sind mir doch egal. Doch es war mein erster Tag und ich wollte nicht gleich jemanden finden, der mich schon von Anfang an hassen würde. Und zum wahrscheinlich ersten Mal meinte ich diese Entschuldigung sogar ernst. "Falls es noch nicht zu spät ist und du mich nicht jetzt schon für vollkommen bescheuert hälst, könnte ich doch Hilfe gebrauchen. Ich bin neu hier und weiß absolut nicht, was hier so los ist und all sowas..." , sagte ich und sah sie an. Selbst wenn sie mir nach meiner Reaktion nicht helfen würde, wäre mir das auch egal gewesen. Nur musste ich mich schließlich irgendwie bei ihr Entschuldigen und versuchen, ein Gespräch anzufangen. "Ich bin übrigens Mika", stellte ich mich ihr dann einfach noch vor.
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  Beitrag  #5, verfasst am 15/2/2013, 09:12
 

Grinsend sah ich dem Mädchen zu, wie sie auch die letzten Sachen verärgert in den Koffer steckte und sich dann schnell zu mir umdrehte. Schlagartig versteckte ich mein Lächeln und versuchte sie mit einer ernst dreinblickenden Miene anzuschaun. Sie machte mir deutlich klar dass sie meine Hilfe weder benötigte noch wollte. Irgendwie war die Reaktion von ihr klar. Immerhin war heute ihr erster Tag an dieser Schule und gleich zu Beginn geschah ihr ein Missgeschick. "Schon okay. Ich kann verstehen dass du mieß gelaunt bist. Immerhin war dieser 'Auftritt' ja nicht gepant, oder?!", wank ich grinsend ab. Obwohl sie mich mit einer genervten Miene anschaute, fand ich sie sehr sympathisch. Ich war so fasziniert von ihren Haaren. Ich beneidete Menschen mit langen Haaren. Ich schnitt mir meine Haare nur kurz weil sie von meinen alten Schulkameraden angefackelt wurden. Ich war nicht sonderlich beliebt. Alle nannten mich den Zigeuner, nur weil ich von Ort zu Ort reiste. Doch was konnte ich für den Beruf meiner Mutter? Meine Vergangenheit beinhaltete keine schönen Erinnerungen, wie man sie sonst in Bilderbüchern wiederfand. An das Meiste konnte ich mich noch nichtmal mehr erinnern. Nur ein paar kleine Bruchteile schwirrten in meinem Kopf herum.
Mika ist also ihr Name. Mika mit den vielen Koffern ..., stellte ich im Inneren fest. Wenn ich ihr anbiete ihr ein paar Koffer abzunehmen ... wird sie dann wieder ablehnen? Eine Tasche kann ich ihr doch abnehmen, oder? "Mein Name ist Lilly. Freut mich dich kennenzulernen. Ich bin zwar noch nicht allzu lange hier an der Schule aber ich erzähle dir gerne was ich weiß. Wenn du willst kann ich dich auch gleich mal hier rum führen. Natürlich erst wenn du deine Sachen auf dein Zimmer gebracht, und dich ein wenig gesammelt hast", erklärte ich dem neuen Mädchen. "Soll ich dir wenigstens eine Tasche abnehmen?", fragte ich behutsam. Ich wollte nicht aufdringlich rüber kommen. Meine Hilfsbereitschaft kam meist so 'gezwungen' rüber. Zumindest stelle ich es mir immer so vor wenn ich mir meine Worte wieder in den Sinn rief.
Oder vielleicht wollte ich Mika nur unbedingt helfen weil ich es mir damals gewünscht hatte. Ich wollte unbedingt dass jemand bei mir ist, wenn ich an die großen Eingangstore trete. Ich wünschte mir eine helfende Hand die mir die Last abnimmt und mich gleich in das ganze Geschehen der Academy einweiht. Doch leider kannte ich keinen einzigsten Schüler und meine Mutter musste auch gleich weiterfahren. Sie stand unter Zeitdruck weil sie wiedermal zur Arbeit musste. Doch vielleicht war Mika anders als ich. Vielleicht ist sie der Typ Mensch, der erstmal einige Zeit für sich selbst benötigt, um sich hier einzuleben. Erwartungsvoll schaute ich Mika an.
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  Beitrag  #6, verfasst am 16/2/2013, 13:36
 

    Zum Glück nahm sie mir mein Verhalten auch gar nicht erst Übel und zeigte Verständnis für meine Reaktion. "Doch natürlich. War geplant. Was gibt es Schöneres, als gleich beim Betreten der neuen Schule mit dem Boden Bekannschaft zu machen?", fragte ich ironisch mit einem Grinsen im Gesicht. Einen Moment lang sagte sie nichts mehr. In der Zeit musterte ich sie von Kopf bis Fuß. Sie war wirklich sympathisch, dafür hätte sie einen Preis verdient, denn es gab nicht viele Menschen, die mir auf Anhieb sympathisch waren.
    Nachdem ich mich ihr dann vorgestellt und sie gebeten hatte, mir etwas von der Schule zu zeigen, nannte auch sie mir ihren Namen. Lilly. Sie selbst war auch noch nicht lang an der Schule, bot mir aber an, mich ein wenig herumzuführen, nachdem ich meine Sachen auf mein Zimmer gebracht hatte. Ich lächelte. "Danke", sagte ich nur kurz. Bevor ich noch etwas sagen konnte, fragte Lilly mich auch gleich noch, ob sie mir wenigstens beim Tragen helfen konnte. Ich hasste es, wenn mich jemand fragte, ob ich Hilfe brauchte und musste mich schon ein bisschen überwinden, zuzugeben, dass ich die Taschen nicht allein durch die Schule tragen konnte. Ich nickte seufzend. "Wär wahrscheinlich besser, danke. " Ich nahm ein paar meiner Taschen und sah Lilly dann wieder an. "Wie läuft das hier eigentlich? Ich muss mich doch bestimmt erst mal irgendwo melden und denen hier mitteilen, dass ich da bin, oder?", fragte ich sie dann noch. Beim Gedanken daran, mir von irgendeiner schrulligen, alten Tante einen Vortrag über Regeln, Verhalten und sonstigen sinnlosen Schwachsinn anhören zu müssen, seufzte ich genervt. Sowas konnte ich ja gar nicht leiden. Was interessierten mich Regeln? Und ich war mir sehr sicher, dass es genau so ablaufen würde, wenn ich mich irgendeinem Direktor oder sonst wem vorstellen musste. Aber soweit würde ich es erst gar nicht kommen lassen. Ich würde einfach nach meiner Zimmernummer fragen und wieder verschwinden.
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  Beitrag  #7, verfasst am 17/2/2013, 06:05
 

Nach einem seufzenden Nicken von Mika schnappte ich mir ein paar Taschen. Doch diese waren nicht so leicht wie sie aussahen. Was hat die denn da drinnen? Ziegelsteine?!, stöhnte ich in Gedanken auf. Natürlich wollte ich nicht erst auf Annahme meiner Hilfe bestehen und danach gleich rummeckern. Ich biss die Zähne zusammen, sammelte meine ganze Kraft und hiefte die schweren Taschen vom Boden. Lag es echt an dem Gepäck oder war ich einfach ein absoluter Schwächling? "Wie läuft das hier eigentlich? Ich muss mich doch bestimmt erst mal irgendwo melden und denen hier mitteilen, dass ich da bin, oder?", blickte Mika mich fragend an. Entspannt wank ich ab. "Hier an dieser Academy geht es meist ziemlich locker zu. Natürlich gibt es ein paar Regeln die du zu achten und zu befolgen hast. Aber als erstes brauchst du deine Zimmernummer sonst können wir deine Sachen ja nirgends abstellen", klärte ich Mika auf. Ich stellte fest dass Reden und schwere Sachen tragen keine gute Kombination war. Krafttraining ... das würde mir bestimmt gut tun!. "Mein erster Schultag hier an der Jiyu lief eigentlich sehr ruhig ab. Nicht so chaotisch wie deiner." Ich musste mir ein Grinsen verkneifen. "Aber ich will dich jetzt nicht mit meinen Geschichten aus meinem Leben nerven." Ich hörte mich bestimmt an wie eine Oma die von ihrer Jugend erzählen will. Aber das war mir egal. Mir gefiel es wenn andere Menschen nach mir fragten. Ich mochte es wenn sie etwas über mich erfahren wollten. Das gab mir immer das Gefühl interessant zu sein. Doch trotzdem erzählte ich nicht gerne über mich. Zwar wollte ich das Gefühl, gemocht zu werden, beibehalten aber dennoch gab ich nicht sonderlich viel preis von mir. Immerhin kann man ja nicht jedem trauen. Ich weiß, ich bin seltsam. ^^
"Du weißt ja bestimmt dass diese Academy eine Kunstschule ist. Und du wirst sicherlich auch schon längst herausgefunden haben was es alles für Zweige gibt, für die du dich anmelden kannst. Ich werde im Zweig Musiker unterrichtet. Ich spiele Gitarre und singe. Welchen hast du denn ausgewählt?" Ich wusste nicht genau warum, aber Mika machte mich sehr neugierig.
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  Beitrag  #8, verfasst am 20/2/2013, 03:19
 


    Lilly nahm ein paar meiner Taschen. Dass sie offensichtlich Probleme damit hatte, war nicht zu übersehen. Doch sagte sie nichts und antwortete stattdessen auf meine Frage. "Okay. Naja Regeln hat man wohl überall, ob man sich auch daran hält, ist eine andere Sache", erwiderte ich grinsend. Regeln waren noch nie meine Stärke. Klar gab es immer Einige, mit denen auch ich leben konnte, doch meistens stellten ich mich einfach gegen irgendwelche Regeln. Ich mache nunmal, was ich will und nicht, was mir irgendjemand sagt. So war es schon immer und das wird sich mit Sicherheit auch nicht mehr ändern. "Ja, wir sollten das Zeug loswerden. Ist schon nervig, damit jetzt rumzulaufen und ich hatte auch nicht vor, den ganzen Tag hier rumzustehen", meinte ich noch, als Lilly sagte, ich müsste ich mir nur meine Zimmernummer sagen lassen.
    Grinsend ging Lilly dann noch auf meinen chaotischen Auftritt ein. Ich verdrehte die Augen. "Kann es sein, dass mir diese Aktion jetzt Wochen hinterherlaufen wird? Naja was soll's. Ich denke, ich kann damit leben." Ich grinste sie kurz an. Es war schon ziemlich verwunderlich, dass ich sie noch nicht angeschnauzt hatte, immerhin war es einfach, mich auf die Palme zu bringen. Da hätte dieser Kommentar eigentlich schon ausgereicht. Aber irgendwie war es bei ihr nicht der Fall. Keine Ahnung, wieso.
    Lilly fragte mich, für welchen Zweig ich mich entschieden hatte und sagte mir, dass sie Musik gehwählt hatte. Ich lächelte. "Dann werden wir uns in Zukunft sicher öfter über den Weg laufen. Ich hab auch Musik gewählt. Und ich spiel auch Gitarre, singe und spiele Schlagzeug. Allerdings ist das Schlagzeug wohl doch eher mein liebstes Instrument", meinte ich. "Ehm, wollen wir vielleicht mal rein? Dann kann ich meine Zimmernummer abholen und wir können weiter reden?" Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass Lilly und ich sogar noch Freunde werden konnte. Aber ich würde erst mal abwarten, immerhin kannte ich sie ja noch nicht richtig.
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  Beitrag  #9, verfasst am 22/2/2013, 04:59
 

Gut, verschwenden wir keine Zeit! Die Academy ist groß und ich werde dir nicht alles an einem Tag zeigen können, erklärte ich Mika. In der Tat. Die Jiyu ist sehr groß. Größer als jede Schule, auf der ich schon einmal war - und ich besuchte schon viele Schulen. Die kleinen Kieselsteine knirschten unter unseren Füßen, als wir auf die Eingangshalle zugingen. Mika erzählte mir dass sie, genau wie ich, den Zweig Musik gewählt hatte.
Wieso helfe ich dieser 'Fremden' eigentlich? Ich meine: Ich kenne sie ja kaum. Ich weiß nur ihren Namen, ihren Zweig und welche Instrumente sie beherrscht. Okay, ich habe mir vorgenommen Neuankömmlingen zu helfen. Vielleicht haben sie es dann leichter als ich. Aber vielleicht zeigt sie mir in Gedanken den Vogel. Vielleicht hält sie mich für nervig, aufdringlich .... noch schlimmer: Vielleicht hält sie mich für verrückt?!, dachte ich mir verzweifelt. Ich atmete tief durch. Beruhigt führte ich meine Gedanken weiter: Ach, wieso mache ich mir solche Sorgen? Was ist denn nur mit mir los?! Ich bin doch sonst nicht so aufgebracht. Sonst kümmere ich mich doch nur um mich selbst. Fange ich etwa an sie auf ehrliche Weise zu mögen? Das wäre dann wohl eines der seltenen Male, seit langem. Ich verstand mich selbst nicht mehr.
Vor einigen Jahren hatte ich eine beste Freundin. Doch das war lange her. Doch es wurde Zeit "Lebe wohl" zu sagen, als meine Mutter anfing Journalistin zu werden. Ich fing an mit meiner Freundin Briefe zu schreiben. So hielten wir unseren Kontakt weiter zwei Jahre lang. Doch die Umzüge kamen immer öfter vor und die Entfernungen wurden immer größer. Bis wir eines Tages aufhörten uns zu schreiben.
Vielleicht war ich deshalb so aufdringlich, bei Mika. Sie sah so ähnlich aus wie meine beste Freundin früher. Aber nicht nur das Aussehen ähnelte sich, sondern auch die Art. Die Charaktereigenschaften stimmten überein. Sehnsucht kam in mir auf, sobald ich in Mikas klare, blaue Augen sah. So blau, wie die meiner alten Freundin. Ich bin dieser Typ von Mensch der Freundschaften als "heilig" bezeichnet. Manche finden dass Freunde nur im Weg stehen und unnützlich sind. Ich hingegen empfinde sie als lebenswichtig. Doch ich sollte lieber aufhören, bevor ich anfange einen Vortrag über Freundschaft halte. Das könnte dauern.
Ich legte kurz die schweren Taschen ab, um voller Stolz die Eingangstore aufzustoßen. Wenn man etwas Schweres in die Hand nimmt, soll man doch in die Knie gehen, stimmts?!, dachte ich mir als ich mich bückte und in die Knie ging, um Mikas Gepäck wieder aufzunehmen. Auf zu deinem Zimmer!, rief ich voller Motivation.
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  Beitrag  #10, verfasst am 4/3/2013, 09:28
 

    Lilly meinte nur noch, dass wir keine Zeit verschwenden sollten. Die Academy war groß und sie konnte mir nicht alles an einem Tag zeigen. Ja, dass die Academy ziemlich riesig war, hatte ich ja schon festgestellt. Beim nächsten Blick auf das Gebäude, war mir klar, dass ich mich schon am ersten Tag verlaufen würde. Ich seufzte kurz. Lilly sagte auch eine Zeit lang nichts mehr, bis ich dann vorschlug, nach meinem Zimmer zu suchen, um meine Sachen auszupacken. Voller Elan stimmte Lilly zu.
    Lilly öffnete die Eingangstür und wir betraten die Eingangshalle. Irgendwie verließ mich meine Lust, auf diese Academy, als ich mir den Raum ansah. Ich wollte eigentlich nur noch in mein Zimmer, meine Sachen auspacken und mich vielleicht ein bisschen mit Lilly unterhalten. Zu meinem Glück fand ich direkt dieses Empfangszimmer direkt neben uns. "Warte kurz, ich frag eben nach der Nummer", sagte ich.
    Nachdem ich die Nummer hatte und sofort aus dem Zimmer verschwunden war, bevor mich die Frau hinter dem Thresen mit irgendetwas zutexten konnte, ging ich wieder zu Lilly. "Alles klar. Ich denke, ich teste mal meinen Orienteriungssinn. Wollen wir doch mal sehen, ob ich es schaffe, das Zimmer zu finden", meinte ich und grinste kurz. Ohne Weiteres und ohne Lilly die Zimmernummer zu sagen, machte ich mich auf den Weg zu dem Schülerwohnhaus.


tbc: Wohnhaus der Schüler - Mädchentrakt - Zimmer von Lilly & Mika
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  Beitrag  #11, verfasst am 16/7/2013, 01:22
 

First Post

Ich stand allein vor dem großen, einschüchternden Tor, den griff meines großen Koffers in Händen. Hinter mir hörte ich noch das Leihauto in dem mich mein Vater hierher gebracht hatte und auf meiner Stirn spürte ich noch immer seinen Abschiedskuss.
Schon jetzt fehlte mir die Wärme seiner nähe und ich wusste, dass mir Tränen in den Augen standen, aber es sah ja niemand, also war es mir egal.
Ich vermied es sorgfältig mich um zu drehen. Ich hatte mich entschieden das hier allein zu schaffen, obwohl ich Angst davor hatte und ich wollte nicht in Versuchung geraten diesen Entschluss jetzt noch zu ändern.
Ich stand vor dem Tor und musterte das Holz, während ich mein Inneres zu beruhigen suchte, das immer noch wie ein kleines Mädchen nach seinem Vater schrie und kämpfte das unangenehm beklemmende Gefühl in meinem Herzen nieder, dann atmete ich tief durch - und brachte es immer noch nicht fertig das Tor zu durch schreiten, trotz dem kleinen Fünkchen Freude und Begeisterung das langsam in mir Gestalt an nahm. Weiterhin stand ich da und meine Mundwinkel hoben sich immer weiter als ich den Gedanken wie eine Flamme in mir schürte: Ich war auf der Academy, in Japan und würde Schauspielen im Unterricht haben!
Skyelin Winston
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  Beitrag  #12, verfasst am 16/7/2013, 01:52
 

First Post

Nervös kaute ich auf meinem Kaugummi herum und trommelte mit meinen Fingern auf meinen Koffer. Immer wieder schüttelte ich den Kopf, während ich das Tor ein paar Meter weit weg betrachtete.
Kaja, du bist eine Nuss. Hör auf fassungslos darzu stehen und schieb deinen Hintern zum Tor. Das hast du dir alles slesbt zu zu schreiben. Du und deine genialen Ideen. Erst bist du unglaublich überzeugt von deinem Zukunftsplan und der Academy und jetzt, kurz davor willst du einen Rückzieher machen? Du bist ein Feigling!
Mein mangender Anteil an Mut und Entschlossenheit meldete sich mit fester Stimme in meinem Kopf. Manchmal war ich es wirklich satt, dass dieser Teil meines Gehrin anscheinend immer noch funktionierte, obwohl alles in meinem Körper nach weglaufen schrie. Ich war mir unsicher, ich hatte Angst vor dem was vor mir lag.
Feigling!, zischte meine innere Stimme kühl.
Genervt verdrehte ich die Augen. Und spielte nachdenklich mit einem meiner Zöpfe, während ich mir ausmalte, was alles hinter diesen Toren auf mich warten würde.
Los Kaja! Los!
Vorsichtig machte ich einen Schritt auf das Tor zu um fest zu stellen, das meine Tagträumerei eben nur eine Tagträumerei war und nicht die Realität. Ich machte noch einen Schritt und schleichte mich immer näher an meine Zukunft heran.
Dabei übersah ich fast das Mädchen, dass ebenfals am Tor stand. Ich stoppte schlagartig und sah sie von der Seite neugierig an.
Ist sie auch neu? Ich denke nicht das jemand freiwillig einen Koffer durch die Gegend schleppt. Dann muss sie wohl neu sein. Ob ich sie ansprechen soll?! Ich - äh.
Ich schluckte kurz und richtete mich gerade auf. Ich wartete kurz und starrte sie nervös an.
Komm schon, Kaja! Tu es!
Mit einem Ruck schleuderte ich ihr meine ausgetsreckte Hand entgegen und meinte mit hoher und nervöser Stimme:
"Hey!"
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  Beitrag  #13, verfasst am 16/7/2013, 02:30
 

Als mich aus heiterem Himmel jemand neben mir begrüßte zuckte ich heftig zusammen und quiekte erschrocken, aber zum Glück nicht zu laut auf. Ich musterte das Mädchen und stellte zum einem fest, dass sie sehr hübsch war und zum anderen, dass sie mir ihre Hand entgegenstreckte.
Ich machte einen kleinen Schritt rückwärts und meine Hände verschwanden wie automatisch hinter meinem Rücken.
Ein kleiner Teil in mir, der der irgendwie für den Mut zuständig war und meistens Urlaub machte, verdrehte die Augen und wie immer in solchen Momenten schossen mir Meos Worte durch den Kopf. Es kann doch nicht so schlimm sein einen fremden Menschen zu berühren...!?
Doch, es kann.
"E-entschuldigung!!", schoss ich schon fast zwanghaft hervor und versuchte mich zu beruhigen.
Das wird gleich wieder, das wird gleich, das weißt du doch!, sang ich mir im Kopf vor. Wie so nur, musste ich mich immer so zusammen spinnen wenn ich neuen Leuten begegnete? Ja gut, weil ich eben nicht so ganz normal war. Aber das war schon in Ordnung... sagten die meisten.
Unsicher dribbelte ich von einem Fuß auf den anderen und überlegte, dass mich meine Eltern, die mich aus unerfindlichen Gründen für nahezu perfekt hielten, mich für solche Gedankengänge wohl erschlagen hätten.
Mein Gegenüber, das ich erst jetzt wirklich betrachtete, war schlank und braun haarig. Sie sah eigentlich nett aus... war es wahrscheinlich auch... und hielt mich jetzt bestimmt für verrückt.
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  Beitrag  #14, verfasst am 16/7/2013, 02:45
 

Hektisch zog ich meine Hand zurück und wurde rot. Ich begann wieder mit einem meiner Zöpfe zu spielen und lächelte sie schüchtern an.
Du hast sie erschreckt! Das war nicht nett von dir, ganz und gar nicht nett. Man erschreckt keine Fremden, indem man ihnen die Hand vor die Nase haut.
Ich musterte sie vorsichtig noch einmal genauer. Sie schien verängstigt und hilflos. Sie tat mir leid, aber gelcihzeitig staunte ich ein wenig über ihr Gesicht. Ein außergewöhnlich hübsches Gesicht, dass ich mit meinem tolpatschigen Verhalten beängtsigt hatte.
"Das ähm- musst dir nicht leid tun!", erwiderte ich hektisch und biss mir auf meiner Unterlippe herum.
Deine ersten Eindrücke auf andere müssen ja ungalublich "gut" seien, Kaja!
Ich haute mir meine Hand gegen die Stirn, bei dem nächsten Gedanken und regte mich innerlich über mein tolpatschiges, rücksichtsloses Verhalten auf.
"Tut mir leid, ich hätte nicht - ich. Ich bin ien bisschen tolpatschig, dass tut mir leid. Ich wollte dich nicht erschrecken. Ich - ich bin Kaja."
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  Beitrag  #15, verfasst am 16/7/2013, 02:56
 

Ich machte große Augen als sie sich ihrerseits entschuldigte und schüttelte entschlossen den Kopf.
"N-Nein, das ist nich deine Schult", meinte ich leise und versuchte ein leichtes Lächeln, aber es funktionierte nicht so recht... "Ich heiße Skyelin Winston.."
Ich versuchte ängstlich meinen Blick von ihrer rechten Schulter zu lösen und mich zu zwingen ihr in die Augen zu sehen. Ich war hin und her gerissen zwischen meinen Hemmungen und der Neugierde welche Farbe ihre Augen hatten. Für einen kurzen Augenblick zuckte mein Blick hoch und sofort senkte ich ihn wieder. Augen von der Farbe von Schokolade. Irgendwie begeisterte mich das und das wiederum machte mir Angst, da ich wusste was das bedeuten konnte. Die ganze Situation war mir schrecklich peinlich.
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  Beitrag  #16, verfasst am 16/7/2013, 03:06
 

Das hübsche Mädchen, deren Namen anscheinend Skyelin Winson war, schien sich sichtlich zu bemühen freundlich zu mir zu sein, doch irgendetwas schien sie zu verunsichern. Panisch schaute ich an mir herunter und suchte etwas, was der Auslöser dafür seien konnte.
Bin ich es? Verunsichere ich sie? Mensch Kaja, wieso bist du immer so stürmisch und hektisch! Weniger Hektik mehr Ruhe. Machs einfach wie im Matheunterricht, da fällt es dir nicht schwer ruhig zu beliben, du schläfst meistens sogar dabei ein!
Den kurzen Blick den ich auf ihre Augen werfen konnte, als sie mich das erste Mal richtig ansah, brachte mich zum staunen und schmunzeln. Ich liebte blaue Augen und ihre schienen ein wenig zu leuchten, das nahm mir ein wenig die Unsicherheit, trotzdem trat ich einen Schritt zurück, aus Angst ihr zu Nahe zu sein.
"Bist du auch neu hier?"
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  Beitrag  #17, verfasst am 16/7/2013, 03:35
 

Auf ihre Frage hin nickte ich. Ich stand eine Weile herum und wand mich in der Stille. Irgendwie war es mir sehr unangenehm nur da zu stehen und gemustert zu werden.
Was mach ich denn jetzt... was mach ich jetzt?
Ich streckte die Hand aus und begann noch einmal von vorne an mich Vorzustellen. "Hallo, ich heiße Skyelin, aber du kannst mich auch Skye nennen, ich hab auch einen Künstlernamen: Lumen. Ich bin hier auf dem Schauspielzweig und 16 Jahre alt.. und .." STOPP SKYE!! Halt die Klappe was machst denn du da? "Ich... t-tschuldigung...", meinte ich, ließ die Hand sinken und wurde rot. Wieso bloß musste ich mich immer so seltsam verhalten? Es reichte doch schon, dass ich seltsam war, jedenfalls meiner Meinung nach...
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  Beitrag  #18, verfasst am 16/7/2013, 03:49
 

Ehrlichterung überfiehl mich als sie mir ihre Hand hin streckte. Ich nahm sie vorsichtig und wusste nicht so Recht was ich mit ihrer Hand in meiner Anfangen sollte.
Schütteln? Nicht schütteln? Drücken? Wie soll ich das jetzt genau machen? Ich muss nett seien und irgendwie cool wirken, sie muss mich mögen. Das könnte dann meine erste Freundin hier werden, dann wäre ich nicht für immer und ewig alleine.
Unsicher schüttelte ich erts ihre Hand und drückte dann zu. Danach zog ich rasch meine Hand zurück.
Naja, also es hätte auch schlechter seien können, Kaja!
Ich schnekte ihr ein sanftes, verschwitztes Lächeln während sie sich bei mir vorstellte und konnte nicht anders als sie süß zu finden. Es beruhigte mich ein wneig jemandem in meinem Alter und in meinem Z.weig zu treffen. Mein Lächeln wurde breiter als sie sich entschuldigte.
Süß. Einfach nur süß.
"Ich werde auch den Schauspielzweig besuchen, oder in ihn gehen? Was sagt man dazu, sagt man besuchen oder gehen? Besuchen klingt komisch. Ich - also naja ich bin sechzehn, auch. Ich- ich bin genauso alt wie du."
Besuchen? Gehen? Ich dachte wir ollen unsere Gedanken für uns behalten udn si enicht anderen an den Schädel werfen!
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  Beitrag  #19, verfasst am 16/7/2013, 04:05
 

"Ich weiß nicht... ich glaube es geht beides..", meinte ich, wie immer recht neutral wenn ich um meine Meinung gefragt wurde. Ich war ziemlich froh, dass sie mich nicht für vollkommen irre hielt, obwohl ich sie sichtlich verwirrt hatte.
Sie ist auch auf dem Schauspielzweig! Und so alt wie ich!, freute ich mich still, Vielleicht wird sie ja meine Freundin...
Ich betete zum Himmel. Wenn ich jemanden fand bei dem ich mich sicher fühlen konnte, der mich akzeptierte so wie ich war - und mich vielleicht ein wenig beschützte - dann war schon einiges gewonnen.
Verunsichert kaute ich auf meiner Lippe und schaffte es jetzt sogar den Blickkontakt aufrecht zu erhalten. Normalerweise war ich nie diejenige die die Fragen stellte, aber jetzt merkte ich dass es gar nicht so schlimm war und schöpfte Mut.
"Du.. bist nicht aus Japan oder?", ihr Japanisch klang nicht so als wäre sie Muttersprachlerin [Out: Ich behaupte einfach mal sie haben Japanisch gesprochen... oder so], genauso wie auch meins so klingen musste, "Ich bin aus England... vielleicht kennst du meinen Dad...? Jesse Winston..?"
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  Beitrag  #20, verfasst am 16/7/2013, 04:19
 

Immerhin ist dieses Mädchen so freundlich und sieht dich nicht an, als wärst du richtig schräg. Sie sieht mich an, als ... irgendiwe mag ich sie jetzt schon. Sie hat einfach etwas an sich was sie sympathsich macht.
Ich lächelte beschähmt und wurde rot.
"Hört man oder?! Ich bin eigentlich Irien, von Japansich versteh ich eigentlich erst seit kurzem etwas."
Ich war glücklich zu wissen, dass ich nicht die einzige war, die nicht aus Japan kam, sondern aus dem Ausland und dann noch eine Engländerin.
Als ich den Namen ihres Vater hörte regte sich etwas in mienem Hinterkopf. Sofort fing mein müdes und wenig Interligenz besitzendes Gehirn an zu arbeiten.
Jesse Winston. Jesse Winston? Woher kenne ich diesen Namen nur? Mein ich- Akzent. Moment nein.
Alles drehte sich in meinem Gehirn und immer wieder musste ich an meinen irishcen Akzent denken und die Gedanken über Jesse Winston liefen nur langsam weiter. Ich war verunsichter und wusste nicht ob sie das im positiven Sinne oder im negativen gemeint hatte. Ob es da überhaupt irgendetwas positives und negatives gab.
Aus Kaja! Denk über Jesse Winston nach!
Ich zwangmich wieder über den Namen nach zu denken und konnte nicht anders als ein ertstauntes "Oh" von mir zu geben, als klar wurde wer Jesse Winston war.
"Ja, ich kenn Jesse Winston. Ist ein toller Regisseur und Schauspieler."
Ja, Kaja jetzt kommst du rüber wie iene Schleimerin und wer iwll bitte mit einer Schleimerin befreundet sein?

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  Beitrag  #21, verfasst am 16/7/2013, 04:36
 

Ich strahlte Kaja an. "JAh, finde ich auch- er ist mein Papa."
Oh Gott, Mädchen, im Ernst? DAS HAST DU SCHON GESAGT! Ich wurde wieder rot und ließ den Blick erneut sinken.
"Naja... ich glaube ich gehe dann mal rein und suche mein Zimmer.... wir sehen uns später bestimmt mal.
Ich musste mich beinahe zwingen weg zu gehen, schaffte es aber schließlich doch meinen Koffer zu packen und ihn durch das Tor zu schleifen. Eigentlich war jetzt meine Neugierde jetzt gewegt und ich wollte mich weiter mit Kaja unetrhalten, aber andererseits musste ich auch noch meine Sachen wegbringen und ich wollte nicht weiter dieser Peinlichkeit ausgesetzt sein... Also weg von hier.

[tbc.: Kajas und Skyelins Zimmer]
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  Beitrag  #22, verfasst am 16/7/2013, 04:47
 

Ich musste kichern, wie ein kleines Mädchen und hielt mir schlagartig den Mund zu.
Kaja! Das war von Skye zwar unendlich putzig und knuffig, aber du darfst nicht lachen. Das könnte einen faslchen Eindruck erwecken. Erklär es ihr! Erklär es ihr bevor sie beshcließt dich zu hassen und idch mit irgendetwas bewirft: Bananen, Zeigelsteine, Palmen. Palmen, Bananen, Ziegelsteine? Ernsthaft jetzt, Kaja!! Hör auf zu spinnen.
Hilflos fuchtelte si emit den Händne herum und erklärte sich hektisch.
"Ich hab dich nicht ausgelacht, es ist einfach so niedlich von dir. Das finde ich toll!"
Ich war enttäuscht als sie sich von mir verabschiedete. Ich glaubte sie vergrault zu haben und wünschte mir meine letzten Worte wieder in meinen Mund stopfen zu können.
Ich nickte schwach und schenkte ihr trotzdem ein Lächeln, ein etwas trauriges Lächeln.
"Klar, bis dann, Skye."
Ich sah ihr nachdenklich hinterher und kaute wieder auf meinem Kaugummi herum. Ich seufzte auf und schlug mir meine Hand gegen den Kopf.
Nummer 1 schon vergrault!
Ich zwang mich dazu meinen Koffer durch das Tor zu schleppen und ihr mit Abstand zu folgen um selbst mein Zimmer zu suchen. Mit einm unguten Gefühl im Magen ging ich weiter nachdem ich noch einmal kurz gestoppt hatte um mich nach hinten umzudrehen und im Stillen tschüss zu meinem alten Leben zu sagen.

[tbc.: Kajas und Skyelins Zimmer]
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