Jiyu Academy - Kunstschule
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Über uns

Die Jiyu Academy liegt in einem ruhigen Dorf nahe an der japanischen Pazifikküste. In dieser Idylle haben Schüler die Möglichkeit dem normalen Schulalltag zu entfliehen und ihre Hingabe und ihr Talent in verschiedenen künstlerischen Bereichen auszubauen und zu perfektionieren. An unserer Schule geht es hauptsächlich um Musik, Schauspiel, Sport und Kunst, aber natürlich werden andere Fächer wie Mathematik, Geschichte und Englisch nicht vernachlässigt. Es ist vollkommen egal welche Stilrichtung man hat. Egal ob man Ballett tanzt oder Fußball spielt. Egal ob man am Klavier musiziert oder vor Publikum singt. Für jeden ist etwas dabei. Durch unsere ausgebildete Lehrerschaft wird den Schülern und Schülerinnen eine wunderbare Schulzeit ermöglicht, welche sie sich ganz nach ihren persönlichen Vorlieben und Interessen einrichten können. Sind Ihre Kinder in Schauspiel, Kunst, Musik oder Sport begabt? Dann zögern Sie nicht und schicken Sie sie auf die Jiyu Academy!

Freitag, 25. April -- 11:00h bis 18:00h
Nachdem es heute Morgen zunächst noch kühl war, lässt der heitere Sonnenschein das Thermometer schon zum Mittag hin auf angenehme 24,5 Grad klettern. Perfektes Wetter für ein leckeres Eis!
Das Wetter
04   04   ::   Schüler des Schauspielzweigs
06   06   ::   Schüler des Musikzweigs
02   02   ::   Schüler des Kunstzweigs
04   04   ::   Schüler des Sportzweigs
00   00   ::   Angestellte Lehrer
01   00   ::   Angestelltes Personal
17   16   ::   Gesamtanzahl der Charaktere
Holy Cow!
Nein, nein, keine Angst, ihr habt schon richtig gesehen. Hier am Forum wird zur Zeit fleißig gearbeitet und gebastelt, wir experimentieren und planen munter vor uns hin, mit dem Ziel, dieses Forum wieder aufzubauen und euren und unseren Charakteren ein neues (altes?) Zuhause zu geben. Wir sind motiviert und voller Elan dabei, doch bedenkt bitte, dass wir auch nur Menschen mit einem realen Leben sind. Die Jiyū Academy wird nicht über Nacht wiederkehren, denn auch wenn wir unsere Mitspieler und das RPG vermissen, möchten wir nichts überstürzen: nach wie vor möchten wir das Forum mit viel Herzblut und Liebe zum Detail führen. Wer helfen möchte, der darf das gerne tun, wer sich informieren möchte, der sei ebenfalls herzlich dazu eingeladen, im Neuigkeitenbereich dem Stand der Dinge auf den Grund zu gehen. Wer jetzt schon weiß, dass er zusammen mit uns wieder ins RPG einsteigen möchte, dem können wir bei Interesse gerne seinen Steckbrief zuschicken und eine Avatarperson reservieren. Alle eure Posts und Nebenplays und Formulare sind noch vollständig erhalten, keine Angst und so wie in den vergangenen Monaten wird euch der Inplaybereich nach einer kleinen Aufbereitung nach wie vor als Archiv zur Verfügung stehen!
 

 Der Bahnhof 

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Schüler des Schauspielzweiges.
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  Beitrag  #26, verfasst am 9/6/2013, 02:51
 

"Willst du mir ehrlich sagen, das du dir Sorgen um..Getränke aus dem Kiosk machst?" ich schüttelte ungläubig den Kopf, seine Bemerkung lies ich hinter mir und sah zum Ausgang.
Auf Auf!; spornte ich mich gedanklich an und schon waren wir draussen.
Allein schon als er seine Hand auf mich richtete biss ich ihm protestant hinein.
"Wenn du mir deine Hand schon so anbietest.." fügte ich ,nachdem ich sie wieder aus meinem Mund lies, entschuldigend hinzu.
"Also..wenn man es mir nicht gerade anbietet..beisse ich eigentlich nicht..und ich bin kein Mädchen und somit..brauche ich kein lästiges Chan.du Schwamm."
murrte ich leise und musterte dann die beiden.
Hatte ich mich schon richtig vorgestellt?
Nein ich glaube nicht. "Ok..also ich bin Misaki..und mag es eigentlich nicht Yata genannt zu werden..aber mir ist das egal..also..ich bin 14 und..das wars schon.."
Dann betrachtete ich die beiden genauer..der eine aus dem Sportzweig.. man sah es ihm eigentlich an. Nicht wie Atani..oder wie sich dieser Typ doch genannt hatte.
In meinen Augen..war er ein Schwamm..wie ich es schon gesagt hatte.
Aber dieser..wie nannte er ihn, achja; Alexander.. Er war eigentlich..gut anzusehen und war nicht mit diesem nervigem Typen zu vergleichen..
Das Mädchen schien eher unscheinbar..und etwas schüchterner. Vielleicht würde ich mich auch nur täuschen. Ich hatte ja nie das zeug zum Schätzen von Dingen. Oder ebend Personen wie die beiden es waren.
"Achja!" fügte ich dann hinzu. "Ich bin Schauspieler und liebe es Skateboard zu fahren.."
Ich nickte und deute auf mein Board was ich inzwichen unterm Fuß hatte. Am liebsten würde ich damit ja schnell woanders hin fahren. Aber nein; ich wurde her kommandiert um mich; wie sagte Schwammi doch; mich zum Deppen zu machen?
Irgentsowas war es jedenfalls gewesen.
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Schülerin des Musikzweiges.
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  Beitrag  #27, verfasst am 9/6/2013, 04:01
 

Als Lilly wiedermal ihren Blick durch die Umgebung schweifen ließ, erblickte sie Atani mit dem Neuling. Ein erleichtertes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Sie war froh nicht mehr länger warten zu müssen und endlich Misaki kennenzulernen. Eigentlich wünschte sie sich, dass der Dazustoßende ein Mädchen wäre. Doch leider war Misaki ein Junge und somit war die Amerikanerin weiterhin das einzigste Mädchen. Seufzend beobachtete sie, wie die zwei Jungs ankamen. Okay, er ist ein Junge. In Ordnung, dachte Lilly sich im Stillen. Dass Misaki gerne Skateboard fährt konnte man nicht übersehen, denn er trug sein Board dabei. Von seinem Style her passte es auch sehr gut zu ihm.
Während Atani den 14jährigen vorstellte, musterte Lilly ihn von Kopf bis Fuß. Er war kleiner als sie und neben Atani sah er erst recht kleiner aus. Okay, die Größe spielte keine wichtige Rolle und das Alter trug ja auch seinen Anteil dazu bei.
Die Brünette musste laut auflachen, als Misaki in Atanis Hand biss. Es war zwar seltsam ... aber es war zu komisch. Eigentlich sah der Skater ganz normal und gewöhnlich aus. Wieso fügte also Atani ein "-Chan" dazu? Naja, im Grunde war es ihr auch egal. Sie hatte nichts damit zu tun und es war auch nicht ihre Angelegenheit.
Hallo, Misaki. Schön, dass du endlich da bist. Wie 'der Schwamm' schon gesagt hat: Ich bin Lilly. Da wir anscheinend eine kleine Vorstellrunde machen, hier die wichtigsten Daten: Ich bin 17 und im Musikzweig. Gut zu wissen, dass du vor dem Beißen nicht zögerst. Jetzt weiß ich wenigsten was ich dir nicht anbieten werde, lächelte sie ihm warm zu. Aber damit das klar ist: Wenn du mich, ohne dass ich es dir anbiete, beißt, werde ich dich auch beißen, zwinkerte Lilly Misaki zu.
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  Beitrag  #28, verfasst am 26/7/2013, 12:54
 



Das Warten fand endlich ein Ende als ich vom weitem Atani erkannte. Ein kleines Lächeln hatte sich auf meine Lippen gebildet und ich richtete mich langsam auf. Mit einem kurzen Blick zur Lilly geworfen wollte ich sicherstellen, dass auch sie Atani erkannt hatte ehe ich meine Augen wieder auf ihn richtete. Es dauerte auch nicht lang und schon konnte ich erkennen, dass eine Person neben Atani herlief. Allerdings handelte es sich bei der Person nicht um ein Mädchen, sondern um einen Jungen. Meine Stirn legte sich langsam in Falten während ich mich fragte ob dieser Junge wirklich den Namen Misaki Yata tragen konnte da er meiner Meinung nach sehr nach einem Mädchennamen klang. Doch was wusste ich schon von Namen? Immerhin gab es Namen auf dieser Welt die jeweils beide Geschlechter tragen konnten und von vielen auch akzeptiert wurden. Doch ob Misaki auch ein Jungenname sein konnte bezweifelte ich, ändern hätte ich allerdings sowieso nichts können weshalb ich mich einfach damit zufrieden gab und das Thema Name beiseite schob. Und obwohl ich trotz des kleinen "Schocks" recht zufrieden war, dass es sich bei Misaki um einen Jungen hielt, war ich in meinem tiefsten Inneren was Lilly anbetraf, etwas traurig. Denn nun war das kleinere Mädchen gezwungen einen Tag mit drei Jungs zu verbringen die sie noch nicht mal wirklich kannte. Etwas, was selbst ich als Mädchen als eine ziemlich große Herausforderung angesehen hätte.

Nachdem die zwei Jungs Lilly und mich erreicht hatten, legte ich ein kleines Lächeln auf um etwas freundlicher zu wirken, weil der erste Eindruck immer der Wichtigste war. Auf der Suche nach neuen Freunden und Bekanntschaften war ich nicht. Allerdings wollte ich nicht gleich als unsympathischer Mensch abgestempelt werden. Meine rechte Hand wanderte leicht nach oben, als Gruß, und ehe sie die Höhe meiner Schulter erreicht hatte, sank sie auch wieder. Einfallsreiche oder kreative Begrüßungen so wie Vorstellungen waren nicht mein Ding gewesen, weshalb ich sie eigentlich immer recht kurz und knackig hielt. Einfach weil ich nicht zu viel von mir verraten wollte. Ich meine, war hatte denn bitte schon Interesse an mir gehabt? Nichtssagend musterte ich den Neuankömmling und stellte fest, dass er viel kleiner war als wir alle drei zusammen. Ein Phänomen, denn ich hatte wirklich nicht gedacht, dass jemand noch kleiner sein konnte als Lilly und Atani zusammen. Ich wusste nicht wirklich wie ich reagieren sollte als Misaki plötzlich die Hand meines Freundes in den Mund nahm und zubiss. In meinem Bauch schienen meine Gedärme plötzlich Purzelbäume zu schlagen und wenn er Atanis Hand nicht eigenständig aus seinem Mund gelassen hätte, hätte ich ihm wahrscheinlich was getan. Was, konnte ich selbst nicht sagen. Auf jeden Fall wäre die Geschichte dann nicht gut ausgegangen. Stattdessen jedoch zwang ich mich ruhig zu bleiben. Mein Lächeln war mir jedoch aus dem Gesicht gewichen. Solch ein Verhalten fand ich einfach nur lächerlich. Völlig, egal wie lustig Lilly dieses ganze Spektakel empfunden haben sollte. Es war einfach nur ekelerregend.  » Mach das nie wieder «, gab ich leise von mir, die Augen in seine gerichtet. Es sollte keine Drohung sein aber ich wollte ihm klar machen, dass ich sein "Faut pas" nicht noch einmal tolerieren würde. Und schon erst recht nicht bei meinem Freund.

Nachdem Lilly sich vorgestellt hatte, war nun ich an der Reihe gewesen. Doch wenn ich ehrlich sein soll, wollte ich mich gar nicht vorstellen. Ich wollte aber nicht als einziger da stehen und für den Rest des Tages als "Unbekannter" neben ihm her rauschen weshalb ich mir in den nächsten 10 Sekunden eine knappe Vorstellung zusammenbastelte. » Alexander mein Name. Ich bin 18 Jahre alt und bin im Sportzweig. « Fertig. So schnell und einfach konnte es gehen wenn man sich das Leben nicht erschweren wollte. Wahrscheinlich hatte ihm Atani bereits diese drei Fakten erzählt, dies konnte mir aber jetzt egal sein. Er sollte sich mit den Informationen die er bekommen konnte zufrieden geben.  

Lexan Hirai
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  Beitrag  #29, verfasst am 26/7/2013, 23:36
 


ATANI AOKI & MISAKI YATA & LILLY MAYK & LEXAN HIRAI
In den mittlerweile achtzehn Jahren seines Lebens war Atani Aoki wirklich vieles widerfahren und begegnet. Dass er jemals in die zweifelhafte Ehre gekommen war, von einem Mitschüler gebissen zu werden, das konnte er bis vor wenigen Sekunden allerdings noch nicht von sich behaupten. Im ersten Moment wusste er nicht recht, ob er belustigt oder empört auf Misakis trotziges Verhalten reagieren sollte. Letztendlich siegte der Ekel. Zwar war Atani kein Mensch, der übermäßige Berührungsängste hegte, doch als er zunächst Zähne, dann Lippen und schließlich eine warme, nasse Zunge auf seiner Haut spürte, hatte er mit einem unangenehmen Schaudern zu kämpfen. Rein aus Reflex bemühte er sich darum, seine Hand wieder zu sich zu ziehen was sich jedoch weitaus schwieriger gestaltete, als man vermuten mochte. Erst, als Misaki seine Beute ohnehin wieder freigab, gelang es Atani seine Hand zu befreien und sich rein demonstrativ zwei Schritte vom Neuzugang zu entfernen. Um es einmal freundlich auszudrücken: Atani war geschockt. Nicht vielen gelang es, ihm die Sprache zu verschlagen, tatsächlich hatte er in diesem Augenblick jedoch noch nicht einmal einen Kommentart parat, geschweigedenn Lust dazu, einen zweitklassigen Witz über Misakis absurde Reaktion zu reißen. Das musste er allerdings auch gar nicht. Alexander schaffte es, Atanis Gedanken in etwa sinngemäß, noch dazu kurz, prägnant und mit allem nötigen Nachdruck in Worte zu fassen. Die unterschwellige Drohung, die in den Worten seines Freundes mitschwang, veranlasste Atani dazu, seinen Blick von Misaki abzuwenden und seine Aufmerksamkeit stattdessen für einige Sekunden Lexan zu schenken. Ihm war bewusst, dass es eigentlich reiner Anstand war, seine Gesprächspartner nicht aus heiterem Himmel zu beißen, sofern sie nicht explizit darum gebeten hatten. Trotzdem konnte Atani nicht verhindern, dass ein kleiner, hoffnungsvoller Teil seiner selbst Lexans Worte auf sich bezog. Die Vorstellung war ungewohnt und doch willkommen. Erst als Atani merkte, dass er drauf und dran war, Alexanders Bemerkung mit einem glücklichen Lächeln zu quittieren, wandte er ertappt seinen Blick ab und wischte die Hand am rauen Stoff seiner Jeanshose ab. Auch, wenn er sich wirklich alle Mühe gab, nicht zu viel in Alexanders Worte hinein zu interpretieren, der Gedanke daran, dass er jemanden hatte, der an seiner Seite stand, stimme Atani fröhlich. Beinahe fröhlich genug, Misaki vor einer weiteren Bemerkung zu verschonen. Leider nur beinahe. „Schwamm? Meine Güte, jetzt hast du es mir aber gegeben, Misaki-Chan!“, kommentierte er in sarkastischem Tonfall. „Ich weiß ja nicht, aus welchem Zoo du ausgebrochen bist, Zwerg, aber Kannibalismus ist in unserer modernen Gesellschaft nicht sehr gerne gesehen. Ah, aber da du Spaß daran zu haben scheinst, bist du heute unser Hundemaskottchen. Dann hast du wenigstens eine Ausrede parat, wenn deine Beißerchen plötzlich im Bein eines verängstigten Postboten stecken“, fügte Atani unbekümmert hinzu, als er die Sporttasche mit den beiden Kostümen vom Asphalt hob und sie sich um die schmalen Schultern legte. „Apropos...“, meinte er nun auch an Lexan und Lilly gewandt, „es soll heute ziemlich warm werden. Wir sollten die Aufgabe mit den Kostümen vielleicht als erstes in Angriff nehmen, denkt ihr nicht? Vorausgesetzt, wir ignorieren die Kostüme nicht einfach, weil der Direktor sowieso nicht mehr in der Nähe ist...“ Immerhin konnte sie niemand dazu zwingen, sich vor der gesamten Fußgängerzone lächerlich zu machen. Theoretisch könnten sie ja sogar einfach Zettel kaufen und demotiviert den Tag der offenen Tür darauf bewerben. Nur, dass sie kein Geld dafür bekommen hatten, sich Zettel oder andere wichtige Utensilien zu besorgen. „Oder wir fangen mit der zweiten Aufgabe an... wir haben nämlich kein Geld für die Flyer.“ Fragend blickte Atani seine Mitschüler an, ratlos, wo sie denn nun anfangen sollten. Für ihn waren alle Aufgaben ähnlich sinnlos und unnötig.
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  Beitrag  #30, verfasst am 26/9/2013, 04:28
 

Die erste Aufgabe zu ignorieren kam für Lilly gar nicht in Frage. Einen der Jungs in solch einem Kostüm zu sehen würde sicherlich einen amüsierenden Anblick bieten. Und für so etwas war sie immer zu halben, solange sie nicht selbst in eines dieser Dinger gesteckt wurde. Zwar war Lilly noch nie zuvor in so einem peinlichen Outfit drinnen, aber in Filmen hatte sie gesehen, dass es dort drinnen stickig war und der Gestank kaum auszuhalten. Meist klebten unter dem Kopf auch noch Kaugummis und der Geruch nach Schweiß war nicht mal mehr rauszuwaschen. Doch für so unhygienisch konnte keiner im wahren Leben sein, oder? Zumindest wollte die Amerikanerin sich das nicht vorstellen. Schon der kleinste Gedanke drehte ihr den Magen um.
Bei der Anmerkung von Atani, dass sie eh kein Geld für Flyer hatten, nickte Lilly leicht. Natürlich. Es regnete auch nicht Flyer vom Himmel, wobei das gerade sehr nützlich wäre. Viele, schon fertig gedruckte, Blätter die sie einfach fremden Menschen in die Hand drücken mussten. Und diese Idee mit den free hugs war ja echt süß. Doch als Lil' sich vorstellte, dass einfach irgend einen daher gelaufenen Fremder im Kostüm zu ihr gehen würde und sie umarmt ... Die Menschen, die auf sie zutreffen werden, taten ihr jetzt schon leid. Doch Aufgabe war nun mal Aufgabe und musste ausgeführt werden. Vielleicht lag es an ihrer Erziehung, aber die 16jährige sah es einfach als Pflicht. Und ob es den Jungs nun passte oder nicht, diese "Pflicht" wird ausgeführt! Auch, wenn sie selbst eines dieser Maskottchen spielen musste.
Kurz sah sie in die Runde. Ihr Blick wanderte von rechts nach links. Sie rechnete, ehrlich gesagt, nicht mal damit dass einer der drei Lust dazu hatte und freiwillig die free hugs ausgeben würde. Also stellte sie sich schon mal drauf ein die Rolle zu übernehmen. Aber so ganz ohne Geld und Flyer würde daraus wohl nichts werden. Für eine kurze Zeit überegte sie sich wirklich die erste Aufgabe zu überspringen, doch hinderte sich selbst daran diesen Gedanken weiterzuführen.
Ihre Mundwinkel fuhren leicht nach oben und sie wand sich Atani zu, um ihre Meinung dazu abzugeben. Stimmt. Ich finde wir sollten zur zweite Aufgabe gehen. Ständchen zu bringen und Aufgaben zu erfüllen können ja nicht so schwer sein. Sie wusste bereits, dass sie die einzigste Schülerin war, die im Zweig Musik unterrichtet wurde. Doch sie hatte keine Lust alleine rumzuträllern. Und wenn die Anderen ebenfalls keinen Bock dazu hatten, dann würde sie wohl oder übel mit ihnen die Aufgaben überwältigen müssen.
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  Beitrag  #31, verfasst am 6/10/2013, 02:06
 

"Ausgebrochen, mein lieber Atani, bin ich nirgedswo..aber wenn du mir deine Hand nun schonmal so nett anbietest. Vielleicht sollte man sie vorher noch grillen. Ich glaube das würde dem ganzem die perfekte Note geben." ahnte ich ihn sarkastisch nach und hob eine Augenbraue. Dann sah ich Atani gleich nochmal an. "Glaubst du wirklich, ich würde freiwillig einen Fuß in so ein Ding setzen? Erst ziehst du mich wie einen Hund hinter dir her aufs Klo und jetzt das? Ganz ehrlich, mach das selber. Ich weigere mich strickt." sagte ich und drehte mich weg. Sie würden mich nichtmal 2 Milimeter in diese Kostüme kreigen. Nichtmal einen winzigen Zentimeter.
Ansonsten würde ich einfach anfange zu heulen und dennen auf der Straße erzählen das ich von ihnen zur Kinderarbeit gezwungen werden. Dann wird die Polizei schon anrücken.
"Vielleicht gibt es ja andere Freiwillige!" meinte ich etwas belustigt und verdrehte die Augen. "Ich für meinen teil lehne dankend ab.
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  Beitrag  #32, verfasst am 4/11/2013, 11:11
 



Mal abgesehen von der merkwürdigen Situation von vorhin war es an der Zeit gewesen die Aufgaben zu machen die uns von dem Direktor in die Hand gedrückt wurden sind und wenn ich schon vorher gewusst hätte, das wir solche dummen Aufgaben bekommen wäre erst gar nicht gekommen. Hätte wahrscheinlich Atani dazu überredet mit mir hinzugehen wo wir alleine hätten sein können um etwas Zeit miteinander zu verbringen. Leider war dieser ganze Unsinn Pflicht gewesen weshalb ich mir die Sache mit Atani abschmieren konnte. Ebenfalls begann ich es zu bereuen mich für diesen Quatsch angemeldet zu haben, sowohl ich sogar nicht mehr wusste weshalb ich mich überhaupt angemeldet hatte. Wahrscheinlich aus Langeweile und fehlendem Action in meinem Leben. Ich schaute kurz nichtssagend in die Runde während die anderen wild diskutierten. Ehrlich gesagt war es mir egal gewesen welche Aufgaben wir zuerst oder zuletzt erledigten, Hauptsache ich musste nicht den ganzen Tag an diesem Ort verbringen. Ich mochte die Stadt, aber nur wenn ich auch was brauchte oder einen bestimmten Grund hatte um herzukommen. Abgesehen davon interessierte sie mich nicht. Wusste auch nicht wieso ich meine Freizeit hier verbringen sollte wenn es auch an unserer Schule Orte gab an denen man sich die Zeit vertreiben konnte. So konnte ich auch nicht verstehen weshalb wir so merkwürdige Aufgaben wie -Kostüme tragen und freie Umarmungen ausgeben- bekommen hatten wenn es auch viel einfachere und gut riechende Aufgaben auf dieser Welt gab. So war ich ebenfalls für gewesen, die Kostüme wegzulassen und die Flyer und Umarmungen einfach so auszuteilen, so wie Gott uns erschaffen hat. Ohne Fell und Schnauze.  » Was ich nicht verstehe ist die Aufgabe mit den Flyern. « Inzwischen hatte ich das Blatt an mich genommen um besser überlegen zu können. Ich verstand nicht, wie wir die Flyer anfertigen sollten oder das dafür benötigte Material. Wir brauchten Blätter, Stifte und noch einige Kleinigkeiten die die Flyer anziehend machten. Und ohne Geld konnten wir nichts dergleichen besorgen. Warum also gab es keine weitere Aufgabe in der es lautete Geld für die Flyer und Süßigkeiten und Chips zu kaufen?

» Ich bin der Meinung, dass wir einen Teil der Aufgabe eins und die ganze Aufgabe zwei machen. Allerdings sollten wir versuchen mehr als 5000¥ zu verdienen damit wir auch etwas Geld für die Flyer haben. « Meine hellen Augen wanderten nach links und rechts ehe sie sich wieder auf die schwarzgedruckten Buchstaben konzentrierten. Anschließend kniete ich mich runter zu Lillys Rucksack um diesen zu durchsuchen. Nachdem ich mir in meinem Kopf einen kleinen Plan ausgemalt hatte erhob ich mich, meine Aufmerksamkeit zuerst auf Lilly gerichtet.  » Wenn es dir nichts ausmacht würde ich dich bitten eines dieser Kostüme zu tragen. Ich bin mir sicher, dass du süß aussehen wirst und, dass sich alle Kinder in dich verlieben werden. Und wenn du dann noch anfängst zu singen, wirst du die ganze Welt in deiner Gewalt haben.« Merkwürdige Worte die da aus meinem Mund kamen aber Worte, die auch der Wahrheit entsprachen. Lilly war klein, niedlich und gut anzusehen. Ein Kostüm dieser Art würde anders als  bei mir ihre „cuteness“ nur verdoppeln. Als nächstes war Yata dran. Ich glaubte kaum in überreden zu können oder ich wollte mein Glück versuchen. Immerhin war er der Neue gewesen und Neue wurden in meiner Nähe zumindest nie verschont.  » Nun hör mir zu Möchtegern Tony Hawk:  Ich weiß das du für besseres auf diese Welt gesetzt worden bist, aber manchmal müssen wir Dinge tun die einfach nur absurd sind. Ich möchte dich nicht zu etwas zwingen, aber ich bitte dich genauso wie Lilly in eines dieser Kostüme zu schlüpfen. Und bevor du dich fragst warum ich das nicht mache: Ich bin leider zu groß. Doch du, ja du hast die perfekte größer mein Lieber. « Die Lippen zu einem leichten Lächeln geformt drückte ich ihm eines der Kostüme in die Hand. Die Sache mit Atanis Hand hatte ich ihm immer noch nicht verziehen, wusste auch nicht warum. Irgendwie konnte ich ihn einfach nicht leiden. Wirklich nicht.  » Während du singst Lilly könntest du auch etwas dazu tanzen.  Vielleicht finden wir ja etwas indem du das Geld der Passanten sammeln kannst. Atani und ich werden währenddessen versuchen noch anderweitig Geld zu verdienen indem wir etwas für die Passanten erledigen.« Ideen, die in meinen Ohren gar nicht so schlecht klangen und den anderen vielleicht auch gefielen. Immerhin wusste ich nicht wie die Yata und Lilly tickten.

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  Beitrag  #33, verfasst am 5/11/2013, 21:46
 


ATANI AOKI & MISAKI YATA & LILLY MAYK & LEXAN HIRAI
Noch während Atani wie gebannt an Alexanders Lippen hing, wurde ihm bewusst, dass er ihn immer noch viel zu sehr unterschätzte. Was er sagte klang logisch, gut durchdacht und leicht umsetzbar. Er hatte es binnen weniger Sätze nicht nur geschafft, Lilly zu schmeicheln und Yata einen subtilen Seitenhieb zu verpassen, den selbst Atani amüsant fand, er hatte schlicht und ergreifend recht. Yata und Lilly waren ihnen beiden zwar vermutlich auf musischer Ebene ein paar Schritte voraus, doch wenn es daran ging, körperliche Arbeiten zu verrichten, oder Kurierdienste zu erledigen, gab es schlicht und ergreifend keine besseren Kandidaten für diese Aufgaben als die beiden Sportler der Gruppe. Einzig und allein einen Einwand hatte Atani dann wohl doch zu tätigen. „Bevor ihr beiden etwas sagt“, meinte er mit ruhiger Stimme an Lilly und Yata gewandt und hob dabei beschwichtigend die Hände, „Alexander hat recht. Lilly ist Musikerin und du bist Schauspieler, Yata, wenn ihr beiden zusammenarbeitet, dann könnt ihr mit Sicherheit ein wunderbares Mini-Musical auf die Beine stellen und eure Talente dabei voll ausnutzen. Ich kann zwar auch ein wenig schauspielern, aber auch wenn ich das nur ungerne zugebe, vermute ich dass der Knirps ein paar Kunststückchen mehr auf Lager hat als ich. Aber einmal abgesehen von unseren Profilwahlen gibt es noch einen weiteren, viel signifikanteren Unteschied zwischen Lexan und mir und euch beiden“, fuhr er in erklärendem Tonfall fort, ehe er seine Hände wieder sinken ließ. Signifikant war dieser Unterschied womöglich tatsächlich und er könnte ihnen wohl auch einiges an Misserfolgen und langer Sucherei ersparen. „Wenn ihr beiden die Arbeitsaufträge übernehmt, dann könnt ihr doch eigentlich nur wahllos die Passanten befragen, ob sie bei irgendetwas Hilfe brauchen. Ich vermute, dass die meisten Leute euch dankend abweisen werden, entweder, weil sie zu misstrauisch sind oder aber weil ihr beide noch im weitesten Sinn Kinder seid. Lexan und ich sind volljährig. Wenn wir keinen Passanten finden, der uns vertraut, dann können wir aus rein gesetzlicher Sicht immer noch einen Supermarkt suchen und dort gegen einen entsprechenden Stundenlohn aushelfen, oder aber wir suchen uns eine Baustelle und helfen dort mit. Wir haben nicht nur körperlich die besseren Voraussetzungen, wir können tatsächlich auch das größere Geld verdienen und ich denke, dass das auch für euch logisch klingt, oder nicht?“ Atani konnte nicht genau abschätzen, wie einfach es tatsächlich sein würde, einen willigen Arbeitgeber zu finden, doch war er sich zumindest in dem Punkt sicher, dass zwei durchtrainierte erwachsene Männer bessere Chancen hatten als zwei halbe Portionen. Wenn sie erwähnten, dass sie das Geld für einen wohltätigen Zweck, beziehungsweise für die Schule sammelten, würde ihnen die Arbeitssuche vermutlich auch noch ein wenig erleichtert werden. Zumindest hoffte Atani das inständig. „5000 Yen sind zumindest für unsere Verhältnisse viel Geld. Wenn Lexan und ich die Geschäftsführer ein wenig bearbeiten und Überzeugungsarbeit leisten, dann können wir etwas mehr als die Hälfte sicherlich schon in der ersten Arbeitsstunde besorgen. Wenn wir uns auf die Passanten beschränken, dann laufen wir hier wirklich den ganzen Tag durch die Stadt. Ich glaube das will keiner von uns.“ Wie um seinen Worten den nötigen Nachdruck zu verleihen, umschloss er Alexanders Hand sanft mit seinen Fingern und schenkte ihm dann ein warmes Lächeln. Auch wenn ihre Aufgabenteilung wirtschaftlich motiviert war, konnte Atani nicht abstreiten, dass sie zumindest für ihn auch einen ganz anderen Vorteil in sich barg. Harte Arbeit oder Regale einräumen war vielleicht nicht die schönste Art, Zeit mit einem geliebten Menschen zu verbringen, doch selbst wenn es darauf hinauslaufen würde, dass er mit Lexan zusammen Schutt auf einer Baustelle abtragen musste, war es doch immer noch besser als gar nichts, oder nicht? „Was haltet ihr davon, wenn wir unsere Handynummern austauschen? Ich fände es nicht klug, sofort ein Treffen festzulegen, für den Fall, dass ihr beide oder wir beide zu besagtem Zeitpunkt gerade eine Glückssträhne haben. Wir könnten stattdessen beispielsweise in etwa zweieinhalb Stunden miteinander telefonieren und unsere Einnahmen zusammenzählen. Wenn wir genug haben, dann vereinbaren wir einen Treffpunkt. Wenn wir noch mehr Geld benötigen sollten, dann können wir einfach an Ort und Stelle bleiben und weiterarbeiten“, schlug Atani vor und holte bereits das Handy aus der Hosentasche. Nach einigen wenigen Tippereien auf dem Bildschirm seines Handys, hielt er Lilly und Yata den Bildschirm mit seiner Telefonnumer entgegen. „Et voilà: die Nummer gegen Kummer.
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  Beitrag  #34, verfasst am 28/12/2013, 09:30
 

Nun war es also so weit gekommen. Lilly wurde gebeten eines dieser Kostüme anzuziehen. Innerlich war es ihr schon klar gewesen. Und Lexan hatte offensichtlich Recht. Weder er, noch Atani würden in eines dieser Kostüme passen. Auch wenn es ihr nicht wirklich in den Kram passte, aber sie glaubte nicht eines dieser ausgesprochenen Worte verdrehen zu können. Es fiel ihr schwer nicht an Lexans Worten Gefallen zu finden. Wer hörte schon nicht gerne Komplimente, die einem schmeichelten. Doch der Gedanke an sich selbst in einem Hunde- oder Kükenaufzug verbreitete sich schneller in ihrem Kopf als es ihr lieb war. Wenn sie in solch einer Bekleidung irgendwelche Passanten umarmen- und dadurch die Aufgabe der free hugs erfüllen würde, könnte man wahrscheinlich nicht mal mehr an der Hand die verwunderten Blicke der Opfer abzählen.
Was Atani vorschlug, fand die Amerikanerin gar nicht mal so übel. Es wäre bestimmt praktisch, wenn sie alle sowohl Nummer- als auch einen Treffpunkt aushändelten. Sie hatte nämlich keine Lust irgendwann mit dem Skatertyp irgendwo im Nirgendwo zu stehen und null Plan zu haben, wie es nun weitergehen würde. Da war das Nummerntauschen wohl doch ziemlich hilfreich. Ohne zu zögern zog sie ihr Handy aus ihrer Hosentasche und fing an die Nummer, die ihr auf dem anderen Display angezeigt wurde, abzutippen. Es dauerte nur ein paar Sekunden, da hatte sie Atanis Nummer abgespeichert und gewählt. Nach einem einzigsten Signalton lag Lilly auf und sprach zufrieden So. Nun hast du auch Meine. Nun bräuchte sie nur noch die Nummern der anderen beiden Jungs.
Die Musikerin sah noch ein letztes mal in die Runde. Sie war sich sicher, dass Misaki weiterhin Proteste hageln lassen würde, nur damit er nicht in eines dieser demütigenden Dinger schlüpfen musste. So langsam ging der 14jährige ihr auf den Keks. Okay, sie hatte ohnehin schon keine Engelsgeduld und wenn es nach ihr ginge, dann würden sowieso alle nach ihrer Pfeife tanzen. Am liebsten hätte Lilly den beiden Sportlern die Kostüme entgegen geworfen und sich quer gestellt. Doch dieses mal wollte sie nicht, dass ihr Sturkopf die Oberhand gewann. Mit einem Seufzen öffnete sie den Rucksack und zog die beiden Anzüge raus. Küken oder Hund. Sie wollte so schnell wie möglich hiermit fertig werden. Doch wenn sie nun Misata das Kükenkostüm andrehen würde, dann wären sie niemals bis um 18 Uhr mit allem fertig. Also zog sie das Hundekostüm heraus und schmiss es dem Schauspieler zu. Hör auf den sturen Bock zu spielen und mach mit! Das wird lustig. Doch sie selbst schenkte ihren Worten keinen Glauben. Es könnte durchaus witzig werden - doch viel mehr für die Außenstehenden, die einen belustigten Blick auf sie werfen konnten, als für die Schüler selbst.
Zögernd zog Lilly das Kükenoutfit heraus und schob den leeren Rucksack mit einem Fuß zur Seite. Mit leicht gerötetem Gesicht hob sie es sich an den Körper und richtete ihren Blick zu den beiden älteren Schülern. Sagt mir bitte, dass ich diesen Fummel über meinen Kleidern tragen kann. Sie hatte absolut kein Intresse daran sich auch noch eine Kabine bei einer der stinkenden Toiletten der Stadt nehmen zu müssen, nur um danach als Federvieh heraumzutrotten. Wisst ihr was? Lasst stecken., wank sie mit einem leicht aufgesetzten Lächeln ab und zog sich das Kükenkostüm über die Kleider. Sie beschloss, mit schweren Herzen, dem jüngeren Misaki zu zeigen wie man die Aufgaben anging, auch wenn sie sich vollkommen sicher war, dass es ihm sowieso hinten rum ging. Ihre falsche Motivation wollte Lilly nicht aufgeben, sondern steigerte sich weiter rein. Mit Mühen versuchte die kleine Mayk den Verschluss des Kostüms zuzuziehen und senkte den Kopf zu Boden. Wehe einer von euch lacht - dann kann er es ja selbst erledigen.
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  Beitrag  #35, verfasst am 2/2/2014, 21:41
 

Mehr oder weniger genervt gab nun auch ich allen meine Handynummer und schwieg eine kleine Zeit. Dann begann ich zu reden. "Wehe..irgendwelche Bilder tauchen von dem Zeug irgendwo auf. Dann bring ich euch alle eigenhändig um!!" meinte ich brummelnd und sah mir das Hundekostüm genauer an. "Ich will nicht wissen wie viele ungeduschte Leute da schon drinne waren." bnei dem Gedanken bekam ich eine ekelige Gänsehaut und schüttelte mich kurz. Dann sah ich die anderen nochmal an.. Um genauer zu sein. Sah ich Atani und Alexander hoffnungsvoll an. "Sicher das ihr das nicht machen wollt?"
Fragte ich mit einem kleinem..süß gespieltem Lächeln. Aber das lies sie anscheinend kalt. "Ist ja gut, ist ja gut." seufze ich dann schließlich hörbar und zog mir den Fummel vorsichtig an und hoffte, das das nur schnell vorbei sein würde.
Auch wenn ich eigentlich keine Lust darauf hatte riss ich mich zusammen. Wenn ich weiter so machen würde, würde sich wahrscheinlich keiner von denen jemals mehr mit mir abgeben und ich würde wahrscheinlich in der nächsten Schule wieder als Aussenseiter enden. Und das wollte ich diesmal wirklich verhindern.
"Das...ist echt..ekelig!" gab ich dann fluchend von mir und war kurz davor das Zeug wieder aus zuziehen. Das war eine Demütigung mich in sowas rein zustopfen.


(Es tut mir soo leid das es gedauert hat Q.Q.. ich hatte 10 Arbeiten und hab erstmal Ferien und versuche mehr zu schreiben und bitte verzeiht mir!! )
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