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Über uns

Die Jiyu Academy liegt in einem ruhigen Dorf nahe an der japanischen Pazifikküste. In dieser Idylle haben Schüler die Möglichkeit dem normalen Schulalltag zu entfliehen und ihre Hingabe und ihr Talent in verschiedenen künstlerischen Bereichen auszubauen und zu perfektionieren. An unserer Schule geht es hauptsächlich um Musik, Schauspiel, Sport und Kunst, aber natürlich werden andere Fächer wie Mathematik, Geschichte und Englisch nicht vernachlässigt. Es ist vollkommen egal welche Stilrichtung man hat. Egal ob man Ballett tanzt oder Fußball spielt. Egal ob man am Klavier musiziert oder vor Publikum singt. Für jeden ist etwas dabei. Durch unsere ausgebildete Lehrerschaft wird den Schülern und Schülerinnen eine wunderbare Schulzeit ermöglicht, welche sie sich ganz nach ihren persönlichen Vorlieben und Interessen einrichten können. Sind Ihre Kinder in Schauspiel, Kunst, Musik oder Sport begabt? Dann zögern Sie nicht und schicken Sie sie auf die Jiyu Academy!

Freitag, 25. April -- 11:00h bis 18:00h
Nachdem es heute Morgen zunächst noch kühl war, lässt der heitere Sonnenschein das Thermometer schon zum Mittag hin auf angenehme 24,5 Grad klettern. Perfektes Wetter für ein leckeres Eis!
Das Wetter
04   04   ::   Schüler des Schauspielzweigs
06   06   ::   Schüler des Musikzweigs
02   02   ::   Schüler des Kunstzweigs
04   04   ::   Schüler des Sportzweigs
00   00   ::   Angestellte Lehrer
01   00   ::   Angestelltes Personal
17   16   ::   Gesamtanzahl der Charaktere
Holy Cow!
Nein, nein, keine Angst, ihr habt schon richtig gesehen. Hier am Forum wird zur Zeit fleißig gearbeitet und gebastelt, wir experimentieren und planen munter vor uns hin, mit dem Ziel, dieses Forum wieder aufzubauen und euren und unseren Charakteren ein neues (altes?) Zuhause zu geben. Wir sind motiviert und voller Elan dabei, doch bedenkt bitte, dass wir auch nur Menschen mit einem realen Leben sind. Die Jiyū Academy wird nicht über Nacht wiederkehren, denn auch wenn wir unsere Mitspieler und das RPG vermissen, möchten wir nichts überstürzen: nach wie vor möchten wir das Forum mit viel Herzblut und Liebe zum Detail führen. Wer helfen möchte, der darf das gerne tun, wer sich informieren möchte, der sei ebenfalls herzlich dazu eingeladen, im Neuigkeitenbereich dem Stand der Dinge auf den Grund zu gehen. Wer jetzt schon weiß, dass er zusammen mit uns wieder ins RPG einsteigen möchte, dem können wir bei Interesse gerne seinen Steckbrief zuschicken und eine Avatarperson reservieren. Alle eure Posts und Nebenplays und Formulare sind noch vollständig erhalten, keine Angst und so wie in den vergangenen Monaten wird euch der Inplaybereich nach einer kleinen Aufbereitung nach wie vor als Archiv zur Verfügung stehen!
 

 Die Hauptstraße 

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  Beitrag  #1, verfasst am 26/1/2013, 07:54
 

Dies ist die Hauptverkehrsstraße der Stadt. Hier wohnen viele Menschen, aber auch viele Geschäfte haben hier ihren Platz gefunden.
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  Beitrag  #2, verfasst am 16/7/2013, 10:19
 

Mit gar nicht mehr so gelangweilter Miene staarte Lexi auf das Haus. Nicht nur die Adresse sagte ihr, dass sie hier richtig waren, auch das Aussehen des Hauses. Besonders hübsch war es nicht, doch was hatte man schon erwartet. Hier ist es meinte Lexi unbeeindruckt und ging voran. Vor der alten Haustür blieb sie stehen und stellte erst einmal mit verdattert Miene fest dass die Tür nicht aufging. Ein paar Mal klopfte sie sogar bis sie es aufgab und seufzte. So.... eine .... scheisse meinte sie und verdrehte nur die Augen. Sehen sie heute Lexi und Trace life beim Kindergarten dachte sie sich genervt und trat kurz gegen die Tür, hoffte jedoch dass diese nicht gleich kaputt ging.
Wieso war das alles nur so kompliziert.... alles. Doch wäre es das nicht, wären die meisten wohl schon nach 1 Stunde damit durch.
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  Beitrag  #3, verfasst am 16/7/2013, 23:35
 

Nachdenklich betrachtete Trace das alte Haus. Es sah nicht nur auf dem Foto so zerfallen aus. Er erinnerte sich an die Aktenaufzeichnung. Dort hieß es, dass dieses weiterhin abgesperrt bliebe und kommendes Jahr abgerissen werden solle. Jetzt stellt sich nur noch die Frage: Aus welchem Jahr stammte diese Aufzeichnung?
Trace hörte nur wie Lexi irgendetwas vor sich hin fluchte und gegen etwas trat, doch er schenkte ihr keinerlei Beachtung. Scheinbar war die Tür abgeschlossen. Er war nicht die Art von Junge, die einfach hineinstürmen würden und die Existenz von Geistern auf die Probe stellten. Gelassen steckte er seine Hände in die Hosentaschen und ging langsam einmal um das Haus herum. Währenddessen begutachtete er alles. Die Fenster waren vernagelt, die Tür verschlossen. Allmählich kamen Trace Zweifel auf. War es wirklich für nötig gewesen hier her zu kommen? Das Haus war sowieso offiziell abgesperrt und gefährlich. Der Schauspieler war noch nicht lange an der Academy und fragte sich, ob der Rektor immer solch kuriose Aufgaben verteilte.
Bei den Fenstern hast du keine Chance - sind alle vernagelt. Hast du einen Plan B?, fragte er die Musikerin, ohne sie dabei auch nur einen Moment anzusehen.
In der Akte hieß es, dass es um die Familie Tachibana ging, die seit über 50 Jahren als tot galt. Die Leichen konnten aber nur ein paar Tage alt sein. Die zwei Mädchen wurden im Kleiderschrank gefunden. Aber wer schützt sich schon bei einem Erdbeeben in einem Kleiderschrank?
Sehr kreativ, Herr Direktor.
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  Beitrag  #4, verfasst am 17/7/2013, 00:16
 

Lexi trat noch einmal wütend gegen die Tür, worauf hin von dieser ein kleines Stück Holz abbrach und Lexi erschrocken einpaar Schritte zurück ging. Einige Leute die gerade an dem Haus vorbei gegangen waren, sahen sie verwundert an. Lexi winkte nur und rief, dann zu Trace nein hab ich nicht. Sie verschrenkte genervt die Arme vor der Brust. Noch einmal gegen die Tür treten wollte sie nicht, sonst wurde sie noch wegen Einbruch oder Zerstörung vergammelter Häuser angezeigt.
Und wer wollte das schon.
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  Beitrag  #5, verfasst am 17/7/2013, 09:58
 

Na toll. Hinweise auf dieses Haus, verschlossene Eingänge und keinen Plan B. Auf dem Weg hier her hätte er am liebsten abgewunken, sich umgedreht und sich Aufgabe 3 zugewand. Doch das konnte er nicht machen weil es zum einen keine Vervollständigung für die 2. Aufgabe gäbe, und zum anderen sie schon auf dem Weg waren. Außerdem würde er dann dastehen wie ein ängstlicher Volltrottel. Und diesen Triumph konnte er Lexi nicht überlassen. Und wenn sie jetzt schon mal da waren, konnte man auch ein wenig seine grauen Zellen anschalten. Insgesammt war das ganze ja auch ziemlich interessant und hatte diesen Gruselfaktor.
Die Kleine sollte Türeintreterin werden, schmunzelte Trace vor sich hin. Als er sie so da vorne an der Haustür sah, kam ihm ein Gedanke. Es mochte vielleicht absurd klingen, aber es wäre durchaus ein Versuch wert. Was hatten sie schon zu verlieren? Die Zeit war eindeutig auf ihrer Seite. Trace legte seine Stirn in Falten, legte seinen Kopf ein wenig nach links und rief zu Lexi rüber Hey Kleine, schau mal ob da eine Fußmatte, ein Briefkasten oder sonst irgendwas da ist! Vielleicht hat der liebe Rektor einen Schlüssel oder ähnliches versteckt?. Wie gesagt: Zu verlieren hatten sie wirklich nichts. Zwar schätzte Trace diese Möglichkeit, mit dem versteckten Schlüssel, als eher unwahrscheinlich ein, doch außer Acht lassen sollte man sie nicht.
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  Beitrag  #6, verfasst am 17/7/2013, 22:47
 

Lex hörte Traces Worte und nickte. Sie lies ihren Blick durch die Gegend schweifen und als sie ihn nach unten gewandt hatte, erblickte das Mädchen eine alte, schäbige Fussmatte. Hier ist ein Fussvertetter.... oder das was davon noch übrig geblieben ist meinte sie in sarkastischem Tonfall.
Sie winkte Trace mit einer kleinen Handbewegung zu sich. Also ich fass das Ding sicher nicht an dachte sie sich. Sie bezweifelte nun so langsam wirklich, dass es der Rektor ihnen so leicht machen würde und es würde Lexi letztendlich nicht wundern, wenn der Schlüssel am Schornstein henkt.
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  Beitrag  #7, verfasst am 18/7/2013, 09:36
 

[Sorry, Leute ._." Ich erschlage euch vorsorglich einfach mal mit meinem Post und gebe euch einerseits das aktuelle Rätsel und schiebe gleich noch ein paar Eckpunkte und Tipps für das weitere Vorgehen dazu, die ich aber in Spoiler setzen werde, dann könnt ihr selbst entscheiden, ob ihr sie sofort lesen wollt, oder erst später.]

Nachdem ihr das Haus aus der urbanen Legende erfolgreich gefunden habt, müsst ihr die ernüchternde Erkenntnis ziehen, dass der Eingang verschlossen und die Fenster vernagelt sind. Traurig aber wahr, leider könnt ihr nicht einfach hineinspazieren.

Tür:

Briefkasten:

Tafel:

Tipp #1:

Tipp #2:

Nach Lösung des Rätsels:

Im Inneren des Hauses:

[Bei Fragen oder Problemen schickt mir einfach eine PM an Atanis Account, das bekomme ich idR sofort mit, wenn ich nicht gerade unterwegs bin und kein Internet habe :3 ]
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  Beitrag  #8, verfasst am 18/7/2013, 23:26
 

Bin ich etwa ihr Hund?, dachte sich Trace als Lexi ihn zu sich wank. Doch trotzdem fiel er in einen schnelleren Schritt, bis er dann anfing ganz locker zu dem Mädchen rüberzujoggen. Er wusste schon wieso sie ihn herbestellt hatte. Es sah ganz danach aus als würde die Prinzessin sich weigern die Fußmatte hochzuheben. Trace verdrehte genervt die Augen und hob die Matte hoch. Nach den prüfenden Blicken ließ er die Matte wieder fallen. Als er sich wieder hoch bückte, klatschte er seine Hände aneinander ab um den Dreck wegzubekommen. Total irritiert sah er auf die Tür. Was, um alles in der Welt, war das? Eine Tafel voller Zahlen, Buchstaben und anderen Zeichen. Eine Weile sah Trace es sich überlegend an. Unser Direktor hat sich da ja mal was einfallen lassen, sagte er ohne dabei den Blick von der Tafel abzuwenden.
Trace ging ein paar Schritte zurück, in der Hoffnung, dass es ihm so leichter fiel irgendwas zu erkennen. Doch dieser Versuch war vergeblich. Rechts von sich bemerkte er den Briefkasten, der randvoll mit Briefen war. Aber das Haus steht doch eigentlich leer, oder? Gekonnt zog Trace einen Umschlag nach dem anderen raus. Ist es nicht verboten die Briefe anderer zu öffnen? Aber eigentlich gab es die Empfänger ja gar nicht mehr. Ach was soll's. Zögernd riss der Japaner einen Briefumschlag auf. Was er da laß erschreckte ihn ein wenig: Zeit für ein wenig Galgenhumor: Welche Aussage trifft sowohl auf die britische Rockband Queen, als auch auf Erdbeben zu?". Er wusste nicht was das zu bedeuten hatte und riss den nächsten Umschlag auf. Doch dieser enthielt exakt den selben Inhalt. Genervt schmiss er die zwei geöffneten Briefe achtlos zur Seite und traf dabei ausversehen Lexi. Trace zögerte nun nicht mehr und riss ungefähr zehn andere Briefe auf. Sie alle schmiss er in ihre Richtung. Wieso steht da überall das selbe?, rief Trace aufgebracht. Entrüstet schmiss er auch die geschlossenen Brief zur Seite.
Er verschränkte die Arme, senkte seinen Blick und atmete tief durch.
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  Beitrag  #9, verfasst am 19/7/2013, 22:30
 

Lexi betrachtete verwundert die Tür. Das alles sah aus wie ein Kreuzworträtsel. Doch entziffernd konnte sie bis jetzt noch nichts. Also fuhren ihre Augen weiterhin die Buchstaben und Zahlen ab in der Hoffnung doch noch etwas zu erkennen. Man unser Direktor hat doch echt keine Hobbys meinte sie genervt. Am liebsten würde sie wieder gehen. Als Trace sie auch noch mit einem dieser Briefe traf drehte sie sich ruckartig um und fuhr ihn an hey pass doch auf wo du mir dem Papier hinwirfst. Sie hob den Brief auf und hob eine Augenbraue als sie sich ihn durchlas. Der Rektor muss doch wirklich viel Freizeit haben dachte sie sich nur und seufzte. Lexi überlegte angespannt hmm.... naha Queen.... und ein Erdbeben.... naja beide sind laut und.... Nervös klapperte Lexi mit ihrem Hackenstiefel auf dem Boden herum. Wie peinlich war das denn, sie ist im Musik Zweig und kann so ein Rätsel nicht lösen.
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  Beitrag  #10, verfasst am 20/7/2013, 00:51
 

Als Lexi ihn zickig anfuhr, verdrehte er nur die Augen. Und das einzigste was Trace als gemeinsamkeit einfiel war das Jahr 1963. In der Akte stand, dass die Familie etwas über 50 Jahre tot sei. Und vor 50 Jahren baute einer von Queen seine erste E-Gitarre. Aber das hatte wohl nichts mit dem Erdbeben zu tun. Und dieses Wissen über die Gitarre war ja wohl das letzte was man wissen musste. Oder lag es am Lied "We will rock you"? Nein, das war ja lachhaft. Seit wann rockt ein Erdbeben die Gegend?
Beide bringen alles zum beben ... ?, versuchte Trace zaghaft. Und was ist jetzt mit der Tür?, fuhr er entnervt fort. Manchmal hatte Trace so einen Moment da kann er nicht die Ruhe selbst sein. Und dies war so einer dieser Momente. Er musste sich irgendwie abreagieren. Voller Wut schlug er mit der Faust gegen die Tafel. Der Schmerz zog sich durch seine Hand. Doch anstelle aufzuschreien schlug er nochmals dagegen. Dieses mal nicht aus Wut sondern aus Neugier. Hatte er sich verhört oder war da wirklich dieses Klingen? Nein, er hatte es wirklich gehört. Mit einem siegessicheren Lächeln sah er Lexi an. Er begann sofort an der Tafel zu rütteln. Zu seiner Freude bewegte sich das "W", so als wäre es nicht so fest wie die anderen Zeichen. Ist das magnetisch?. Hey Kleine, beteilige dich auch mal! Mehr als Lesen und Befehle erteilen kannst du wohl nicht, oder?, forderte er Lexi auf.
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  Beitrag  #11, verfasst am 20/7/2013, 23:13
 

Lexi verschrenkte nur die Arme vor der Brust. Sie zog eine Augenbraue hoch und meinte leise also mich hatten die nie sehr zum Beben gebracht. Als sie sah wie Trace gegen die Tür schlug hielt sie die Luft an. Man Hobbit beruhige dich mal, wir kriegen das schon hin meinte sie in lockerem Ton und hielt kurz inne. Hatte sie gerade WIR gesagt. Anscheinend schien die Aura des Hauses ihre Gedanken zu vernebeln. Bei der Aufforderung von Trace sie solle ihm helfen zuckte sie mit den Schultern kannst du nie mal was allein hinbekommen nölte sie. Soll ich jetzt mitrütteln oder was....
Das Mädchen trat ein paar Schritte an die Tafel und begutachtete diese.
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  Beitrag  #12, verfasst am 21/7/2013, 09:09
 

War das gerade ihr Ernst gewesen? Er sollte sich beruhigen? Wer hat denn vorher gegen die Tür getreten? Das war eher eine Aussage als eine Frage. Er lachte laut auf. Er wusste zwar nicht was es zu lachen gab, doch das brauchte er jetzt einfach, so wie Lex ihre Kippen. Als die Raucherin fragte ob sie mitrütteln sollte, sah er sie nur dumm an.
Irgendwie sah diese Tafel aus wie eines dieser Geisterbeschwörungsbretter. Nachdenklich fuhr er sich durch die Haare, ehe er wieder näher an die Tafel herantrat. Er fing an das Holzstückchen zu bewegen. Es war schwer das Teil zu bewegen. Da musste ein Magnet dahinter stecken. Mit ein wenig Mühe konnte Trace das Holzteil bewegen. Dabei erklang das selbe Klimpern wie vorher. Ist da etwa etwas metallisches dahinter? Nein. Der Schlüssel?
Aber wieso fiel er nicht einfach? Das musste noch schwerer sein. Er nahm einfach mal an, dass der Schlüssel sich hinter dem Holzstückchen befand. Dort unten war die Luke, wo man etwas rausholen konnte. Irgendwie musste er also den Schlüssel nach unten bekommen. Aber wie? Er musste den Magneten nach unten bewegen. Doch aus irgendeinem Grund ging das nicht so einfach. War da etwa etwas im Weg? Hey Kleine, hast du mehr Fingerspitzengefühl? Meins liegt bei Null, fragte er den Rotschopf.
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  Beitrag  #13, verfasst am 21/7/2013, 23:22
 

Lexi verschrank belustigt die Arme vor der Brust bei Traces Frage. Es gab ihr das Gefühl das er auf sie angewiesen war und irgendwie mochte sie dieses Gefühl, gebraucht zu werden. Sein zog genüsslich und provokant langsam an ihrer Zigarette und schmunzelte. Naja mehr als du auf jedenfall meinte sie. Das Mädchen trat etwas näher und betrachtete die Tafel. Dann drückte sie Trace sanft wieder weg und meinte geh mal aus dem Weg hier muss ein Profi ran.
Sie musterte die Tafel noch mal ganz genau, denn verstanden was sie jetzt machen sollte, hatte sie noch nicht wirklich.
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  Beitrag  #14, verfasst am 22/7/2013, 06:18
 

Einen Profi? Trace lachte nur still in sich hinein, ließ sich zur Seite schieben und beobachtete diesen angeblichen Profi mit Fingerspitzengefühl. Doch als sie die Tafel nur betrachtete, musste er schmunzeln und schüttelte leicht mit dem Kopf. Es hatte den Anschein als wüsste das Mädchen nicht was sie zu tun hatte. Nun musste Trace vorsichtig sein. Wenn er jetzt das Mädchen verärgerte würde sie sich wohl quer stellen und er müsste das alles alleine machen. Aber darauf hatte der junge Japaner keine Lust. Sollte Lexi doch schauen wie sie den Schlüssel herausbekam. So gerne er sie auch geärgert hätte, dass sie keine Ahnung hatte. Aber sie konnte da nichts dafür. Immer hin hat Trace seine Schlüsse nicht laut ausgesprochen. Um ihr den Stolz nicht zu nehmen und die ganze Sache etwas zu beschleunigen, erklärte er ihrDu willst doch bestimmt versuchen den Schlüssel, der hinter dem Holzstücken ist, zu der Klappe zu führen, nicht war? Aber da doofe ist, dass das nicht so einfach geht. Es scheint ja als wären hinter der Tafel kleine Miniaturwände, die das ganze zu einem Labyrinth werden lassen. Da du ja so tolles Fingerspitzengefühl hast, ist das alles kein Problem für dich, oder du Profi? Trace musste über sich selbst spöttisch lächeln. Er hoffte, dass Lexi seine Erklärung verstanden hatte und einfach mitspielen würde. Wenn sie es nicht Tat wäre es auch nicht schlimm gewesen. Hauptsache er musste jetzt nicht diese blöde Arbeit mit dem Schlüssel machen. Dafür hatte er echt kein Talent. Er schätzte die Musikgöre dafür besser ein.
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  Beitrag  #15, verfasst am 26/7/2013, 09:56
 

Lexi verschrank die Arme vor der Brust und schmollte. Jaja.... ich mach ja schon meinte sie genervt und ihre zittrige Hand nährte sich der Tür. Man dachte sie genervt und schüttelte kurz ihre Hand durch um zu einem weiteren Versuch anzulegen. Doch nur nach wenigen Minuten unnötigem Zittern fuhr sie agressiv auf und trat aufgewühlt gegen die Tür. Man das geht nicht ohne eine Zigarette meckerte sie und fischte wieder eine Neue aus der Hosentasche. Daraufhin wurde ihre Hand etwas ruhiger. Mit einer frischen Kippe im Mund führte sie nun ihren Auftrag durch und nach ein wenig hin und her berührten ihre dünnen Finger endlich das kalte Metall eines alten Schlüssels. Na also nuschelte sie hörbar. Jedoch war es ihr irgendwie ganzschön peinlich es nicht ohne ihn hinbekommen zu haben.
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  Beitrag  #16, verfasst am 26/7/2013, 11:33
 

Trace hatte nichts anderes von der Raucherin erwartet. Ihm war klar, dass sie nicht hätte lange aushalten können ohne Zigaretten. Doch das war nebensächlich! Viel wichtiger war den Schlüssel zu bekommen. Als der Japaner Lexis Nuscheln gehört hatte, strahlten seine Augen und es breitete sich ein zufriedenes Lächeln auf seinem Gesicht aus. Endlich konnten die beiden in dieses Haus rein.
Erst hielt der junge Schauspieler kurz inne. Was war denn eigentlich mit diesem komischen Rätsel? Genervt ermahnte er sich selbst, dieses Rätsel nicht noch einmal in den Kopf kommen zu lassen.
Na los, Kleine! Schließ schon auf!, rief er zu der Musikerin.
Auch wenn Trace sein bestes ab um nicht so zu wirken, konnte man erkennen, wie nervös er wirklich war. Aber das kam nicht aus Angst. Okay, vielleicht lag es ein bisschen daran. Aber hinzu kam dann noch die Neugier. Wie es wohl drinnen aussah?
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  Beitrag  #17, verfasst am 26/7/2013, 13:07
 

Lexi verdrehte nur die Augen und fischte geschickt den Schlüssel herraus. Sie konnte wirklich nicht verstehen wieso sich Trace so freute in dieses Haus zu kommen. Ihrer Meinung nach, könnte sie auch genauso gut auf einen stinkenden Friedhof verstecken mit Gorge Cloonie spielen. Wie sie jetzt auf diesen sinnlosen Vergleich gekommen ist wusste Lexi nun auch nicht mehr, wahrscheinlich war beides bescheuert und nutzlos. Provokant langsam nahm Lexi nun den Schlüssel und steckte ihn in das verstaubte Schloss woraufhin sie ihn umdrehte und ein kurzes Klacken zu hören war. Tada meinte sie uninteressiert und schaute zu Trace.
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  Beitrag  #18, verfasst am 26/7/2013, 21:15
 

Schon wieder ging Lexi so provokant vor. Mal war sie viel zu schnell und dann viel zu lahm. Trace wusste, wie gerne sie ihn auf die Palme brachte, und es gelang ihr irgendwie immer. Am liebsten hätte er sie einfach zur Seite gestumpt und ohne weiteres ins Haus getreten. Aber das ließen seine Manieren nicht zu diese Spaßverderber. Kann die sich eigentlich für irgendwas begeistern lassen, außer Kippen?, murmelte Trace in sich hinein.
Es gab nicht viele Dinge die ihn interessierten. Deshalb wollte er auch unbedingt in dieses Haus. Es hatte seine Neugier geweckt und wenn etwas ihn schon interessierte wollte er es auch um jeden Preis erkunden. Das Doofe dabei ist, dass er sehr schnell seine Lust an der ganzen Sache verlor. So etwas war typisch Trace. Erst sich für etwas begeistern und es dann doch fallen lassen.
Nachdem Lexi Tada sagte, äffte Trace sie übertrieben albern nach. Er versuchte ihr uninteressiertes Gesicht nachzumachen. Leicht ging er in die Knie, legte die Stirn in Falten, verschränkte die Arme vor der Brust und verzog seine Mundwinkel nach unten. Dabei machte er eine ganz krumme Körperhaltung. Langsam klatschte er drei mal, so als wäre es der langweiligste Auftritt, nur Totenstille herrschte und nur eine Person anfing zu klatschen.
Das ganze hielt er für ein paar Sekunden, richtete sich wieder normal auf und stoß die Eingangstür des Hauses auf. Bitte, nach dir, zwinkerte er der Drumerin zu und hielt die Tür für sie auf.
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  Beitrag  #19, verfasst am 26/7/2013, 23:15
 

(kleine Anmerkung, lexi ist Gitarristin xDD ^^)

Lexi sah Trace beleidigt an als er sie nach äffte und ihre Augen funkelten förmlich.
Was dachte er sich nur, sie nachzuäffen. Am liebsten hätte Lexi ihm jetzt ihren Stiefle in den Bauch gerammt, doch einerseits hatte sie keine Lust auf einen verletzten Trace anderseits wuste sie tief im inneren, dass sie ohne den braunhaarigen hier wahrscheinlich allgemein total aufgeschmissen wäre.
Also ohne den Tritt, jedoch immer noch sichtlich beleidigt trat sie langsam in das Haus ein und meinet beim vorbei gehen zu Trace na komm schon Dr. Holmes.
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  Beitrag  #20, verfasst am 30/7/2013, 02:25
 

Dr. Holmes? Wow, die Kleine wurde ja von Zeit zu Zeit immer kreativer. Doch mehr als ein verächtliches Lächeln brachte Trace nicht auf. Dann war sie ja wohl Dr. Watson. Und das wiederrum würde bedeuten, dass er sagte wo es lang geht. Zudem war er um einiges schlauer. Okay, eigentlich wusste Trace nicht genau worum es sich bei diesem Spiel mit dem Dedektiven handelte. Er hatte nur ein paar DInge gehört und wusste, dass er Fälle löste. Aber wer von den beiden nun schlauer war, konnte er beim besten Willen nicht wissen. Er konnte es sich nur vorstellen. Und in seiner Vorstellung war Dr. Holmes, also er, deutlich schlauer. Aber wenn er ehrlich sein sollte, wusste er genau, dass er wie der Dedektiv, ohne seinen Gehilfen, nicht sonderlich weit kam Armer, alter Sherlock
Das Haus sah nicht wirklich verfallen aus, wie es von außen den Anschein hatte. Aber wer weiß. Vielleicht würder er in jedem Moment im Boden einkrachen. Dann würde er wahrscheinlich wieder mal die Hilfe der Gitarristin benötigen. Das wollte er unter keinen Umständen. Als Lexi dann auch im Inneren des Hauses war, schloss er vorsichtig die Tür. Doch etwas seltsames war auf der Rückseite des alten "Brettes". Es sah aus wie ein Labyrinth. Vielleicht zeigte es nur, wo der Weg von dem Schlüssel zur Klappe war. Aber es könnte doch genau so gut eine Karte sein, oder?
Eigentlich wusste Trace nicht mal was sie nun in diesem alten Gemäuer tun sollten. Nach den Leichen werden sie sicherlich nicht suchen. Also was nun? Besonders viel Lust hatte er nicht mehr und die Neugier verließ ihn auch in Sekundenschnelle. Ja, so schnell ging das bei dem Schauspieler. Er dachte nicht mehr viel nach und beschloss die ganze Aktion abzubrechen. Zudem war Trace sich mehr als sicher, dass Lexi ebenso ihre Lust an dem ganzen verloren hatte, wenn sie die überhaupt jemals dazu hatte. Sollte er Lexi einfach packen und mit ihr gehen? Nein, dazu hatte er echt keine Lust. Was wenn sie bockisch wurde? Für so etwas hatte er echt keine Nerven. Vor allem nicht wenn es um Fräulein Wasaki ging. Komm mit oder lass es bleiben, aber ich geh. Mit so einer Fresse, die du schon den ganzen Tag ziehst, und diesen Bretterhaufen verlier' ich ja jegliche Lust an der ganzen Sache. Ohne weiteres drehte er sich um und trat aus dem Türrahmen heraus, an die frische Luft. Die Sonne schien ihm direkt ins Gesicht und er kniff kurz die Augen zu, bis er sich an das Licht gewöhnt hatte. Ohne Lexi noch Beachtung zu schenken, steckte er wieder die Hände in die Hosentaschen und ging mit lockerem, zielsicheren Schritt in Richtung Schule. Jetzt musste er sich nur noch eine Ausrede einfallen lassen für den Rektor. Aber das dürfte kein Problem werden. So etwas durfte man ja von einem Schauspieler erwarten, oder? Hoffentlich aber petzte Lexi nicht und spielte ganz brav mit, wenn der Direktor sie darauf ansprach. Irgendwas würde Trace schon einfallen.
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  Beitrag  #21, verfasst am 26/10/2013, 10:14
 

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Noah fiel in einen gemütlichen Schritt und lief neben Natalie her. Sie wollte wissen, was ihn zu seiner kleinen Aktion in der Bibliothek getrieben hatte, aber er wank seine Gründe nur mit einer beschwichtigenden Geste ab und verlautete nur ein »Ach….«, bei dem man eigentlich noch eine Begründung erwartete, die jedoch nicht kam. Stattdessen antwortete er auf Yukaris Aussage, dass sie sich einfach selbst Kekse kaufen sollten, aber sich doch erst besser der Schnitzeljagd widmen sollten. Das Yukari beim Sprechen wie ein kleines Mädchen klang, empfand er zum einem als sehr lustig – eher lächerlich -, zum anderem aber auch als süß. Schlussendlich behielt er einen ähnlichen Ton wie sie für sich, die Stimme zaghaft und fürsorglich: »Jaaa«, lang gezogener Vokal. » Lass’ uns nachher ruhig Kekse kaufen gehen.«
Gerade als der junge Norweger das gesagt hatte, die Ruhe des Nachmittags in seinen Worten lag, lief Yukari los. Ein leichter What the friggin fuck- Blick fand sich auf sein Gesicht ein und verdutzt blieb er stehen, schaute ihr hinterher. Erst als sie um die erste Ecke bog, lief er hinterher.  Naja, joggte wohl eher hinterher. Sie war eben Sportlerin und auch wenn er gerne Basketball spielte und wie jeder halbwegs aktive Mensch auch mal Laufen ging, seine Kondition war (auch wegen des Rauchens) nicht wirklich gut.
Noah Elay sah Yukari bereits an der Hauptstraße, da wo einige Wohnhäuser in Reih und Glied standen, und als er neben ihr angekommen war, holte er erst einmal tief Luft. Während er seinen Rucksack mal wieder schulterte, hatte er bereits genug Verschnauft und das allgegenwärtige Lächeln zierte seine Lippen.

» Häuser Fünf bis Acht, richtig?«, hakte er nach, drehte demonstrativ nachdenklich seinen Ohrstecker zwischen Daumen und Mittelfinger hin und her. Sonderliche Lust, in jedem einzelnen Haus nach dieser Lichterkette nachzufragen, hatte er nicht und so stand wahlloses Durchklingen für ihn erst gar nicht zur Frage. Die Geschäfte, welche unter den Häusern fünf bis Sieben lagen schloss er trotz der vagen Formulierung der Aufgabe aus, vor allem aber auch, weil sie eine ganz andere Hausnummer besaßen. Der Braunhaarige musterte also die vier möglichen Häuser genau, schaute von seinem Standpunkt aus durch die Fenster, soweit möglich. Etwas an seinem Starren in fremde Häuser kam ihm unverschämt vor, besonders als er ein Paar erspähte, aber er war zu abgelenkt und müde um darüber nachzudenken.
Haus Acht war es schon einmal nicht, kein Paar würde sich so miteinander beschäftigen, wenn jede Sekunde Jugendliche wegen einer Schulaktion an der Tür klingeln könnten. Auch Haus Sieben kam ihm eher befremdlich vor. Noch schnell ‚ne halbe Flasche Wodka kippen, bevor die Kinder klingeln? Immer doch.
Ein leichtes Glucksen überkam den jungen Mann, als er die Frau ihr Glas auslecken sah, und interessiert schaute er zu Yukari, beobachtete ihre Reaktion. »Die hat wohl scho- «, gerade noch im Inbegriff Etwas zu sagen, stockte Elay urplötzlich. Hatte man sie gerade beobachtet? Spähte da tatsächlich eine Figur mit irgendetwas Rundem in der Hand hinter der hässlichen Blümchengardine hervor? Ein triumphierendes Schmunzeln schmückte den Ellingsen wie ein Pfauenkleid und seine Bemerkung à la »Wir sind schneller hiermit fertig, als gedacht, Yukari.« ging fast in seinen energischen Schritten gen Haus Sechs unter.
Frohlockend klopfte er brutal gegen die Holztüre Fuck doorbells, no one needs them anyways! und hörte erst auf, als jemand scheinbar durch den Türspion glubschte. Ein Mann mit Sonnebrille öffnete ihnen, in seiner Hand eine ziemlich lange, aufgerollte Lichterkette. Bingo.

[Der Rest ist für dich, Yukari! Go, go, go!]
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Noah Ellingsen
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  Beitrag  #22, verfasst am 29/10/2013, 09:11
 


Nur kurze Zeit später erreichten sowohl Yukari als auch Noah die Hauptstraße und das ohne weitere Zwischenfälle oder Komplikationen. Und sogar ohne von einem wilden Pokemon angefallen zu werden, bzw. von Natalie auf Keksentzug, wobei letzteres auch gerne in die Kategorie „wildes Tier“ passte. Aber das sollte man der kleinen Französin besser nicht mitteilen – zum eigenen Schutz versteht sich! Etwas abwesend beobachtete sie den kleinen Jungen, der mit seiner Mutter vor dem Laden vor ihnen zum Stehen kam, um daraufhin zu quengeln wie dringend er doch diese supertolle, mega brauchbare und vor allem auch kinderfreundliche Spielzeugwaffe bräuchte. Für so etwas fand die Sportlerin nur ein Wort: Nervig! Solche kleinen Kinder gehörten manchmal einfach genommen und durchgeschüttelt – und zwar an den Füßen, kopfüber. Es wäre ja noch okay gewesen, wenn Kevin sich nicht schreiend auf den Boden gesetzt hätte und angefangen hätte, lautstark zu plärren und ein paar Tränen herauszudrücken, weil er ein verdammtes Plastikgewehr nicht bekam. Damit machte er nur Stress, Lärm und ging gewaltig auf die Nerven. Wer wollte denn schon so ein Kind? Das war ja nur furchtbar.

Am Rande hatte Yukari bemerkt, dass Noah sie angesprochen hatte, kurz nickte sie und dann wandte sie ihren Blick zu den Häusern 5 bis 8. Klingeln wollte sie nicht, nachdenken auch nicht, also starrte sie einfach nur. Was die Leute taten, interessierte sie kein bisschen. Sollte sich das Pärchen doch auf der Fensterbank vergnügen, solange sie nicht mitmachen musste, war doch alles in Ordnung.
Doch etwas Gutes hatte es, dass Noah dabei war. Dieser analysierte nämlich die Hausbewohner, um Arbeit zu sparen, während nämlich Yukari nun angefangen hatte, die Frau mit dem Glas, welchem sie besonders viel Zuneigung schenkte, zu beobachten. Als die gute Frau dann aber plötzlich das Glas wegstellte und sich die Flasche an die Lippen setzte, bekam Yukari für einen Moment große Augen. „Findest du, jetzt wäre der ideale Zeitpunkt für eine Wodkaflasche, Noah?“, fragte die kleine Sportlerin den Norweger neben sich. Ein kurzer Blick zu ihm und ein Grinsen folgten der Frage.

Kurz darauf hatte Noah sich dazu entschlossen an ein Haus zu gehen und ganz gekonnt die Klingel zu ignorieren. Mit einigen schnellen Schritten bewegte sich Yukari noch zu dem Schauspieler, bevor ein Typ mit Sonnenbrille die Tür öffnete und die beiden Schüler erwartungsvoll ansah. Gut, langsam hatte Yukari Hunger und keine Lust mehr, weshalb sie nicht lange fackelte. „Die da!“ - sie deutete auf die Lichterkette, die der Sonnenbrillen-Heini in den Händen hielt - „Die gehört uns.“ Und somit gebührte sie auch der Höflichkeit den Respekt, den sie verdiente – oder auch nicht, das war ja nebensächlich, denn Hauptsache sie konnten verschwinden. Das sah wohl auch der Mann so, der ihnen mehr oder weniger verwirrt die Lichterkette überreichte. „Danke!“ Und schon drehte sie sich um und lief fröhlich davon.
Davon ausgehend, dass Noah hinter ihr war, sprach sie: „Lass uns irgendwohin gehen, wo's was zu Essen gibt, ich hab Hunger!“ Wo sie hinsollten, war ihr egal, sollte doch der Schauspieler entscheiden.
Yukari Makani
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  Beitrag  #23, verfasst am 29/10/2013, 11:04
 

GOOSE, again… Well, let the show begin!
»Du  musst das nächst beste Mädchen begrabschen und ihr als Ausrede sagen, dass sie es doch selber so wollte.«


Yukari schien heute nicht in Stimmung für lange Reden zu sein, was Noah vor allem daran erkennen konnte, dass sie dem armen, armen Mann mit Sonnebrille  einfach wortkarg erklärte, die Lichterkette sei ihr Eigentum, woraufhin dieser ihr etwas verwirrt das genannte Objekt überreichte. Verdutzt schaute Noah der Sportlerin hinterher, als sie einfach kehrt machte und ihn vor der noch immer offenen Tür stehen ließ. Mit einem kurzen Kopfschütteln fasste sich der junge Norweger wieder und wandte sich dem voraussichtlichen Eigentümer des Hauses zu, vor welchem er stand. »Vielen Dank.«, verlautete er also mit seinem fuchsartigen Lächeln und drehte sich wie Yukari zuvor auf dem Absatz seiner retro, retro, retro Schuhe um. Eine Tür schloss sich leise und knarrend.
Diesmal hatte er das Blondchen schneller wieder eingeholt und während sie etwas von ihrem Hunger und, dass sie doch essen gehen sollten, vor sich hin plapperte, machte Noah sich ganz andere Gedanken. Er war sich nicht ganz sicher warum, was ihn verwirrte, aber die junge Frau in der Größe eines Kindes hatte etwas an sich, das sein Interesse ganz ungewiss weckte und er würde zu gerne erfahren, wie sie in bestimmten Situationen reagieren würde. Es war ein simples Interesse, ganz oberflächlich und ohne weitere Komplexität. Vielleicht war es Yukaris launische Art und Weise, dieses selbst für eine Frau ungewöhnliche Wechseln zwischen Gemütslagen, das Noah so verwirrte und somit seine Neugierde auslöste.
Fakt war jedoch, dass dank Natalies Abwesendheit die Laune Noah Elays um einiges anstieg und man fast wieder behaupten konnte, dass sie richtig frohlockend war. Time for an experiment~

» Hey, Yukari«, rief er kurz aus, die Stimme eher belanglos, und griff ruckartig nach ihrem Handgelenk, sodass sie stehen bleiben musste. Und dann reagierte er schnell; drehte sie zu sich und begann, sie zu kitzeln. Well… yeah. Ein leises Lachen entkam ihm, als er sie so mit nach vorne drückte, dass sie beide das Gleichgewicht verloren und in das nächst beste Stück Rasen fielen. Mit einer Hand neben Yukaris Kopf stützte er sich ab, während die Finger seiner anderen Hand an ihren Seiten und ihrem Bauch entlang tanzten und ganz unauffällig immer mal wieder unschuldig an ihrem Dekolleté lagen. Freudig musterte der Norweger das Gesicht der Kleineren.

[Out: Ich weiß noch nicht, was schlimmer ist: Diese fast gruselige OOC-ness (die Noah den Goose-Posts verdankt) oder der leichte Hauch von kitschigem Kitsch. Mehr touch- und Grabsch dann möglicherweise im nächsten Post? ó.o]
Noah Ellingsen
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  Beitrag  #24, verfasst am 30/10/2013, 00:02
 


Yukari hatte einfach den erstbesten Weg eingeschlagen hatte, um sich von dem Haus zu entfernen. Normalerweise wäre sie wohl beleidigt stehen geblieben, als der Schauspieler ihr nicht antwortete, doch diesmal ergriff sie Eigeninitiative oder so und ging einfach weiter. Sollte der Braunhaarige doch schauen, wie er hinterher kam!
So wie es aussah, hatte er aber keine Probleme damit, sie einzuholen, denn kurz nachdem sie ihren Namen wahrgenommen hatte, wurde sie schon am Handgelenk gepackt und zurückgezogen. Das alles ging so schnell, dass Yukari noch nicht einmal Zeit hatte, irgendwie zu reagieren. Bevor sie irgendetwas tun konnte, spürte sie schon Noahs Finger an ihrer Seite - und verdammt ja, sie war kitzlig. Also war das Erstbeste, was ihr einfiel, mehr ein Aufquietschen, was natürlich eine sehr aussagekräftig war. Reflexartig wollte sie zurückweichen, -springen oder was-auch-immern, doch leider fand sie sich schon am Boden wieder, bevor sie das überhaupt bewerkstelligen konnte.

Scheinbar hatten sowohl Noah als auch sie irgendwie das Gleichgewicht verloren und nun lagen sie auf einem Stück Rasen auf der Hauptstraße und wurden von Leuten dumm angestarrt. Ja, genau so hatte sie sich die Schnitzeljagd nicht vorgestellt. Aber nun gut, eigentlich hatte sie ja keine Zeit, um über die anderen Leute nachzudenken oder sogar über die Schnitzeljagd, den Noah hatte ziemlichen Spaß daran gefunden, die kleinere Sportlerin zu traktieren. Während Yukari versuchte irgendwie die Hände des Schauspielers zu packen und ihm dabei irgendwie so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten, versuchte sie sich irgendwie freizuzappeln und dabei noch möglichst elegant auszusehen. Das war unmöglich! … Und wohl noch ein Grund, warum sich die junge Frau vor Lachen fast nicht mehr ein bekam. Das sah bestimmt zu dumm aus, aber darüber dachte sie vor lauter Lachen gar nicht nach. „H-hör bitte auf!“, versuchte sie irgendwie zwischen ihrem Lachen herauszubringen. Aber das klang auch mehr erstickt wie normal.Tja, das war wirklich ein sehr hinterhältiger Angriff seitens Noah gewesen. 1:0 für ihn.

[ Tu was du nicht lassen kannst, ich hab versucht, irgendwie angemessen auf deine Attacke zu reagieren o-o Auch wenn sie noch nicht begriffen hat, wo er seine Hände überall hat xD ]
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  Beitrag  #25, verfasst am 30/10/2013, 08:51
 

Anscheinend war die kleine große Yukari Makani sehr kitzelig, was Noah Elay nicht nur ihrem Aufrschei entnehmen konnte, sondern auch der Art und Weise wie sie sich unter ihm wand. Es war Amusement, das man sich selten so erlauben konnte und wahrscheinlich war es dies, was Noah dazu veranlagte, ihre Reaktion vollkommen auszukosten. Nocheinmal musste er lachen, diesmal herzlicher und natürlicher - eine Art von Lachen, die sich nicht darum scherte, andere zu beeindrucken und möglichst charmant zu wirken, sondern so eine, wie ein Kind sie hatte. Der Norweger musste sich eingestehen: Yukaris Versuche seine Hände zu packen und ihm zum Aufhören zu bewegen, waren außer kläglich, auch irgendwie niedlich. Sie wirkte so klein.

»Was soll ich«, neckte er und grinste breit auf sie herab, hörte kurz mit dem Kitzeln auf und fing dann wieder an. »Ich soll aufhören?«,wiederholte er dann ihre halb erstickte Bitte. Er ließ sich schnell neben ihr auf den Boden fallen und tauschte Position mit ihr, sodass sie nun mehr schlecht als recht irgendwie auf ihm saß - er hielt sie an ihrer Hüfte fest, die eine Hand vielleicht doch etwas tiefer. Und als er sich sicher war, ihre Aufmerksamkeit zu haben, schmollte er leicht: » Gib zu, du wolltest es doch selber so.« Ein amüsiertes Schmunzeln schmückte seine Lippen wie so oft zuvor nun bereits, aber es hatte gar etwas Anzügliches an sich.
Nun gut, ich muss sagen«, gab sich Noah schließlich geschlagen. Er drehte den Kopf zur Seite und seine Augen suchten die schmalen Grashalme; sahen, wie das Licht der späten Abendsonne durch sie schienen. » das war schon ein wenig hinterrücks von mir. Also bitte, « Nun schaute er die Sportlerin wieder an, nahm die Hände von ihr und breitete sie neben sich im Gras aus; bot viel Angriffsfläche. »wenn du Revanche willst: Dann nur zu.«

[Was ist das? ಠ_ಠ]
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  Beitrag  #26, verfasst am
 

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