Jiyu Academy - Kunstschule
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Über uns

Die Jiyu Academy liegt in einem ruhigen Dorf nahe an der japanischen Pazifikküste. In dieser Idylle haben Schüler die Möglichkeit dem normalen Schulalltag zu entfliehen und ihre Hingabe und ihr Talent in verschiedenen künstlerischen Bereichen auszubauen und zu perfektionieren. An unserer Schule geht es hauptsächlich um Musik, Schauspiel, Sport und Kunst, aber natürlich werden andere Fächer wie Mathematik, Geschichte und Englisch nicht vernachlässigt. Es ist vollkommen egal welche Stilrichtung man hat. Egal ob man Ballett tanzt oder Fußball spielt. Egal ob man am Klavier musiziert oder vor Publikum singt. Für jeden ist etwas dabei. Durch unsere ausgebildete Lehrerschaft wird den Schülern und Schülerinnen eine wunderbare Schulzeit ermöglicht, welche sie sich ganz nach ihren persönlichen Vorlieben und Interessen einrichten können. Sind Ihre Kinder in Schauspiel, Kunst, Musik oder Sport begabt? Dann zögern Sie nicht und schicken Sie sie auf die Jiyu Academy!

Freitag, 25. April -- 11:00h bis 18:00h
Nachdem es heute Morgen zunächst noch kühl war, lässt der heitere Sonnenschein das Thermometer schon zum Mittag hin auf angenehme 24,5 Grad klettern. Perfektes Wetter für ein leckeres Eis!
Das Wetter
04   04   ::   Schüler des Schauspielzweigs
06   06   ::   Schüler des Musikzweigs
02   02   ::   Schüler des Kunstzweigs
04   04   ::   Schüler des Sportzweigs
00   00   ::   Angestellte Lehrer
01   00   ::   Angestelltes Personal
17   16   ::   Gesamtanzahl der Charaktere
Holy Cow!
Nein, nein, keine Angst, ihr habt schon richtig gesehen. Hier am Forum wird zur Zeit fleißig gearbeitet und gebastelt, wir experimentieren und planen munter vor uns hin, mit dem Ziel, dieses Forum wieder aufzubauen und euren und unseren Charakteren ein neues (altes?) Zuhause zu geben. Wir sind motiviert und voller Elan dabei, doch bedenkt bitte, dass wir auch nur Menschen mit einem realen Leben sind. Die Jiyū Academy wird nicht über Nacht wiederkehren, denn auch wenn wir unsere Mitspieler und das RPG vermissen, möchten wir nichts überstürzen: nach wie vor möchten wir das Forum mit viel Herzblut und Liebe zum Detail führen. Wer helfen möchte, der darf das gerne tun, wer sich informieren möchte, der sei ebenfalls herzlich dazu eingeladen, im Neuigkeitenbereich dem Stand der Dinge auf den Grund zu gehen. Wer jetzt schon weiß, dass er zusammen mit uns wieder ins RPG einsteigen möchte, dem können wir bei Interesse gerne seinen Steckbrief zuschicken und eine Avatarperson reservieren. Alle eure Posts und Nebenplays und Formulare sind noch vollständig erhalten, keine Angst und so wie in den vergangenen Monaten wird euch der Inplaybereich nach einer kleinen Aufbereitung nach wie vor als Archiv zur Verfügung stehen!
 

 Die Stadtbibliothek 

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 Admin
  Beitrag  #1, verfasst am 26/1/2013, 07:43
 

Eine große Bibliothek, in welcher man so gut wie alle Bücher findet, die man gebrauchen kann.
Der Direktor
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Schüler des Schauspielzweiges.
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  Beitrag  #2, verfasst am 6/4/2013, 06:32
 

»cf: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]


Noah Elay war sich nicht sicher, ob der Tag heute wirklich noch etwas werden würde und Natalie zerrte bis jetzt mit einer Ausdauer an seinen Nerven mit jedem Wort, dass sie sprach. Und dann, mit teilweise verzogenem Gesicht kam sie auch noch mit so etwas an:»Ich kann dir – wie jeder anderer übrigens auch – den Mund verbieten. Du wirst ja wohl kaum irgendwelche Sonderrechte genießen, oder irre ich mich in diesem Punkt? Du bist, auch wenn deine Schauspielkünste wirklich gut sind, keine Gottheit oder so. Nichts außergewöhnliches. Jedenfalls nicht außergewöhnlicher als Yukari und ich.« Sollte er darauf nun irgendwie wirklich reagieren? Er könnte lachen, weil es lachhaft war. Er könnte gereizt mit irgendwelchen Provokationen seinerseits kommen, er könnte - für einen Moment musste er ehrlich nachdenken, wie er, gereizt nun einmal, auf die Aussage reagieren wollte - auch den Mund halten. Aber Elay war niemand, der in einer solchen Situation den Mund hielt und so zogen sich seine Mundwinkel in ein fast spottendes Grinsen zurück und er setzte zur Sprache an:»Ich habe nie behauptet, irgendwelche Privilegien zu besitzen.« Ein leichtes Lachen. »Außerdem, meine Liebste, irrst du dich; weder du, noch jemand anderes kann mir befehlen, den Mund zu halten.« Die Stimme hatte er nicht gehoben, hatte einen lässigen, ruhigem Tonfall und zeigte genau so viel Interesse an Natalies Sticheleien wie diese, die sie zuvor an Yukari gerichtet hatte. Also eigentlich gar keines. Ihre aufgeplusterten Wangen hatten etwas von einem kleinen Kind, also das, was sie eben einmal war und es verschaffte dem jungen Norweger eine gewisse Genugtuung, dass sie sich so aufregte. Er sah nicht auf sie herab, aber auf ihr verhalten. Er fühlte sich nicht, als sei er etwas Besonderes - er war besonders ganz für sich, aber deshalb stand er nicht über Anderen.

Ein leichtes Seufzen entkam ihm und er schaute sich belanglos in der Gegend um; wollte in dem Moment etwas sagen als Yukari anfing eine kleine, irgendwie euphorische Rede zu schwingen und sie aus dem Bahnhof zog. Natalie geschoben, er selbst am Ärmel gezogen. Schnell hatte Noah reagiert und war hinterher gelaufen, für sich selbst. Mehr oder minder zaghaft entfernte er die Finger der energischen Yukari von seinem Ärmel.


In der Stadtbibliothek angekommen, schulterte der junge Mann erst einmal erneut seinen Rucksack und streckt sich leicht. Es war eine angenehme Hitze draußen, nur der Wind wirkte wirklich kühlend und um so unangenehmer war es in die Stadtbibliothek zu kommen und von einem Schwall stickiger Luft begrüßt zu werden. Elay machte ein entnervtes Geräusch und faste sich in den Nacken, der gottseidank noch trocken war.
Noah Ellingsen
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  Beitrag  #3, verfasst am 8/4/2013, 05:10
 

Den ganzen Weg zur Stadtbibliothek über schmollte Natalie vor sich hin, weil es ihr nicht passte, dass zum einen Yukari nicht darauf reagierte, was sie ihr gesagt hatte, und zum anderen Noahs Erwiderung ihr ganz und gar nicht gefallen hatte.
Sie tat, als hätte sie Yukari und vor allem die Verwendung ihres überaus geliebten Spitznamen nicht gehört, und ließ sich nur missmutig von der Sportlerin mitziehen, wobei sie so viel Widerstand wie möglich entgegengebracht hatte, um ihren beiden Gruppenmitgliedern zu signalisieren, wie wenig Lust sie auf diese Schnitzeljagd hatte und wie wenig sie ihnen beim Lösen der Aufgaben helfen würde.
Dann stutzte sie jedoch, denn ihr fiel ein, dass die Drei je länger sie brauchen würden, desto länger beisammen sein würden – und das wollte sich die Rothaarige auch nicht antun.
Sie stieß einen resignierten Seufzer aus und hätte sich am liebsten wie ein trotziges, kleines Kind hingehockt, aber sie wollte zwischen Yukari und Noah nicht noch kleiner wirken, als sie es schon ohnehin tat. Doch sie war es Leid, weiterhin zu laufen und nahm sich vor, sich bei der nächstbesten Gelegenheit – sprich, wenn die beiden anhielten – an den nächstbesten Ort hinzusetzen und sich erst wieder zu bewegen, wenn es unbedingt notwendig war.

Die Bibliothek gefiel ihr ganz und gar nicht. Sie hatte es wunderbar gefunden, dass es draußen warm war und es keine wirklichen Anzeichen von Gewitter oder ähnlichem gegeben hatte. Im Freien gab es so viel Grünes, das sie sich hatte anschauen können, doch an diesem Ort gab es nur Unmengen von Regalen, die von oben bis unten mit Büchern gefüllt waren.
Natalie ließ sich auf den Boden nieder, während sie ihre Tasche neben sich legte, und schaute zu den beiden hoch. “Ich schlage vor, dass ihr zwei euch über diese idiotischen Kittelrechte informiert und ich hier am Eingang, nein, draußen an der frischen Luft auf euch warte. Ihr versteht euch doch prächtig, oder etwa nicht? Und ihr seid wahrscheinlich – hoffentlich – keine dummen Menschen; also müsstet ihr rasch fertig sein.“ Sie zwang sich zu einem Lächeln. “Ist das kein wundervoller Plan? Ich meine ja nur, ich tue sowohl euch als auch mir damit einen großen Gefallen.“
Natalie griff kurz in ihre Tasche, um zu überprüfen, ob sich die Tüte mit den Schokokeksen noch darin befand, und war erleichtert, als sie das vertraute Rascheln hörte, als sie diese zu fassen bekam. Wenn sie erst einmal allein war, konnte sie vergnügt essen, während die anderen sich um die Schnitzeljagd kümmern würden.
“Schließlich würde ich euch nur im Weg sein und euch auf die Nerven fallen“, sagte sie noch, damit die beiden sie auch wirklich von der Arbeit erlösen würden, und versuchte dabei gegen den heiteren Tonfall anzukämpfen.
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  Beitrag  #4, verfasst am 14/4/2013, 04:21
 

Noch nie war Yukari so glücklich darüber gewesen, in der Bibliothek angekommen zu sein. Denn hier konnte Natalie einem nicht auf die Nerven gehen. Nur leider war die Luft in dem Gebäude nicht kühl wie erwartet; nein, man bekam einen Schwall stickige Luft ins Gesicht geklatscht, sobald man die Tür aufriss. Angenehm war das keinesfalls. Wie gerne würde sie nur draußen bleiben. Frische Luft war nämlich etwas sehr Schönes. Außerdem war Luft lebenswichtig und nicht dass man dort noch erstickte oder so. Gut, so schnell würde das nicht gehen, aber das wäre doch irgendwie noch zu einer besseren Ausrede formbar. Irgendwie!

Natalie hatte scheinbar die gleiche Idee, denn sie war schon dabei, sich auf irgendeine Weise herauszureden, während sich Yukari in Gedanken noch die Argumente zurecht legte. Nun eigentlich war dies aber eine schlechte Idee, denn je weniger Leute in der Bücherei suchen würden, umso länger müssten sie bleiben und umso länger würde der Tag dauern, was bedeutete, dass die Sportlerin noch mehr ihrer Zeit mit Natalie verbringen musste. Ein frustriertes Seufzen kam über ihre Lippen, als sie sich schließlich zu Natalie umdrehte. Sie hatte keine Lust auf so etwas. Yukari wollte das Ganze einfach nur schnellstmöglich hinter sich bringen, aber die kleine Rothaarige musste sich ja immer irgendwie quer stellen. Ständig hatte sie etwas zu maulen und generell hatte sie bis jetzt nichts getan, als alle Anwesenden zu nerven. Kein Wunder, dass sie auf ein Internat geschickt worden war.
Ja, so eine Nervensäge wollte wirklich niemand zuhause haben.

Mit einigen schnellen Schritten ging Yukari einfach in die Bibliothek hinein und ließ die beiden Schauspieler einfach draußen stehen. Sollte sich doch Noah mit der kleinen Zicke herumschlagen, die Sportlerin hatte dafür nämlich keine Nerven mehr. Dafür stand sie nun aber etwas deplatziert im Eingangsbereich der Bücherei herum. Sich hier einen Überblick zu verschaffen war schwer, aber irgendwie würden sie schon finden, was sie suchten.

[ sorry, schlechter Post. Aber ich bin unkreativ, also findet euch damit ab XD ]
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  Beitrag  #5, verfasst am 17/4/2013, 07:53
 

Die beiden Mädchen hatten anscheinend noch weniger Lust auf die ganze Sache als er - ein wenig war dies ihm auch verständlich; Natalie und irgendwo mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auch Yukari schienen nicht die freundlichsten Persönlichkeiten zu besitzen und Noah fragte sich ehrlich, warum die beiden sich überhaupt für soetwas gemeldet hatten. Jedenfalls war der junge Norwege ehrlich überrascht und immer noch grausam genervt. Man darf das nicht falsch verstehen, nicht zu sehr in Dinge hinein interpretieren, aber Natalie war schlichtweg anstrengend. Wahrscheinlich hätte das jeder unter diesen Umständen so gesehen und nicht nur Elay.
Ehrlich gesagt hatte Elay noch immer keine sonderliche Abneigung gegen Naty entwickelt. Nein, eigentlich hatte er nicht mal sonderliches Interesse an ihrer Art und Weise andere Leute zu nerven, wäre aber in einer anderen Situation und an einem anderem Tag deutlich lockerer mit ihr umgegangen; ein bisschen humorvoll vielleicht sogar, wenn sie das akzeptiert hätte.
Stattdessen aber, als Yukari bereits in das Gebäude gestürmt war und sich Natalie eiskalt vor dem Eingang niederließ, stellte er sich vor sie und schaute zu ihr herab (was ehrlich ein bisschen tief war und mit seinen 1 Meter 80 hatte er ein bisschen Mühe, nicht laut loszuprusten, weil sie wie ein kleines Kind aussah).
Die Französin schlug vor, dass sie einfach am Eingang warten würde, da wo sie sich hingesetzt hatte und wollte mit einem »Ist das kein wundervoller Plan? Ich meine ja nur, ich tue sowohl euch als auch mir damit einen großen Gefallen. Schließlich würde ich euch nur im Weg sein und euch auf die Nerven fallen.« ein praktisches Argument für ihr Vorhaben dargelegt. Nun denn, Süße, falsch gedacht.

Noah Elay ging also vor ihr in die Hocke, ein hübsches, ehrliches Lächeln auf den Lippen, das man wohl im Umgang mit Kindern benutzen würde. Es tat ein wenig im Rücken weh, so zu hängen, weil sein Rucksack irgendwie schwer war und einen Druck auf seine Wirbelsäule und Schulterblätter ausübte, der nicht normal sein konnte. Hoffentlich konnte er sie also schnell überzeugen. »Hör mal«, begann er, »ich möchte dir aber keinen Gefallen tun.« Das Lächeln wurde weiter, amüsierter. »Und mein Gott, ich hab' hier auch absolut keine Lust drauf; aber reiß dich zusammen und hör' gefälligst auf, hier so eingebildet rumzuspringen, als wärst du Queen, huh? Du wirst jetzt mitkommen und uns helfen, okay?« Innerlich malte sich der Ellingsen Sprößling ihre Reaktion aus und verzog nur an dem Gedanken schon das Gesicht. Da steckte ehrlich keine böse Intention hinter, er war noch immer gereizt von der kleinen Bratze vor sich, aber er hatte jetzt gerade irgendwie keine Nerven mehr dafür.
Tief atmete er ein und richtete sich wieder auf; schürzte die Lippen, sah sich kurz nach links und rechts um. Dann packte er Natalie am Arm, nachdenklich, und zog sie mit sich in die Bibliothek.


Einmal über die Türschwelle getreten, ließ er von Natalie los und erwartete, dass sie wenigstens im Eingangsbereich stehen bleiben würde. Es mischte sich stickige Luft noch mit dem Geruch von alten und neuen Büchern, ein leicht vertrautes Gefühl in Noahs Magengegend.»Von den Keksen da«, er schaute Natalie nicht wirklich an, sondern richtete seinen Blick auf all die ganzen Bücher, zeigte aber auf die Stelle, wo er eben dieses Knistern vernommen hatte. Der Blick in ihre Tasche vorhin hatte sich ausgezahlt. »darfst du mir später übrigens gerne Einen abgeben.« Ein leichtes Schmunzeln.

Yukari hatte er erst nicht gesehen und in dem Moment, in dem er bemerkte, dass sie da stand, wo er Natalie hatte stehen lassen, packte bereits etwas anderes seine Aufmerksamkeit. Die Bestseller. Eine leichte Vorliebe für gute Bücher hatte der Schwarzhaarige unerwarteterweise über die letzten Jahre für sich entdeckt. Hier und da mal ein gutes Buch zu lesen, hielt einen nicht nur von unerwünschten Konversationen fern, sondern schien auch mal eine nette Abwechslung zu sein. Sein Blick ging schnell durch die Reihen von Büchern und pbwohl er nichts Spezielles suchte, suchte er jedoch ein etwas anstößigeres Buch - Humor war schließlich meist eine gute Art und Weise ein bisschen die Stimmung aufzulockern. Nun gut, das beste, was ihm ins Auge fiel war 'fifty shades' »of grey', huh...« Er überflog schnell den Buchrücken und musste grinsen, fast lachen. Komische erotische Literatur (etwas wirklich pornographisches gab es dann selbstverständlich nicht in der Stadtbibliothek. Ein Dankeschön dafür an wenauchimmer, war ja fast richtig armseelig sowas) für einsame Hausfrauen. Mit einem strahlenden Lächeln, was aber schnell eher verschwand und von einem lässigen Gesichtsausdruck übertüncht wurde. Noah schlenderte gerade auf die beiden Mädchen am Eingang zu und hielt das Buch in die Höhe. »Irgendwer was Kleingeld für mich? Ich wollte mir mein lieblings Buch kaufen.«. Die Ironie in seiner Stimme lag süßlich und heiternd. Man müsste taub und blind - er machte so eine wundervoll leicht verzogenes, amüsiertes Gesicht - gewesen sein, um nicht zu erkennen, dass er es ironisch meinte.

[out: Ich entschuldige mich ma, für den total komischen Post und mögliche Logikfehler und vor Allem dafür, dass ich so spät poste. Schule ist leider voll Mist und so. xD Jedenfalls ja...tut mir leid. Ist voll komisch. :'D]
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  Beitrag  #6, verfasst am 21/4/2013, 04:47
 

Als Yukari nichts zu ihr sagte und einfach weggegangen war, hatte die kleine Ledoux gehofft, dass dies eine Art Zustimmung sein sollte. Innerlich malte sie sich schon, in irgendeinen nahegelegenen Park zu verschwinden und für den Rest des Tages der albernen Schnitzeljagd fortzubleiben. Die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Teamkameraden sie finden würde, wenn sie erst einmal weg war, war relativ gering, fand sie.
Sie warf einen raschen Blick zu Noah hoch, um sich zu vergewissern, dass er nicht dabei war, ihr zu widersprechen und sie aufzufordern, doch mithineinzukommen.
Just in dem Moment, in dem sie vorhatte, sich wieder aufzurichten, hockte sich der Schauspieler mit einem Lächeln, das sie dazu veranlasste, ihm am liebsten ins Gesicht zu schlagen, vor ihr hin.
Seine Worte reizten sie ungemein und für einen klitzekleinen Augenblick stellte sie sich vor, wie er reagieren würde, wenn sie ihn nun beißen würde. Sie hob sich dieses Vorhaben für einen späteren Zeitpunkt auf. Etwas in ihr sagte mit Gewissheit, dass er sie noch zu einer solchen Tat treiben würde.
“Wie lieb von dir, mir mitzuteilen, dass du es nicht für Nöten hälst, mir einen Gefallen zu tun“, zwitscherte sie, während sie sein Lächeln, so strahlend wie möglich, erwiderte. Süffisant legte sie den Kopf schief. “Tja. Du möchtest mir meinen Gefallen tun und ich will nicht das machen, was du von mir verlangst. Wie es aussieht, kommen wir nicht weiter, oder wie siehst du das, Noahleinchen?“ Sie machte eine kurze Pause, in der sie es sich noch ein wenig gemütlicher auf den Boden machte. “Stimmt, ich sollte mich nicht wie die Queen verhalten. Schließlich bin ich etwas weitaus besseres.“
Sie hätte mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass er sie einfach packte und mit in diese verdammte Bibliothek zerrte. Zeternd und strampelnd versuchte sie, ihm so viel Gegenwehr zu leisten wie möglich – was jedoch nicht sonderlich viel oder gar genug war, wie sie feststellen musste, als sie sich im Eingangsbereich wiederbefand.
“Du!“, fauchte sie langgezogen und machte sich nicht im Geringsten die Mühe, aufzustehen. “Gewaltätiges, böses Viech.“ Keine wirklich intelligente Aussage, aber sie hatte schon den ganzen Tag das Gefühl, als wären ihr einige Gehirnzellen flöten gegangen.
Als er sie auf ihre Kekse ansprach, begann sie, ihn mit einem scharfen Blick zu durchbohren. Sie würde ihren Süßkram mit niemanden teilen. Unter keinen Umständen.

Als er sich dann kurz von ihr entfernte und nur wenig später mit einem Buch in der Hand und der Frage, ob jemand Kleingeld für ihn hätte, zurückkehrte, zuckten ihre Mundwinkel spöttisch und sie kam nicht ohnehin, aufzulachen. “Ach. Interessante Lektüre hast du da. Hätte gar nicht gedacht, dass du überhaupt in der Lage bist, zu lesen – oder dass du nicht in der Lage bist, es selbst zu bezahlen. Wenn du möchtest, schenke ich dir eine Ausgabe zum Geburtstag“, bot sie ihm gönnerhaft an und musste weiterhin grinsen.
Dann seufzte sie übertrieben resigniert und stand doch auf. Anscheinend würde sie doch nicht so schnell, wie sie anfangs gedacht hatte, von hier wegkommen. “Jetzt, wo ich schon einmal an diesem hässlichen Ort bin, kann ich mich ja auch dazu bereiterklären, euch zu helfen, da ihr es ja nicht ohne mich auf die Reihe bringt.“ Sie hielt kurz inne. “Nach was suchen wir nochmal?“
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  Beitrag  #7, verfasst am 28/4/2013, 03:56
 

Ich präsentiere mein Fail-Posting, aber ich hab's momentan nicht so XD

Zwischenzeitlich hatten Noah und Natalie sich irgendwie in die Bibliothek geschleift. Dabei schienen sie eine interessante Unterhaltung zu führen, bei der es wohl eher darum ging, dass Natalie ihre Laune irgendwie an Noah ausließ, der sich das Ganze irgendwie schon ziemlich lange hatte gefallen lassen.
Das Mädchen hatte sich zu ihren Anhängseln umgedreht, stand aber dennoch ziemlich unschlüssig im Eingangsbereich herum. Neben Natalie, die erstaunlich wenig zu sagen hatte. War sie krank? War ja auch egal, die Rothaarige war um einiges sympathischer, wenn sie den Mund hielt. Aber mal ehrlich, was hatte die eigentlich für Probleme und was hatte sie geritten sich bei der Schnitzeljagd zu melden? Sie hatte doch schließlich von Anfang an gewusst, dass sie nur ihr nerviges Selbst spielen würde und Leuten auf den Nerv fallen würde.

Yukari streckte sich kurz und drehte sich wieder um, um sich einen Überblick zu verschaffen. Diese Bücherei war auf jeden Fall größer und nicht so übersichtlich wie die Schulbücherei. Zu schade, hier würde man wohl nicht einfach so finden, was man suchte. Sie würden Stunden, Tage, Wochen oder gar Monate suchen. Je nachdem wie viel in der Gruppe diskutiert wurde.
Noah, der sich zwischenzeitlich ein Buch aus dem Regal gezogen hatte, unterbrach ihre Gedankengänge. Der Schauspieler hatte wohl gefunden, was er gesucht hatte und die Sportlerin konnte sich das Lachen nicht verkneifen.
Es war komisch wie diese ironischen Aussagen von Noah und Natalie die drei Schüler wie gute Freunde aussehen ließ. Dabei war dem ganz und gar nicht der Fall. Aber vielleicht würde diese momentan noch 'lockere' Atmosphäre die Drei abhalten, die Bibliothek auseinander zu nehmen. „Schön, dass du fündig geworden bist. Vielleicht können wir dir das Buch später ja mitnehmen, oder ich leg auch für dein Geburtstagsgeschenk drauf, wenn es Natalie nichts ausmacht.“, sprach die grinsende Sportlerin, so als ob es ganz beiläufig wäre. Dabei gesellte sie sich zu dem Schauspieler und inspizierte nun ebenfalls das Bücherregal. Zwar stand auf dem Schild darüber Bestseller, aber was da im Regal stand, war eher Lektüre für Verzweifelte. Gut getarnt, zwischen einigen bekannteren Romanen. Plötzlich fiel Yukari ein ganz bestimmter Buchrücken auf. Vorsichtig zog sie das Buch heraus und überreichte es grinsend Noah. „Das kannst du dir auch gleich mitnehmen, passt gut dazu!“ Tatsächlich hatte Yukari dem Schauspieler gerade ein Buch in die Hand gedrückt, dessen Titel Ich bin Wolfram, sexsüchtig war und in welchem ein Mann über seine Sucht schrieb. Aber was war schon dabei?

Nun meinte Natalie, dass Zeit wäre, wieder etwas von sich zu geben. Schade aber auch. „Wie gnädig von dir!“ Die Worte trieften förmlich schon vor Sarkasmus. Der rothaarige Quälgeist ging einem nun mal auf die Nerven, dafür konnte Yukari nun auch nichts. Da war die Schauspielerin ganz alleine Schuld. Ob sie sich wunderte, warum fast jeder in ihrem Umfeld genervt von ihr war? Pustekuchen, eh nicht! „Wie wäre es, wenn du mal den Zettel in deiner Hand zu Rate ziehen würdest? Aber noch einmal für dich: Wir suchen nach Kittelrechten. Was auch immer das sein soll.“ Yukari war nun endgültig genervt. Auch wenn sie versucht hatte, das auszublenden. Aber Natalie hatte es nun einmal doch geschafft. Sie war genauso anstrengend wie ein nerviges Kleinkind.
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  Beitrag  #8, verfasst am 2/5/2013, 12:35
 

Nachdem Noah Natalie in das Gebäude gezogen hatte, verlautete sie nur ein »Du! Gewaltätiges, böses Viech.«, das ihn wahrscheinlich in irgendeiner Art und Weise aufregen sollte - das tat es auch. Aber noch wollte er sich das nicht anmerken lassen, also versuchte er der Rothaarigen noch nicht an die Gurgel zu springen, indem er einfach so frei war und lediglich ein paar Worte murmelte: »Böses Viech? Gosh Schlampe, denk dir doch...« Der Rest Elays Satzes ging in seinem nicht vorhandenen Bart unter. Es störte ihn nicht, dass sie es nicht hören würde; war ja auch besser, so fließe wenigstens kein Blut (zu einem gewissen Punkt konnte er sich vorstellen, dass das kostbare Rot ihm zu erst entnommen würde, aber keineswegs, dass er geschlagen wäre).

Als er mit dem Buch in der Hand zu den Mädchen kam, sich abgeregt hatte und an sich die Welt wieder ein kleines bisschen besser als vorher war, fiel ihm Natalie direkt wieder in die zumindest gespielte Heiterkeit: »Ach. Interessante Lektüre hast du da. Hätte gar nicht gedacht, dass du überhaupt in der Lage bist, zu lesen – oder dass du nicht in der Lage bist, es selbst zu bezahlen. Wenn du möchtest, schenke ich dir eine Ausgabe zum Geburtstag« Es war schön, dass sie so ehrlich war. Es war auch noch okay, dass sie nicht gedacht hätte, dass er es nicht selbstbezahlen könnte - was er selbstverständlich konnte, mein Gott! - und sich anbot, es ihm zum Geburtstag zu schenken. Da stimmte er gleich zu: »O m g«, gesprochen ungefähr Ooommmmhh ggg. Erschrocken nahm Elay die Hand vor den leicht geöffneten Mund und bot durch seine Mimik eine Mischung aus Ungläubigkeit und Freude dar. »Das würdest du für mich tun, Naty-Süße? Danke!« Wenn es ums Nachspielen von weiblicher Bevölkerung ging, amüsierte sich der Norweger immer ganz gut.
Yukari sagte, dass sie sich ebenfalls gerne an seinem Geburtstagsgeschenk beteiltigen würde und der Schwarzhaarige schenkte ihr einen berührten Blick mit tränenfeuchten Äuglein, verschränkte die Hände wie zum Gebet ineinenader und presste sie gegen seinen Mund. Die Schultern, natürlich, gehoben.

Yukari drückte ihm noch ein anderes Buch in die Hand, das er kurz begutachtete und mit einem »Ouh, ja.« weiter in Richtung Natalie warf, hoffend, dass sie gut fangen konnte. Da sie in einer Bibliothek waren, hatte er die Stimme natürlich gedämpft gehabt; aber da es hier niemanden sonderlich zu stören schien, wenn man mal ein wenig lauter wurde, rief er dem kleineren der Bälger noch ein »Das bitte auch, Natalie!« zu, ehe er Yukari zuzwinkerte und zu einem anderen Regal trottete. Nataliie schien sich wieder zu beschweren und hatte anscheinend kein sonderlich gutes Gedächtnis, wie Goldfische, ja, denn sie hatte bereits vergessen, wonach sie suchen müssten. Kittelrechte. Es wäre intelligent, erst einmal in einem Brockhaus oder einem Wörterbuch nachzusehen und genau das tat er nun.
Er suchte kurz, fand schlussendlich und entnahm zaghaft dem Regal eines der vielen Bücher...

»Das Wort gibt's nicht.«
Wurde nur leider nicht fünfig. Das Wort schien nicht wirklich zu existieren. Vielleicht sollten sie jemanden fragen?
Noah Ellingsen
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  Beitrag  #9, verfasst am 16/5/2013, 00:21
 

Natalie machte sich auf dem Boden gemütlich, in dem sie sich bäuchlings hinlegte und ihren Kopf auf ihren Händen abstützte. Dabei achtete sie darauf, dass sich ihre Tasche in ihrer Nähe befand. Wer weiß, was passieren würde, wenn sie sie auch nur für einen Moment aus den Augen lassen würde. Schließlich hatte sie dort ihre heißgeliebten Kekse verstaut – und sie war sich sicher, dass sie den Tag mit ihren beiden äußerst „wundervollen“ Gruppenmitgliedern nicht ohne sie überleben würde.
“Gerne, Yukari. Damit bereiten wir Noah sicher eine große Freude, nicht wahr?“, fragte sie vergnügt an den Schauspieler gewandt. So freundlich und unschuldig wie möglich blinzelte sie ihn mehrere Male an. Wenn du möchtest, schenke ich dir auch noch den Tod. Wäre das nicht etwas Gutes für uns alle?, dachte sie, doch sie war der Meinung, dass sie ihre Gedanken vorerst für sich behalten sollte.
Als Noah jedoch den Versuch wagte, ein mädchenhaften Verhalten nachzuspielen, hätte sie ihn am liebsten auf die Füße gekotzt. Nein, sie hätte ihm am liebsten eine schallende Ohrfeige verpasst für das „Naty-Süße“. Sie fing an, den Spitzhassen noch mehr zu hassen, als sie es schon vorher getan hatte. Vor allem aus Noahs Mund war es unerträglich.
“Ach, nichts zu danken. Ich mache das gerne“, zwitscherte sie mit einem boshaftigen Ausdruck in den Augen. “Was tut man nicht alles, um dich glücklich zu machen?“

Natalie verkniff ein Auflachen und begnügte sich mit einem Grinsen, als Yukari mit einem weiteren Buch zu ihnen kam und es Noah in die Hand drückte.
“Was für eine schöne Auswahl. Yukari, es scheint, als ob du eine Lektüre gefunden hast, die wirklich perfekt zu Noah passt. Ich gratuliere“. Sie wechselte von der Bauch- auf die Rückenlage und betrachtete die Umgebung aus der verkehrten Perspektive.
Gespielt bedrückt schüttelte sie den Kopf, als Noah sie bat, ihm auch dieses Buch zu kaufen. “Es tut mir wahnsinnig leid, mein Lieber, aber ich denke, mein Budget reicht nicht aus, um dir so viele Gefälligkeiten zu erweisen. Ich meine, ich muss doch auch an mich selbst denken. Seid ihr beide nicht auch der Ansicht, dass ich mich viel wenig um mich selber kümmer?“

Die Rothaarige war sich noch immer nicht ganz im Klaren nach was gesucht wurde, als Noah schon zu den Regalen lief und zog eines der Bücher heraus, um in ihm herumzublättern. Für einen kleinen Augenblick fragte sie sich, was das werden sollte.
„Wie wäre es, wenn du mal den Zettel in deiner Hand zu Rate ziehen würdest? Aber noch einmal für dich: Wir suchen nach Kittelrechten. Was auch immer das sein soll.“, hörte sie Yukari ihre Frage genervt beantworten.
Natalie freute sich kurz darüber, dass sie der Lilahaarigen auf die Nervien fiel, doch dann wendete sie sich wieder dem Inhalt ihres Gesagten zu. Kittelrechte... Wie öde hört sich bitte das an?
Anscheinend stand in dem schlauen Buch, von dem Noah sich bedient hatte, nichts über Kittelrechte.
“Warum müssen wir eigentlich in die Bibliothek dafür gehen? Schließlich gibt es so etwas wie Internet. “ Natalie streckte ihren Arm aus, um mit einem Schmollmund ihre abgekauten Fingernägel betrachten zu können. “Aber wenn wir wirklich ausgerechnet hier unsere Zeit verplempern müssen – wie wär’s, wenn wir jemanden zu Rate ziehen?“
Sie stand trotz ihres Vorschlags nicht auf. Sollten sich doch Yukari und Noah auf die Suche nach einem Bibliothekar oder ähnlichem machen.
Natalie Ledoux
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  Beitrag  #10, verfasst am 29/5/2013, 04:29
 

Mehr oder weniger - wohl eher weniger - folgte Yukari dem Gespräch. Sie war immer noch erstaunt über die Tatsache, dass die drei Schüler sich nicht mehr wie Feuer und Wasser verhielten. Ob es nun an der Bibliothek oder an der stickigen Luft darin lag, vermochte wohl keiner zu sagen. Fakt war aber, dass wahrscheinlich nicht nur Yukari schnell hier heraus wollte.
Das war wahrscheinlich auch der einzige Grund, warum sich Yukari versuchte zusammenzureißen und sämtliche Wörterbücher egal welcher Dicke nach Natalie zu schmeißen und stattdessen versuchte sich eher passiv in den Hintergrund zu stellen und das kleine Biest zu ignorieren. Es fiel ihr schwer, da Yukari im Grunde die Definition für aufbrausend war, und man sah ihr an, dass sie sehr, sehr genervt war. Nun das lag natürlich nicht nur an Natalie, sondern auch an der Tatsache, dass sie sich doch tatsächlich hatte breitschlagen lassen, sich an so einer pädagogisch nicht sinnvollen Aktivität zu beteiligen.
Die Aufgaben waren einfach nur sinnfrei und total unnütz. Zu allem Übel würden sie sich bei wahrscheinlich allen Aufgaben irgendwie zum Affen machen, denn immerhin hatte ihr irgendwie seltsamer Direktor diese Aufgaben aufgesetzt.

Ein Seufzen. Die Sportlerin hatte keine Lust mehr. Sie wollte zurück. In ihr Bett. Doch stattdessen musste sie noch den ganzen Tag herum rennen. Nicht dass das ein Problem für die kleine Japanerin war, das Problem waren ihre Mitschüler. Ganz eindeutig.
Müde lehnte Yukari sich an ein Regal und verschränkte die Arme vor der Brust, während sie über Noahs Aussage nachdachte. Das Wort gab es also nicht. Na toll, da hatte der Direktor sie aber mächtig verarscht. „Wie das Wort gibt es nicht? Was sollen wir dann damit?“ Das war alles aber wirklich komisch. Warum sollten sie denn nach einem Wort suchen, dass es nicht gibt. Was zur Hölle sollte das denn?
Und dann kam Natalies Senf dazu, doch dieses Mal wirkte die Aussage nach näherer Betrachtung gar nicht mehr so dumm. „Weißt du, Natalie, der Direktor wird schon einen Grund haben, uns hier her zu schicken. Meinst du nicht auch?“ Sie überbrückte die kurze Strecke zu Natalie und blickte lächelnd auf sie herunter. „Ich finde du hast Recht. Wir sollten jemanden zu Rate ziehen. Wie wäre es denn, wenn du deinen Hintern hoch bewegst und jemanden suchst? Produktiv zu sein, hat noch niemanden umgebracht, also keine Angst du wirst es überleben und falls nicht ist das auch kein großer Verlust. ~“ Yukari musste sich Mühe geben, um nicht dem Drang zu verfallen, der auf dem Boden liegenden Schauspielerin in den Hintern zu treten. Stattdessen verpasste sie ihr einen eher sanften Stups in die Seite, um sie so zum Aufstehen zu bewegen.
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  Beitrag  #11, verfasst am 1/6/2013, 06:45
 

Noah war ein bisschen in seinen Gedanken versunken und hang auch lieber diesen nach, als sich der Unterhaltung der Mädchen zu widmen, die zwar eigentlich auch ihn miteinbezog, aber das war ihm doch egal. Verschiedene, eigentlich verdammt unwichtige Gedanken wie 'Liegt mein Haar gut?', 'Ich bin hungrig', 'die Frau da war attraktiv - ich bin auch attarktiv' und 'Ich sollte nach diesem Wort suchen' , lenkten ihn ab und er war hungrig, was die Sache nicht besser machte. Wenn er aus der Bibliothek kam, müsste er dringend noch eine Rauchem, um damit den Hunger etwas zu unterdrücken.

Ein leises Seufzen schlich sich über die Lippen den jungen Mannes und fast entnervt fuhr er sich mit der Hand durch das zerzauste, braune Haar. Aus den Augenwinkeln heraus konnte er die beiden Mädchen betrachten, die sich so gut verstanden wie eh und je, und für einen Moment kam ihm der Gedanke, dass alles gar nicht so ansstrengend war, wie es schien. Natürlich war er teilweise schon sehr angepisst, weil Natalie einfach nicht ihren Mund halten konnte, aber auch er war erstaunt darüber, wie amüsierend die ganze Situation schien. Und Elay musste gestehen: Es war schon ganz angenehm mal jemanden zu haben, der einen die Stirn bot, an dem Mann seine Launen austesten konnte und den so viele sarkastische Worte auf dem Silbertablett servieren konnte, wie man wollte, ohne, dass dieser gleich auf dem Absatz kehrt machte; oder noch schlimmer: einen einfach ignorierte.
Solange es nicht seine eigene, absichtliche Ignoranz war, konnte Noah sie nicht ausstehen. Nicht ein bisschen.

Das Wörterbuch, das er aufgeschlagen hatte, war auf einer Seite mit Wörtern aufgeschlagen, die mit dem Buchstaben 'K' begonnen. Aber auch in diesem Buch hatte der Norweger keinen Erfolg und so beschloss er tatsächlich, einfach mal die junge Frau am Schalter zu fragen.

Mit einem charmanten Lächeln, lässiger Haltung und absolut keiner Lust ging er auf die die junge Brillenschlange im Kostüm zu und sprach in leiser, gut verständlicher Stimme:
»Entschuldigen Sie bitte.«
Die Frau sah von einem Buch auf und machte einen aufmerksamen Laut.
»Ich suche etwas über 'Kittelrechte', wissen Sie, aber bis gerade ha-«
Und obwohl ihn die Braunhaarige unterbrochen hatte, was Noah Elay nicht gerade gefiel, lächelte er sie an und hörte ihr aufmerksam zu; schließlich hatte sie ihnen gerade fast die Lösung verraten:
»Kittelrechte? Das klingt nach einem Buch über Anagramme!«

»Richtig, das ist ein Anagramm. Sie sind schlau, dass Sie das sofort erkannt haben.« Ein angenehmes Grinsen lag auf Lippen des jungen Ellingsen und bevor die Bibliothekarin noch etwas sagen konnte, fügte er noch hinzu: »Könnten Sie mir vielleicht sagen, ob es ein Buch über Anagramme gibt, dass dieses beinhaltet oder ein Buch mit diesem Titel?«
Die Frau nickte einmal und begann sofort in den relativ altmodischen Computer vor ihr zuhacken. Für einen Moment verlor sich Elay in dem unregelmäßigen Klacken der Tastatur (was auch der Grund dafür war, dass er nicht mitbekam, dass sie eigentlich nur leere Worte tippte und nichteinmal nach einem Buch suchte).
Jedoch wurde er bereits kurze Zeit später von der Stimme der Frau vor ihm wieder in das Hier und Jetzt befördert:
»Leider gibt es kein Buch mit dem Titel 'Kittelrechte', allerdings lagen Sie richtig, wir haben hier ein Buch über Anagramme, das auch dieses beinhaltet.« Sie schenkte Noah ein wissendes Lächeln, welches er erwiederte und hielt ihm ein Buch entgegen.


Kurze Zeit später hatte Noah ein Buch mit dem simplen Titel 'Anagramm - Wahrheit und Hintergründe' in der Hand, dessen Titel er mit Skepsis begutachtete - als er es aufgeschlagen hatte, waren seine Zweifel jedoch beseitigt. Es war tatsächlich nur eine Auflistung von tausenden Anagrammen und das Wort, aus dem sie entstanden waren.

»Wie wäre es denn, wenn du deinen Hintern hoch bewegst und jemanden suchst? Produktiv zu sein, hat noch niemanden umgebracht, also keine Angst du wirst es überleben und falls nicht ist das auch kein großer Verlust. ~«

»Nicht nötig, Natalie.«, sagte er an die Rothaarige gewandt und zwinkerte ihr zu, ehe er weiter auf die Gruppe zu ging und während dem Gehen Yukari das Buch zu warf. »Catch.«
»Hey, Natalie-tan« Noah hatte die Taktik gewechselt und war nun zu den japanischen Suffixen übergegangen. Ein besonders Süßes noch dazu. »Ich bin hungrig; wenn du mir nicht einen deiner Kekse da abgibst, musst du dich mit Zigarettenrauch anfreunden.« Ein weites Grinsen umspielte seine Lippen, als er sich neben sie auf den Boden warf.
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  Beitrag  #12, verfasst am 6/6/2013, 05:01
 

Natalie langweilte sich ungemein und fragte sich, was diese Aktion eigentlich für einen Sinn hatte. Gedanklich befand sie sich schon lange wieder in ihrem Zimmer auf der Jiyu Academy, wo sie sich mit äußerst wichtigen Dingen beschäftigen konnte, die garantiert nichts mit Kittelrechten am Hut hatten. Außerdem fehlte ihr der weiße, riesige Teddybär mit der dunkelgrünen Schleife um den Hals, der auf ihrem Kopfkissen lag und geradezu danach zu betteln schien, von ihr geknuddelt zu werden.
Ein kleiner Seufzer entwich ihrer Kehle, als sie an die Kekse in ihrer Tasche dachte, die inzwischen höchster Wahrscheinlichkeit völlig zerbröselt waren. Zudem schrie ihr Magen danach, gefüllt zu werden.
Wer weiß, vielleicht würde sie es schaffen, unbemerkt ins Freie zu verschwinden, wenn Yukari und Noah erst einmal damit beschäftigt waren, die Aufgaben der Schnitzeljagd zu lösen. Sie würde sich dann in ein nettes Café setzen und den schönen Tag im Freien genießen.
Als Yukari sie anstupste, schaute Natalie überrascht auf. Das Mädchen hatte gar nicht gemerkt, dass die Lilahaarige ihr mittlerweile geantwortet war, da sie viel zu sehr ihrem Traum nach einem unbeschwerten Tag nachgehangen hatte. Mit anderen Worten: Sie hatte keinen Plan, was die Sportlerin nun von ihr wollte.
Doch sie hatte keine Lust, Yukari zu bitten, ihr Gesagtes zu wiederholen; zumal sie sich nicht sonderlich dafür interessierte. “Ach, lass mich doch in Ruhe“, maulte sie schlecht gelaunt und bettete ihren Kopf auf ihre Unterarme.

Natalie hatte gar nicht bemerkt, dass Noah weggegangen war, doch es freute sie ungemein, dass er scheinbar mit einer nützlichen Informationen in Form eines Buches zu ihnen zurückkehrte. In der Hoffnung, dass es sich nicht um ein weitere Lektüre für armselige Menschen handelte, reckte sie sich ein wenig, um einen Blick auf den Einband zu werfen.
Sie runzelte die Stirn. “Anagramme? Wie bist du denn bitte darauf gekommen?“ Und wie war der Direktor auf den Gedanken gekommen, dass die Gruppe wissen würde, dass Kittelrechte ein Anagramm war?
Zweifel überkamen sie, doch sie äußerte sich nicht deswegen. “Für was soll Kittel denn bitte stehen? Telkit? Lettik? Tiktel? Kittle? Klitte? Kletti?“
Kurz darauf ließ Noah sich auf den Boden nur unweit von ihr nieder und fragte sie nach einem Keks. Das „Natalie-tan“ hatte sie reichlich irritiert, doch die Frage ließ sie die Verwendung des Suffixes vergessen. Vor Schreck riss sie ihre Augen auf und warf ihm tödliche Blicke zu, während sie wieder nach ihrer Tasche griff und sie fest umklammert hielt, als würde sich darin ein wertvoller Schatz befinden.
Doch sie musste zugeben, dass sie nicht im Geringsten Lust dazu hatte, seinen Qualm einzuatmen. Ihr kam eine Idee. Vielleicht konnten sie sich auf eine Abmachung einlassen.
Zwar lag ihr schon ein energisches „Nein“ auf der Zunge, doch sie zwang sich dazu, ihm einen Vorschlag zu unterbreiten und einen ihrer Kekse zu opfern. “Wie wär’s damit: Du verzichtest so lange auf diese stumpfsinnigen Zigaretten solange wir diese noch sinnloseren Aufgaben zusammen erledigen müssen und bekommst einen“ Sie hatte Mühe damit, weiterzusprechen. “...einen halben Keks.“ Die letzten Worte musste sie förmlich aus ihr herauspressen.
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  Beitrag  #13, verfasst am 30/6/2013, 05:25
 

Goose: Du musst, egal wo du dich jetzt aufhällst, im Inplay total durchdrehen. Dich wie ne ente benehmen oder so xD
Ich hab mich mal für Durchdrehen entschieden x'D



Yukari hatte sich mittlerweile damit abgefunden, dass das alles Zeitverschwendung war. Sie hatte auch eingesehen, dass es nichts brachte, sich auf Natys Anfeindungen einzulassen und generell das ganze Verhalten keinen Zweck hatte. Der Tag wurde dadurch nicht kürzer – im Gegenteil er wurde nur länger und anstrengender. Also beschloss sie, dass sie eigentlich Spaß haben könnte. Besser gesagt, es versuchen könnte, aber Spaß war auch nur eine Ansichtssache. Ihren Begleitern könnte sie so auch noch auf die Nerven fallen, zumindest Natalie, bei Noah war es ihr eh egal.
Auch wenn Yukari ihren plötzlichen Sinneswandel nicht verstand, war es einen Versuch wert. Wenn es nichts brachte, könnte sie ja wieder auf die alte Taktik zurückgreifen. Das war ja alles kein Problem!
Hoffte sie zumindest, wobei es daran eigentlich nichts zu zweifeln gab. Und wenn schon, sie war Yukari Makani – sie durfte das!

Das war auch einer der Gründe, warum sie total out of character anfing die Melodie eines Liedes zu summen, während sich Noah auf den Weg zur Bibliothekarin machte. Dabei tat sie das, was sie schon hätte den ganzen Tag hätte tun sollen, Natalie ignorieren! So machte das alles doch gleich viel mehr Spaß. In ihren Gedanken fing sie jetzt auch noch an, den Text des Refrains zu singen. Was mit ihr los war, wusste sie - „Eyebrows, eyebrows. Playing airplane with a brit, who's not so entertained. Canada! And these lyrics doesn't make any sense. Just like England's eyebrows.“* - nicht. Das Einzige, was ihr klar war, war, dass sie gerade den Refrain eines dubiosen Covers, dass ihr ihre Schwester einmal gezeigt hatte, aus welchen Gründen auch immer gesungen hatte. Aber das war ja auch egal. Sie hatte Spaß und das war doch das Wichtigste! Ja, genau Spaß, das sollten sie ja eigentlich haben. Aber da man das mit den Giftzwerg alleine nicht haben konnte, musste sie wohl alleine Spaß haben.

Gerade als sie zum zweiten „Eyebrows“ ansetzen wollte, kam Noah wieder, wovon sich die Sportlerin aber sehr wenig stören ließ. Im Gegenteil, Yukari fing an richtig Party in der Bibliothek zu machen und ignorierte das Gespräch von Noah und Natalie über Anagramme, Bücher und den Grund, warum sie eigentlich hier waren. Mit einer wunderschönen Handbewegung beendete sie ihre Gesangsvorstellung, als auch schon ein Buch auf sie zugeflogen kam. Bücher konnten fliegen? Das war neu für sie, aber dennoch fing sie es irgendwie auf, bevor sie es abbekam oder es polternd auf den Boden fiel.
'Anagramm – Wahrheit und Hintergründe' also. Dann war die Lösung ja gar nicht mehr so weit entfernt. Interessiert öffnete sie das Buch, als plötzlich ein Zettel aus dem Buch fiel. „'1.1 Geht zur Hauptstraße und fragt in den Häusern 5 - 8 nach der Lösung des Rätsels.'“, las sie vor. Oh mein Gott! Das war ja so einfach! „Oh mein Gott, Leute! Das ist ja so einfach! Oh mein Gott!“, drehte sie plötzlich auf, während sie ganz plötzlich aufgeregt und ziemlich hyperaktiv anfing herum zu springen. Warum war sie eigentlich nicht früher darauf gekommen? „Ein Stift, sofort!“, rief sie immer noch ganz hibbelig, während sie selbst anfing, ihre Taschen nach besagtem Werkzeug zu durchsuchen. Leider fand sie keinen, weshalb sie begann ihren Begleitern mit ihrer plötzlich so aufgedrehten Laune, auf den Nerven zu liegen, damit sie endlich einen Stift bekam.

*Das Lied, das sie singt, ist das: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] x'D Also auch das Zitat von da unso, nichts von mir. Sorry XD

Und sorry für le Fail!Post, aber ich hab's momentan nicht so mit Yuka x'D
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  Beitrag  #14, verfasst am 1/7/2013, 08:35
 

Elay war aufgefallen, dass ihre gesamten Gespräche und Wortwechsel sehr hektisch erschienen und man konnte die Dynamik (Dynamik, meine Damen und Herren!) in jedem einzelnen Wort mit bloßem Auge erkennen. Was den jungen Norweger jedoch irriterte, und zwar deutlich, war Yukari, die wie aus dem Nichts anfing irgendetwas zu singen, was Noah nicht indentifizieren konnte.

Seine Aufmerksamkeit wanderte wieder zu der liebsten Natalie-tan, die ihm den Vorschlag machte, er würde einen Keks bekommen, wenn er auf das Rauchen verzichtete. Noch bevor sie '...einen halben Keks.' ergänzen konnte, packte er ihre Hand schnell in die seine, schüttelte sie leicht und lächelte hinreißend, ehe er ein hastiges, erfreutes »Abgemacht!« erklingen ließ. Elay war schneller als Natalie. Natürlich war er das.
Ein leises Lachen entrang sich seiner Kehle und während er sich kurz mit der Hand durch die Haare fuhr sagte er wie selbstverständlich: »Ouh, zu spät Natalie-tan! Wir haben uns jetzt schon auf einen Keks geeinigt« Er schaute ihr mit gespielter Besorgnis in die Augen, aber das Schmunzeln, das seine Lippen zierte, schien den Ausdruck von Mitgefühl belügen und trügen zu wollen. »Wenn du mit natürlich Ein einhalb Kekse geben willst, werde ich nicht nein sagen.«

Und er wollte gerade noch einmal zur Sprache ansetzten, da las Yukari ganz hyperaktiv wie sie war anscheinend einen aufgabenrelevanten Text vor und verlangte kurz darauf nach einem Stift. Ein wenig erstaunt kramte Elay in seiner hinteren Hosentasche herum und fand tatsächlich einen schwarzen Kugelschreiber - Yukari bekam was sie wollte. Lässig warf der junge Ellingsen der Blondine den Stift zu.

[out:Fail!post³ - kurz und inhaltlich irgendwie am Allerwertesten. xD Sorry und so; ich weiß selbst teilweise nicht, was ich da schreibe.]
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  Beitrag  #15, verfasst am 7/7/2013, 19:47
 

Äußerst verstört beobachtete Natalie, wie Yukari aus heiterem Himmel anfing zu singen. Die Sportlerin war ihr schon zu Beginn nicht sonderlich sympathisch gewesen, aber nun war die Rothaarige der festen Überzeugung, dass sie nicht nur eine nervige Persönlichkeit besaß, sondern auch psychische Störungen hatte.
Für einen kurzen Moment hatte Natalie mit dem Gedanken gespielt, ihre Gruppenmitgliederin zaghaft darauf hinzuweisen, dass es so etwas wie Psychatrien gab, wo sie ihre Launen ausleben konnte, doch sie besann sich rasch eines besseren.
Erstens war sie nicht zaghaft und zweitens wollte sie Yukari bei ihren „Problemen“ nicht helfen, weil Natalie – wie schon einmal gesagt – sie nicht ausstehen konnte und sie das Lied, das geträllert wurde, nicht sonderlich mochte.
Außerdem bezweifelte sie stark, dass die Lilahaarige in ihrem jetzigen Zustand merken würde, wenn Natalie über sie und ihr Verhalten herziehen würde.
Wann wird die Bibliothekarin sie rausschmeißen? Das ist ja nicht auszuhalten...
Es wunderte sie sehr, dass Yukari noch in der Verfassung war, ein Buch aufzufangen, doch sie beschäftigte sich niciht allzu lange damit.

Ihr Mund öffnete sich zum Protest, als Noah ihre Hand ergriff und sie schüttelte, bevor sie überhaupt fertig gewesen war. Sie musste zugeben, dass er sie überrumpelt hatte.
Sein Lachen riss sie aus ihrem Schock und sie schloss den Mund wieder. Stattdessen kniffte sie die Lippen zusammen und verengte ihre Augen zu Schlitzen. Ihr gefiel es ganz und gar nicht, dass er sie nicht aussprechen gelassen hatte. Das Schmunzeln und die geheuchelte Anteilnahme ließ sie nur noch wütender werden.
“Jemanden wie dir soll ich einen ganzen Keks geben?!“, entfuhr es ihr. Es hätte nicht viel gefehlt und sie hätte ihm eine Ohrfeige verpasst. Sie begnügte sich damit, ihre Tasche, die sie fest umgriffen hielt, mit ihren Händen zu massakrieren.
Natalie geriet ins Grübeln, denn ihr war klar, dass Noah ihr einfach die Tüte wegnehmen und sich selbst bedienen konnte. Wieder einmal verdammte sie sich für ihre Größe und für die Tatsache, dass sie nicht sonderlich kräftig gebaut war.
Dann lenkte sie ein. Eins Keks konnte ihr nicht schaden. Jedenfalls nicht sehr... oder?
Mit zittender Hand zog sie ihr Heiligtum aus ihrer Tasche und betrachtete durch die durchsichtige Tüte ihre sechs, verbliebenen Kekse. Sie rang noch immer ein wenig mit sich selbst. War es wirklich wert, einen ihrer geliebten Kekse gegen das Versprechen Noahs einzutauschen, dass er nicht mehr rauchen würde?

Bevor sie eine Entscheidung hatte treffen können, fragte Yukari plötzlich nach einem Stift, den Noah ihr daraufhin hinwarf. Natalie runzelte die Stirn und vergaß für einen Augenblick die Kekse. Sie fragte sich, ob Yukari irgendetwas gefunden hatte, das von Belang sein könnte. Es würde sie nicht wundern, wenn die Sportlerin den Stift nur dazu brauchte, um das Buch, das Noah ihr gegeben hatte, zu bemalen.

out: Ich weiß nicht, was ihr habt - sie sind doch gut im Gegensatz zu meinen ;D
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  Beitrag  #16, verfasst am 8/7/2013, 11:27
 

Trace Misata & Lexi Wasaki
Café Tortensofa - Die Stadtbibliothek

Das Kriegsbeil zur Seite zu legen entpuppte sich als sehr schwer für Trace. Eigentlich war er ja kein Typ mit dem man sich zoffen konnte, doch dieser Rotschopf hatte irgendwas an sich das ihn nervte. Es lag bestimmt an ihrer vorlauten, provokativen Art.
Der Schauspieler versuchte sich nun voll und ganz auf die zweite Aufgabe zu konzentrieren. Dieses mal würden die zwei Schüler nicht auf den Arm genommen werden. Sie mussten nun in die Bibliothek gehen um sich dort über urbane Legen der Region schlau zu machen. Was das wohl mit diesen komischen Gegenständen zu tun haben könnte, die sie in dem Café zuvor bekamen?
Scheinbar tat die Unterhaltung mit dem jungen Barista dem Japaner gut, da er die Stadtbibliothek mit frischer Motivation betrat. (Aber sein wir doch mal ehrlich: Nichts geht über einen Schokokuchen!)
Trace ging einfach mal davon aus, dass Lexi ihm folgte. Achtsam sah er zur Seite. Jap, da war tatsächlich die kleine Göre. Zum Glück war der Japaner dieses mal schneller gewesen und übernahm das Schritttempo, wobei sie eh ihrer eigenen Geschwindigkeit nachging. Doch nun beeilte er sich extra, nur um endlich einmal nicht wie der letzte Trottel auszusehen, der einem vorrandschreitendem Mädchen hinterher läuft. Er fühlte sich da immer so nutzlos - fast so wie ein Schoßhündchen das seinem Besitzer hinterher dackelt.
Mit einem Schwung drückte Trace die Tür zur Bücherei auf. Also viel war hier schonmal nicht los. Aber es war auch nicht anderster zu erwarten. Er sah es schon bildlich vor sich: Lexi sitzt nur faul rum und schaut ihm zu, wie er die Büchertitel abklappert. Aber so gut kannte Misata sie nicht, dass er so etwas zu 100% von ihr behaupten konnte. Wie auch in dem Lagerraum des Kaffeeladens, hob er dem kleinen Fräulein Wasaki die Tür auf. Mit einem geduldigen Blick, der zu ihr gewand war, ließ er alle Vorurteile hinter sich. Ein Neuanfang war scheinbar unmöglich zwischen den beiden Schulkameraden. Aber der war auch nicht nötig. Irgendwie war es ja auch witzig, sich mit so einer vorlauten Prinzessin zu zanken.
Halt bloß die Augen offen, Kleine!, zwinkerte der Grauäugige seiner Gruppenkollegin zu und wartete nur noch auf ihren Eintritt, damit er die Tür hinter sich zufallen lassen konnte.
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  Beitrag  #17, verfasst am 8/7/2013, 11:33
 

Das klacken ihrer Hackenstiefel war auf dem schönen, frisch gewischten Boden der Bibliothek noch mehr zu hören. Lexi war zwar kein riesiger Fan von Bibliotheken doch die Ruhe und Entspannung hier war mal was anderes, weshalb sie versuchte diesen Moment möglichst zu "geniessen".
Als Trace ihr die Tür offen hielt ging sie hindurch und meinte in beinaher etwas kindlicher, gespielt beleidigter Stimme .... ich bin nicht klein. Ein kurzes Schmollen zog sich über ihr Gesicht und daraufhin schaute sie sich etwas um. Urban Legenden. Das Mädchen persöhnlich würde da erst einmal bei der Abteilung Mythen und Legenden gucken, doch wusste sie noch nicht mal ob es hier solch eine Abteilung überhaupt gab.
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  Beitrag  #18, verfasst am 9/7/2013, 02:58
 

Es stimmte, dass sie nicht klein war. Aber wenn man sie so mit Trace vergleichte, war sie es.
Das gesuchte Buch müsste in einem der Regale in der Abteilung für Legenden stehen. Doch wo war sie? Der Japaner besuchte selten solche Orte, wie diesen. Vielleicht sollten sie eine Bibliothekarin nach ihrer Hilfe fragen? Immer hin kostete es ja nichts. Na ja, wenn er es sich genauer überlegte, wollte er doch lieber erst selbst suchen. Am Ende ist es hier ganz in der Nähe und sie stehen da wie Blinde.
Ich schlage vor, da wir ja nur zu zweit sind, teilen wir uns auf. Du gehst links- und ich rechts rum, einverstanden?. Doch noch bevor Lexi die Möglichkeit hatte zu protestieren, drehte der 17jährige sich um und ging in die besagte Richtung. Aufmerksam ließ er seinen Blick über die vielen Bücher streifen. Aber so konnte er doch nicht die ganze Zeit weiter machen.
Er bemerkte, dass die Regale ausgeschildert waren. Auf den Beschriftungen standen Beschreibungen, wie z.B. "Manga" oder "Thriller". Mit voller Konzentration lief er den Gang neben den Regalen entlang. Irgendwo musste ja die Aufzeichnung "Mythen", "Sagen" oder "Legenden" sein.
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  Beitrag  #19, verfasst am 9/7/2013, 09:07
 

Lexi fand denden Vorschlag sich aufzuteilen garnicht mal so übel und ging los. Ihr Blick streifte über die Bücherregale als sie auf einmal den Berreich Legenden und Mythen vor sich hatte
Auf der Suche nach Trace stellte sie sich etwas auf die Zehenspitzen und rief- möglichst nicht allzu laut, schliesslich waren sie in einer Bibliothek- hey, hey Hob.... ähm Trace ich hab die Abteilung gefunden. Stolz auf sich selbst stellte sie sich wieder normal hin und warf unauffällig ihre Zigarette in den Mülleimer, damit sie nicht noch rausflogen, auch wenn es sie ganzschön ankotze.
Sie verschrenkte die Arme vor der Brust und wartete auf Trace.-
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  Beitrag  #20, verfasst am 11/7/2013, 03:37
 

Nachdem er eine Reihe von Regalen entlanggelaufen war, ging er wieder zurück an den Anfang, um zu schauen ob Lex sich überhaupt wirklich an der Suche beteiligte. Scheinbar kam er genau zum richtigen Zeitpunkt. Belustigt sah Trace der Raucherin zu, wie sie sich auf Zehenspitzen stellte und irgendetwas zu ihm sagte. Was genau konnte er nicht verstehen, da sie zu weit weg war. Nur die Worte "ich hab" konnte er von ihren Lippen lesen. Mit einem leichten Grinsen im Gesicht schlenderte er gelassen auf die Rothaarige zu. In Gedanken vervollständigte er ihren Satz. Dabei kamen Dinge raus wie "ich hab keine Lust mehr" oder "ich hab echt besseres zu tun".
Immer noch grinsend näherte er sich ihr. Ihm fiel auf, dass sie gar keine Zigarette mehr im Schnabel hatte.
Nennen wir es mal Schnabel, da sie für Trace manchmal rüber kam wie eine Krähe
Als er dann vor der Musikerin stand verschwand sein amüsantes Grinsen. Er stellte sich dieses mal etwas näher vor sie als sonst, damit sie richtig zu ihm hinauf schauen musste. Der Japaner tat es der Kleinen gleich und verschränkte seine Arme. Er zog einen seiner Mundwinkel leicht hoch, so dass es aussah als würde er schief lächeln. Du hast was?, fragte er sie mit einem etwas herablassenden Ton. Was das nun sollte wusste er auch nicht so genau.

[out: Entschuldige, dass ich so einen Schrott zusammen schreibe xD]


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  Beitrag  #21, verfasst am 12/7/2013, 03:02
 

Lexi stellte sich etwas auf die Zehenspitze und kippte mit ihren Hackenschuhen fast um und sah Trace misstrauisch in die Augen ich habs gefunden meinte sie und zeigte mit dem Finger auf das Schild welches über dem Regal hing. Daraufhin stellte sie sich wieder normal hin und verschrenkte die Arme vor der Brust. In ihrem Gesicht machte sich ein kelines jedoch siegessicheres Schmunzeln breit und sie sah hoch zu Trace. Er war um einiges grösser als sie, doch dass war für das Mädchen keinerlei Anlass nur etwas an ihrem Verhalten zu ändern.
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  Beitrag  #22, verfasst am 12/7/2013, 04:40
 

Verwundert sah Trace den Rotschopf an. Sie hatte tatsächlich die richtige Abteilung gefunden. Gut gemacht, Kleine, lobte er sie in einem Ton, als würde er mit einem Kleinkind reden. Jetzt musste nur noch das richtige Buch gefunden werden.
Mit einem lockeren Schritt ging der Schauspieler an Lex vorbei. Die Titel der Bücher waren nach dem Alphabet sortiert. Doch es dauert nicht lange, bis man merkte, dass sie nicht in der richtigen Reihenfolge waren. Also mussten Trace und Lexi wohl alle Bücher genau anschauen, um die Titel lesen zu können. Aufmerksam ließ er seine grauen Augen über die vielen Buchrücken gleiten. Manche sahen älter- und manche jünger aus. Hin und wieder laß er Titel die ihn wirklich interessiert hätten. Doch dafür war nun keine Zeit. Sie hatten nur bis 18 Uhr Zeit diese Aufgaben zu erfüllen.
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  Beitrag  #23, verfasst am 12/7/2013, 04:48
 

Lexi sah Trace beleidigt an, immer noch recht wütend wegen dem "Kleine" und machte sich nun
auch auf die Suche nach dem richtigen Buch, auch wenn sein nicht wirklich lust hatte und sogar selbst daran zweifelte das sie hier lange mitmachen würde. Auch, wenn die Bücher total ungeordnet waren und sich das Mädchen fragte wo hier die Bibliothekarin war fing sie einfach mal bei U an.
Lexis Blick gleitete über die Bücher und langsam langweilte sie sich wirklich.
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  Beitrag  #24, verfasst am 14/7/2013, 07:00
 

Während Trace mit seinem Finger über jedes einzelne Buch gleitete, schielte er zu Lexi rüber. Für einen kleinen Moment hielt er inne. Dies war eigentlich eine gute Gelegenheit mehr über sie herauszufinden. Sag mal, bist du schon lange hier an der Academy?, fragte er vorsichtig. Zwar war diese Information für ihn total unwichtig, aber er wolte wissen mit wem genau er es hier eigentlich zu tun hatte. Bei irgendeinem Thema musste er ja wohl anfangen. Also besser dieses als gar keins!
Für kurze Zeit sah er Lex an. Wirklich konzentriert wirkte sie ja nicht. Trace war sich nicht sicher ob er nun eine schnippische Antwort in einer eiskalten Tonart von ihr erwartete. Vielleicht war sie auch mal zur Abwechslung freundlich und würde ihm mit einer Antwort parat stehen.
Zögernd widmete er sich wieder den Büchertiteln. Genau wie vorher auch ließ er seinen Zeigefinger gleiten. Währenddessen spitze er die Ohren und wartete eine genervte Antwort ab.
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Trace Misata

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Schülerin des Musikzweiges.
 Schülerin des Musikzweiges.
  Beitrag  #25, verfasst am 14/7/2013, 20:47
 

Lexi schielte zu Trace und hob eine Augenbraue. Ihr war schon klar, dass er wahrscheinlich etwas mehr über sie herraus finden wollte. Ja antwortete sie einfach nur und machte sich dann wieder daran das richtige Buch zu finden, was garnicht mal so leicht erschien. Destso länger sie das Buch nicht fand, destso stinkiger und etwas genervter wurde das Mädchen.
Wieder schielte sie kurz zu Trace und liess, dann weiter ihre Finger über die Bücher gleiten.
Lexi Wasaki
Lexi Wasaki

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Charakter der Figur
Künstlername: Lex
Alter: 16 Jahre

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  Beitrag  #26, verfasst am
 

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