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| Schülerin des Musikzweiges. Beitrag #26, verfasst am 14/7/2013, 20:47 | |
| Lexi schielte zu Trace und hob eine Augenbraue. Ihr war schon klar, dass er wahrscheinlich etwas mehr über sie herraus finden wollte. Ja antwortete sie einfach nur und machte sich dann wieder daran das richtige Buch zu finden, was garnicht mal so leicht erschien. Destso länger sie das Buch nicht fand, destso stinkiger und etwas genervter wurde das Mädchen. Wieder schielte sie kurz zu Trace und liess, dann weiter ihre Finger über die Bücher gleiten. |
| Lexi Wasaki
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Schüler des Schauspielzweiges. Beitrag #27, verfasst am 15/7/2013, 00:00 | |
| Stumm grinste Trace vor sich hin. Ihr Ton der Antwort hatte schon etwas gereiztes an sich. Zumindest kam es ihm so vor. Zögernd fuhr er fort Ich weiß, man sollte eine Lady nicht nach ihrem Alter fragen, aber wie alt bist du denn?. Die meisten Menschen würde im Stillen das Alter schätzen. Nur leider gab's für Trace da einen kleinen Haken: Er war eine absolute Niete im Schätzen. Entweder vermutete er andere als zu alt, oder zu jung.
Er ließ seinen Blick noch auf die Bücher gerichtet. Sollte er Lexi lieber mit seinen Fragen verschonen? Wenn sie freundlich blieb und antworteten würde wäre das interessant. Und auch wenn sie nicht nett und höflich blieb wäre das lustig, denn dann würde ein weiterer Streit auffahren und Trace hätte wieder mal etwas zum Lachen. |
| Trace Misata
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Schülerin des Musikzweiges. Beitrag #28, verfasst am 15/7/2013, 00:33 | |
| Lexi verschrank die Arme vor der Brust und meinte, dann 16, also nicht KLEIN. Sie sah ihn mit gespielter Beleidigung an und liess ihren Blick, dann wieder zu den Büchern gleiten. Wenn das so weiter ging konnten sie bald gleich aufhören, dann würde das gar nichts mehr werden. Das Mädchen wusste noch nicht mal ob sie überhaupt einen Preis oder ähnliches bekommen. Eine Schachtel Zigaretten wäre da nicht schlecht oder gleich ein Haufen Kohle. Oder vielleicht auch ein Ticket für eine Reise. |
| Lexi Wasaki
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Beitrag #29, verfasst am 15/7/2013, 10:27 | |
| Beim Durchstöbern der Regale erweckt eine vergilbte Akte eure Aufmerksamkeit. Zwischen den vielen gebundenen Büchern über Mythen und Legenden wirkt sie seltsam deplatziert, beinahe schon so, als hätte sie jemand mutwillig dort hinterlassen, um die Neugierde eventueller Besucher zu wecken. Als ihr die Akte untersucht und sie etwas näher in Augenschein nehmt, müsst ihr feststellen, dass sie neben einigen alten Fotografien und handschriftlichen Notizen ein Sammelsurium fein säuberlich ausgeschnitter Zeitungsartikel beinhaltet. Sie scheinen von einem Erdbeben zu handeln, das sich vor einigen Jahrzehnten in der Stadt ereignete, sowie den verheerenden Auswirkungen des selben. Zwischen Todesanzeigen und Vermisstenlisten, stößt ihr jedoch nach einigen Minuten auf seltsam wirre Notizen – alte, braune Papierfetzen, die an den Rändern bereits ganz abgegriffen und zerfleddert sind, aber auch strahlend weißes Papier, auf dem in fein säuberlicher Handschrift auf eine rezente Entdeckung im Falle des Erdbebens hingewiesen wird. - Polizeiliche Aufzeichnungen schrieb:
- 11. Mai, 10:35 Uhr
Wir alle sind zutiefst verwirrt. Keiner von uns kann sich daran erinnern, dieses Haus jemals gesehen zu haben und doch ist es da: flankiert von modernen Mehrfamilienhäusern und einem Floristikgeschäft. Zunächst dachten wir, es müsse sich um ein Irrtum handeln, vielleicht einen Streich der ansässigen Jugendbanden, immerhin fehlte sowohl die Hausnummer, als auch das Klingelschild.
Bei näherer Betrachtung mussten wir feststellen, dass das Haus weitaus verfallener ist, als es zunächst erscheint. Ich glaube nicht, dass es bewohnt ist. Vielleicht ist es so unscheinbar, dass es nie jemandem aufgefallen ist?
12. Mai, 13:00 Uhr Wir haben einen Aufruf gestartet, um den Besitzer des Hauses zu ermitteln. Jegliche Kontaktversuche am Haus selbst blieben bislang unbeantwortet. Das Haus wirkt stark beschädigt und einsturzgefährdet. Wir haben es abgesperrt, damit niemand hineingeht.
23. Mai, 12:10 Uhr Nachdem sich kein Besitzer des Hauses ermitteln ließ, haben wir das Haus heute Mittag betreten. Es war ein sehr eindrücklicher, wenngleich kurzer Besuch. Das Haus scheint auf den ersten Blick nicht an das Stromnetz angeschlossen zu sein. Die Lichtschalter funktionieren nicht und das Innere des Hauses ist beklemmend dunkel und es ist gefährlich, das verfallene Gebäude ohne Lichtquelle zu betreten. Wir müssen warten, bis Matsuda mit den Taschenlampen zurückkommt. Suzuki hat Taschenlampen dabei, aber die Batterien sind leer. Idiot.
23. Mai, 12:30 Uhr Das Haus ist bewohnt, wir haben ein Radio gehört, auf unser Rufen bekamen wir keine Antwort.
23. Mai, 13:15 Uhr Das Haus ist in sehr schlechtem Zustand. Das Mobiliar ist unter einer dicken Staub- und Schuttschicht begraben. Einige Regale scheinen umgefallen zu sein. Wir suchen immer noch nach dem Radio.
In der Küche haben wir den Körper eines Mannes gefunden. Er lag unter Trümmern begraben.
23. Mai, 14:07 Uhr Wir haben die Körper von drei weiteren Personen gefunden, allesamt weiblich. Zwei davon befanden sich in einem Kleiderschrank im oberen Stockwerk. Die dritte lag unter einem Bücherregal im Wohnzimmer und hatte das batteriebetriebene Radio bei sich.
17. Juni Auch nach der Autopsie ist die Todesursache der beiden Kinder im Kleiderschrank ein Rätsel. Wir wissen nicht, wen wir in diesem Haus gefunden haben. Wir wissen auch nicht, wieso im Radio von einem Erdbeben berichtet wurde. In der gesamten Umgebung war in den vergangenen Tagen keine nennenswerte seismologische Auffälligkeit aufgezeichnet worden. Wir haben auch keine Kasette in dem Radio gefunden, die das Band abgespielt haben könnte.
29. Juni Erneut herrscht in unseren Reihen Verwirrung. Einer unserer Detektive konnte die Identität der Personen womöglich klären. Offen gestanden glaubt keiner von uns daran, dass er Recht hat. Aber insgeheim können wir seine Theorie auch nicht widerlegen. Die Unterlagen, die wir im Haus sicherstellen konnten, verweisen mehrfach auf den Familiennamen Tachibana. Anhand der Bilder in unserem Stadtarchiv und den im Haus gefundenen Fotografien konnten wir den Mann als Ginzo Tachibana und die Frau im Wohnzimmer als seine Ehefrau Kageri identifizieren. Bei den beiden Mädchen handelt es sich vermutlich um die Töchter des Ehepaares. Ein DNA-Abgleich ist leider nicht möglich, da die Familie Tachibana vor mehr als fünfzig Jahren für tot erklärt wurde, nachdem die Stadt von einem Erdbeben der Stärke 5,7 zerstört wurde.
Wir wissen, dass die Leichen, die wir gefunden haben, nur wenige Tage alt gewesen sein können. Allerdings entspricht der Bau des Hauses exakt den Aufzeichnungen im Archiv.
Es ist absurd, aber... wurde das Haus bei einem Erdbeben derartig zerstört?
14. Juli Die Untersuchungen wurden eingestellt. Da die Identität der Körper nicht eindeutig bewiesen werden konnte und wir keine Angehörigen finden konnten, werden sie als Unbekannte in die Akten aufgenommen. Das Haus bleibt abgesperrt und wird im kommenden Jahr abgerissen. Die Anwohner sind nervös und verängstigt.
Die ersten Geistergeschichten kursieren bereits in der Stadt. An den Notizzettel ist das Foto eines verfallenen Hauses geheftet. Auf der Rückseite des Fotos steht eine Adresse, die euch zur Hauptstraße und den Standpunkt des abgesperrten Hauses führt. Aber ob es wirklich so klug wäre, diesem Hinweis zu folgen? Ihr habt ja noch nicht einmal eine Taschenlampe. |
| Der Direktor
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Schüler des Schauspielzweiges. Beitrag #30, verfasst am 15/7/2013, 11:45 | |
| Als Trace das sorgfältige Lesen der Akte beendete, hielt er kurz inne. Es dauerte eine kurze Weile, bis ihm klar wurde, was der Inhalt von sich preis gab. Die Geschichte passte irgendwie nicht so recht zusammen und er fand absolut keine richtige Erklärung für diesen Fall. Wahrscheinlich nannte man es aus genau diesem Grund eine Legende. Mit schüttelndem Kopf betrachtete er das Bild des Hauses. Fragend sah er zu Lexi rüber. Lexi, was meinst du dazu?, fragte er sie und schob die Akte näher an sie ran. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er sie bei ihren Namen nannte. Sonst war sie doch immer die Kleine oder die Prinzessin. Bei solchen Geschichten lief es Trace eiskalt den Rücken runter. Er wusste nicht ob er so etwas wirklich Glauben schenken sollte. Anscheinend war es wirklich geschehen, denn dies war eine polizeiliche Aufzeichnung. So etwas konnte nicht lügen, oder? Sie hatten echt keine Taschenlampen dabei, aber Handys. Doch diese Geräte würden nicht sehr viel Licht und Helligkeit spenden. Zumindest nicht genug. Doch dieses Märchen weckte bereits Intresse bei Trace. |
| Trace Misata
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Schülerin des Musikzweiges. Beitrag #31, verfasst am 15/7/2013, 23:17 | |
| Beim Lesen musste Lexi von Zeile zu Zeile etwas mehr schmunzeln und hob am Ende belustigt die Augenbraue. Endlich mal etwas nach ihrem Geschmack. Nette Idee Her. Direktor schoss es durch den Kopf des Mädchens, welche sicherlich die jenige war die sich durch solche Gruselgeschichten nicht beirren liess. Lexi war wohl eine der ungläubichsten Personen der Weltgeschichte und es gehörte einiges dazu um sie mit solchen Geister Geschichten wirklich ins Staunen bringen zu können. Wie oft hatten es ihre Freunde schon versucht und alle sind gescheitert. Sie erhob sich etwas und meinte dann in etwas arrogantem Ton oh man, denken die echt wir bekommen durch so einen Mist Angst hahahaha. Wieder zog sich ein belustigtes Lächeln über ihren Mund und sie schielte zu Trace. Sachen packen Trace, wir gehen deine Männlichkeit prüfen meinte sie und ging los.
-> Haus???? |
| Lexi Wasaki
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Schüler des Schauspielzweiges. Beitrag #32, verfasst am 16/7/2013, 09:04 | |
| Trace war sich nicht sicher, was er dazu sagen sollte. Lexi fand scheinbar endlich ein wenig Spaß an der ganzen Sache. Das machte ihm mehr Angst als die Aktenaufzeichnung. Als die Rothaarige sagte oh man, denken die echt wir bekommen durch so einen Mist Angst hahahaha, sah er sie dumm von der Seite an. Was hieß denn hier wir? Anscheinend nahm die Kleine sich seit neuestem die Freiheit für ihn mitzureden. Nachdenklich senkte Trace seinen Blick auf das Bild. Als er bemerkte, dass Lexi ihn von der Seite anschielte, fühlte er sich unwohl. Sie gefiel ihm besser, als sie noch nicht so voller Tatendrang war. Sachen packen Trace, wir gehen deine Männlichkeit prüfen, sagte sie zum ihm und ging einfach los. Seine Männlichkeit prüfen? Dieses Mädchen konnte sagen was sie wollte. Aber charmant war sie alle mal nicht. Natürlich wollte er jetzt nicht da stehen wie das letzte Weichei. Angst hatte er zwar nicht, aber das Haus sah sehr zerfallen aus und ohne Taschenlampen ...
Anstatt zu protestieren, trottete Trace einfach Lex hinterher. Es war nicht sehr weit bis zu ihrem Ziel.
-> Hauptstraße |
| Trace Misata
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Schülerin des Sportzweiges. Beitrag #33, verfasst am 28/7/2013, 02:10 | |
| [ Finally! Kurzer Post und so, aber ich hatte nicht viel zu schreiben xD ]
Als Noah der Sportlerin einen Stift zuwarf, lächelte sie ihm einen kurzen Moment dankbar zu. Danach setzte sie sich einfach auf den Boden und begann damit auf der Rückseite des neuen Aufgabenzettels das Wort „Kittelrechte“ in einer anderen Variante aufzuschreiben. Zugegeben „LETCETKITREH“ ergab sehr wenig Sinn, aber so konnte man sich besser auf das Anagramm konzentrieren ohne dabei von dem sinnlosen Wort 'Kittelrechte' abgelenkt zu werden. Nun war es vielleicht an der Zeit, die anderen beiden aus ihrer Diskussion zu holen und ihnen mitzuteilen, dass sich die Lösung hinter diesem simplen Buchstabenkauderwelsch versteckte.
Und wenn eines sicher war, dann war es, dass Yukari sicherlich nicht alles alleine tun würde. Außerdem waren drei Gehirne besser als eins, also sollten sie schneller auf die Lösung kommen. Kurz sah Yukari zu ihren Begleitern, die in eine Diskussion über Kekse vertieft waren. Also war wohl jetzt der perfekte Moment gekommen, um sich einzumischen! „Leute, hört mir mal zu!“, rief sie in die kurze Stille, die eingekehrt war. „Wenn wir schon einmal dabei sind, mir kannst du auch einen Keks abgeben, aber um zum Wesentlichen zu kommen. Ihr Zwei dürft mir gerne helfen, dieses Anagramm zu lösen, da ich keine Lust habe, das alleine zu machen und sicherlich hat auch niemand von uns Lust, hier ewig zu sitzen. Also stellt euch einfach nicht quer und wir überleben diesen Tag irgendwie. Hoffe ich.“ Zum Ende dieser „Rede“ wurde ihre Stimme tatsächlich immer genervter. Vermutlich lag es an der Unlust der ganzen Gruppe und einfach der Vorstellung, den ganzen Tag hier festzusitzen. Darauf hatte doch niemand Lust. Hoffentlich würde sich jemand der Gruppe gnädig zeigen und sich nützlich machen. Anders würde wohl Yukari auch auf stur stellen und die Gruppe würde wohl einfach so zurück zur Schule gehen, was natürlich auch eine elegante Möglichkeit war, den Aufgaben aus dem Weg zu gehen, welche Yukari immer noch sehr, sehr fragwürdig fand. Was auch immer der Direktor genommen hatte, er sollte es Natalie auch geben, denn dann war sie vielleicht nicht mehr so... nervtötend.
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| Yukari Makani
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Schüler des Schauspielzweiges. Beitrag #34, verfasst am 30/7/2013, 06:17 | |
| Nachdem er Yukari seinen Kugelschreiber hingeworfen hatte - ein riskantes Unterfangen, bedachte man, das Kugelschreiber nicht gerade die stumpfesten Objekte waren -, schenkte sie ihm ein Lächeln, das sogar einmal durchaus autenthisch aussag. War ja goldig, dass auch eine Yukari süß lächeln konnte. Genauso wie Elay und Natalie, machte die Sportlerin es sich auf dem Boden bequem und fing an auf einen Zettel zu kritzeln. Noah beachtete sie nicht weiter und widmete sich gedanklich der Aussage Natalies. 'Jemanden wie dir soll ich einen ganzen Keks geben?!, hatte sie ihm an den Kopf geworfen und schien sichtlich entzürnt darüber, dass er ihren Handel eigentlich bereits besiegelt hatte. »Ja, so jemanden wie mir.«, sagte er und nahm das Lächeln von eben wieder auf, »Ich weiß, dass es dir anscheinend schwer fällt zu teilen, Natalie-pon. Vielleicht war deine Kindheit nicht die beste oder die großen bösen Mädchen auf dem Schulhof haben dir immer dein Pausenbrot geklaut, was dich nun dazu veranlagt, dein Hab und Gut wie ein bösartiger Hamster zu beschützen, aber das grundlegende Verständnis von Teilen gehört zum guten Ton in der täglichen Interaktion mit anderen Menschen.« Es war einfach nur amüsant zu sehen, wie sich die Rothaarige aufregte und die überschwänglichen Gestiken eines Schauspielers unterrahmten Noahs Predigt geradezu perfekt, sodass er nur darauf wartete, Natalie zum Gegenschlag ausholen zu sehen.
Perplex, da er gerade weitere Gründe aufzählen wollte, weshalb Natalie ihm einen Keks, bevorzugt auch zwei, geben sollte, schaute der Norweger Yukari an, die sich gerade zu Wort meldete. Er versuchte ein Prusten zu unterdrücken, als auch die Blondine Anspruch auf einen von Natalies Keksen erhob, ehe sie mit ihrem eigentlichen Anliegen weitermachte. Noah hatte nicht ganz zu gehört, nur die wichtigsten Informationen herausgefiltert. Das Anagramm lösen, sollten sie.
»Yukari? In deinen Händen hälst du ein Buch über Anagramme, welches diese auch auflistet - schlag' es doch einfach mal auf und schau' rein, ob unser Anagramm ebenfalls drin steht.«, riet er ihr und lehnte sich etwas weiter zurück, stützte sich mit seinen Händen hinter ihm ab um nicht umzufallen. Laut dachte er nach: »Echter Kittel...Krie~cht...Lette? Erich klettet.« |
| Noah Ellingsen
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Schülerin des Sportzweiges. Beitrag #35, verfasst am 21/9/2013, 08:20 | |
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Yukari hatte sich die letzten Minuten damit verbracht, das Buchstabengekritzel auf ihrem Zettel tot zu starren. Überlegen konnte man das nicht wirklich nennen und ehrlich gesagt, hörte sie gerade Noah und Natalie bei ihrem epischen Fight um einen Keks zu. Vielleicht würde sich die Sportlerin ja später einfach einen von Natalies wertvollen Keksen nehmen. Einfach so und ohne zu fragen. Wobei man ja dazu auch sagen musste, dass sie schon Anspruch auf einen Keks gestellt hatte. Auch wenn es Natalie nicht gefiel, die Französin würde ihre Kekse teilen müssen, solange sie in dieser Schnitzeljagd-Gruppe war.
Der Blick der kleinen Japanerin wanderte zu Noah, welcher sich gerade an sie gewandt hatte. „… Eh?“ Perplex blinzelte sie, während sie zu dem Schauspieler hinaufsah und angestrengt darüber nachdachte, was er gerade gesagt hatte. Irgendwie hatte sie nur die Hälfte mitbekommen und nun versuchte sie seinen Worten in ihrem Kopf Sinn zu verleihen. Einen Moment später, der ihr aber wie eine Ewigkeit vorkam, hatte sie begriffen und der Blick der Sportlerin wanderte zu dem Buch, was mittlerweile vor ihr lag. Behutsam, so als ob es sie jeden Moment anfallen könne, griff sie nach dem Buch und schlug es auf. Ihr Blick flog über die Seiten und innerhalb kürzester Zeit hatte sich Yukari einen Überblick über das Buch verschafft. Etwas Gutes hatte das Buch ja, die Anagramme waren wenigstens nach Alphabet geordnet. Gut für das Buch, denn anders hätte es eine frustrierte Yukari zugeschlagen und gegen das nächstbeste Regal geschmettert, oder gegen Natalie je nach Bedarf und Hunger. Schnell war die Seite aufgeschlagen, bei welcher die Anagramme mit K begannen und auch wenn das Buch nur einige Beispiele aufführte, konnte es sein, dass die Truppe mal Glück hatte. Kurz warf sie einen Blick zu ihren Begleitern, einfach um festzustellen, ob diese noch da waren. Dann widmete sie sich wieder dem Buch. Nachdem sie dann auch die erste Seite überflogen hatte, musste sie enttäuscht weiterblättern. Wäre wohl auch zu einfach gewesen. Als sie ihren Blick auf die zweite Seite richtete, stutzte Yukari für einen kurzen Moment. „Huh? Da steht ja was mit Bleistift!“ Sie legte den Kopf schief, während sie versuchte das Geschriebene zu entziffern. „… Hm… Lichter~kette?“ Das Wort stand mehr wie eine Frage als eine Aussage im Raum. Sollten sie etwa nach einer Lichterkette suchen? Wofür und vor allem woher?
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| Yukari Makani
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Schüler des Schauspielzweiges. Beitrag #36, verfasst am 27/9/2013, 23:38 | |
| GOOSE, die ich leider minimalistisch abwandeln muss: »Beim Stöbern nach Kittelrechten stößt du in der Abteilung für Gesetzestexte in der Bibliothek auf ein Fachbuch über Frauenrechte. Irritiert nimmst du das Buch und gehst damit zur Bibliothekarin, um sie darüber aufzuklären, dass dieses Buch eigentlich in die Fantasyabteilung gehört. Oh, wo du schon dabei bist - wieso ist die Bibliothekarin eigentlich nicht in der Küche? Und wo bleibt dein Sandwich?!« Amüsiert beobachtete Noah Elay die Sportlerin dabei, wie sie ein ganz verwirrtes "Eh" von sich gab und begann sich schon zu wundern, ob ihr möglicherweise die Schaltkreise durchgebrannt waren, die Aufgabe oder eher die neu errungene Information möglicherweise doch ihren Verstand zu sehr forderte. Andererseits war sie nicht Natalie und fasste sich dann doch wieder recht schnell, was Noah daran erkannte, dass sie das Buch aufschlug und sorgfältig weiterblätterte. Eine gewisse Hoffnung auf frühzeitiges Ende der ganzen Aktion, die so liebevoll von einigen „Schnitzeljagd“ getauft wurde, setzte sich in dem Kopf des Norwegers fest und zufrieden damit, dass Yukari die meiste Arbeit erledigte und nach diesem gottverdammten Anagramm zu suchen schien, somit er das also nicht auch noch zu tun hatte, stand er von dem Bibliothekboden auf. Wäre der kleine Gang zwischen Eingang und Regalen nun eine Straße, dann wären ihnen ‚diverse Passanten’ entgegen gekommen, die, gerecht des anscheinend allzu schwierigem Straßenverkehrs und dessen Ordnung, sich über Fahrrad- und Autofahrer und auch die gelegentlich viel zu anstrengenden, entgegenkommenden Mitmenschen aufgeregt hätten und mit der Vornehme des Tages fluchen würden. Aber es war keine Straße und so kamen der dreiköpfigen Gruppe nur unfreundliche, nicht klassifizierbare (oder möglicherweise doch, aber es hatte schlussendlich ja selbstverständlich niemand Vorurteile) Individuen entgegen, die sich über unerzogene Kinder beschwerten, die den Weg blockierten und sowieso auch viel zu laut waren. Als Noah Elay sich also Natalie und Yukari mitteilte und erläuterte, er gehe mal nach neuen Büchern suchen, wenn Yukari anscheinend noch eine Ewigkeit bräuchte, dann tat er das gut verständlich, gar nicht bedacht, leise zu sprechen. Er wandte sich um und grinste einigen Bibliothekbesuchern provokativ zu, während er anderen wie ein Unschuldsengel Augen machte. Auf dem Weg zu den Regalen der Bestseller, also Hausweiber- und Teeniemädchenliteratur über glitzernde Stalker, gefährliche Intrigen und softe Erotik, wie er feststellte, passierte er die Abteilung für Gesetzestexte. Desinteressiert ließ er den Blick über die Buchrücken gleiten. Nichts Besonderes; die übliche Fachkunde über Grundrechte, Rechtsstaaten und nutzlose Strukturen oder Systeme starrten ihn entgegen. Aber doch etwas ließ ihn stocken, sogar im Schritt verweilen und mit der Stirn in Falten gelegt blieb er vor einem hohen Regal stehen; musterte einen Buchrücken ganz besonders. War das da ein Buch über Frauenrechte…? Ein kurzes, amüsiertes Lachen stahl sich über Noahs Lippen, ehe es als Schmunzeln genau dort weiterhin verblieb. Erst vorsichtig zog er das Buch zwischen den anderen hervor, schlug schließlich eine Seite auf und las etwas, ehe er schnell weiterblätterte. Mit einem lauten, dumpfen Geräusch klappte er das Buch wieder zu. Mit weniger empörten, aber selbstbewussten Schritten ging er zurück zum Schalter und fand auf einmal eine andere Bibliothekarin vor. Er hatte gar nicht gemerkt, dass die Brillenschlange anscheinend ausgetauscht wurde mit dem – eh – der da. Nah, egal. „Wissen Sie.“, begann er also mit zwei Worten, die die Aufmerksamkeit der Dame vor ihm wecken sollten, und nur der Anfang von einer kleinen Predigt waren. „…dieses Buch – Wissen Sie, was das für ein Buch ist?“, er hielt ihr den Einband entgegen und deutete mit den Fingerspitzen auf den fein gedruckten Titel, pochte mit dem Handrücken zweimal gegen das Buch. Da war kein Grinsen mehr auf Noah Elays Lippen, da war nur noch Ernsthaftigkeit in seinem Gesicht vorzufinden, von der er selbst ganz genau wusste, dass sie nur gespielt war. Aber er hatte Spaß. „Das ist ein Buch über Frauenrechte, falls Sie nicht lesen können, und wissen Sie was? Ich hab’s in der Rechtsabteilung gefunden!“ Ein fast charmantes Grinsen überkam ihn dann doch, machte ihn zum Glück nicht weniger glaubwürdig. „Falsch eingeordnet. Sie müssten doch ganz genau wissen, dass dieses Buch eigentlich in die Fantasyabteilung gehört“ , er ließ das Buch achtlos auf die Theke fallen, damit er sich mit beiden Händen an der Theke abstützen konnten. Ein kritischer Ausdruck lag wieder auf seinen Gesichtszügen und Noah drehte den Kopf leicht nach rechts, drückte seinen Unglauben aus. „Warum stehen Sie eigentlich nicht in der Küche? Und wo bleibt mein Sandwich?!“ Er ließ die rechte Hand empört auf die Theke fallen. [out: Ich bin der Goose nicht ganz gerecht geworden. ;-; Lasst Noah nicht zu doof dastehen – die Bibliothekarin darf nicht zu schlagfertig sein. :'D] |
| Noah Ellingsen
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Schülerin des Sportzweiges. Beitrag #37, verfasst am 29/9/2013, 05:56 | |
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Nachdem Yukari keine Antwort von dem Schauspieler bekommen hatte, sah sie auf, nur um festzustellen, dass dieser sie mit Natalie, die wohl scheinbar eingeschlafen war, alleine gelassen hatte. Kopfschüttelnd rappelte sich die Japanerin auf. Was fiel diesem Sack eigentlich ein, sie hier alleine zu lassen? Mit Natalie! Das grenzte eigentlich schon an Folter, zumindest wenn sie Schauspielerin wach war, aber das war ja jetzt egal, denn immerhin hatte er sie einfach sitzen lassen und war jetzt sonst wo. Ärgerlich schlug die Sportlerin das Buch energischer zu, als sie beabsichtigt hatte, was ihr einen tadelnden Blick einer Aushilfe der Bibliothek, die gerade in den Gang gekommen war, bescherte. Diesen einfach ignorierend, ließ Yukari Natalie nun einfach liegen, wo sie war und ging aus dem Gang, um sich kurz zu orientieren. Die beste Idee war eigentlich zu einer Bibliothekarin zu gehen, die dann dieses öde Buch wegräumte. War ja schließlich auch ihr Job! Außerdem reichte es schon, dass Yukari dieses verdammte Anagramm gelöst hatte.
Mit einigen schnellen Schritten hatte das Mädchen die relativ kurze Entfernung zur Theke der Bibliothekarin überbrückt und das Erste, was ihr in den Blick fiel, war Noah, der mit einer alten, faltigen Schrulle! nett aussehenden, „jungen“ Dame diskutierte… oder so! Das konnte ja nur interessant werden. Bevor einer der Beiden sie entdeckte, stellte sich die Sportlerin an eines der Regale in der Nähe, zog sich ein Buch daraus hervor und blätterte betont langsam darin, während sie mit einem Ohr dem Gespräch des Schauspielers und der freundlichen, jungen Dame folgte. Diese hatte nichts gesagt, bis Noah ihr erklärte, dass ein Buch über Frauenrechte in die Fantasyabteilung gehörte. Yukari selbst wusste nicht, ob sie lachen, weinen oder einfach nur dumm gucken sollte, entschied sich dann aber ruhig zu bleiben. Trotz allem konnte sie sich den geschockten Blick der alten Frau gut vorstellen und konnte sich deshalb ein Grinsen nicht verkneifen. Die alte Dame war aber wohl mehr auf Zack, als man es ihr zutrauen würde, denn trotz dieser irgendwie seltsamen Situation antwortete sie mit relativ gefasster Stimme: „Ja, da scheinen Sie wohl Recht zu haben. Entschuldigen Sie bitte!“ Auf einmal fing die Alte aber an die Stimme zu heben und man konnte meinen, gleich würde sie den Schauspieler anspringen. „Sie haben doch einen Schuss! Was sind Sie denn bitte für einer? Immer diese Jugend von heute! Diese jungen Leute von heute wissen überhaupt nichts wertzuschätzen, seid froh, dass ihr in der heutigen Zeit lebt!“ Und nach diesem gefühlten Monolog der Frau, bei der man nur gewartet hatte, dass sie über die Theke sprang, setzte Noah natürlich noch einen drauf. Nun schien die gute Frau wirklich kurz vor dem Explodieren zu stehen. „Was fällt Ihnen eigentlich ein? Das verbitte ich mir! Machen Sie, dass Sie Land gewinnen!“ Doch bevor die arme Frau noch weiter ausholen konnte und vielleicht sogar noch Mordanschläge auf den jungen Mann plante, klappte Yukari das Buch zu und lief zu der Theke. Vermutlich würde die Frau den Schauspieler entweder umbringen, was eine schlechte Option war, da Yukari dann mit Natalie zusammen Aufgaben lösen musste, oder sie würde ihn aus der Bücherei werfen. Bevor es aber dazu kommen konnte, legte die Sportlerin der Frau das Buch vor die Nase. „Vielen Dank für Ihre Hilfe, ich schätze, wir haben, was wir brauchen.“ Dann wanderte ihr Blick zu Noah. Mit einer Kopfbewegung deutete sie zur Tür. [ out: yeah, Kreativität, höhö - sorry was bessres kam mir nicht x'D ] |
| Yukari Makani
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Schüler des Schauspielzweiges. Beitrag #38, verfasst am 4/10/2013, 09:25 | |
| Kritisch betrachtete der Norweger die Frau vor sich, die Augenbrauen noch immer leicht ernst zusammengezogen. Ein Ausdruck von Aufmerksamkeit auf seinem Gesicht, als er interessiert die Mimik der alten Schreckschraube vor sich beobachtete. Es war erstaunlich, musste er zugeben, wie ernst er in so einer komischen, gar amüsanten Situationen bleiben konnte und Noah Elay wunderte sich selbst ein wenig, wie gut seine schauspielerischen Künste wirklich waren. Sein Gegenüber schien ungewöhnlich gefasst und vermochte erst Verständnis zeigen, wie das »Ja, da scheinen Sie wohl Recht zu haben. Entschuldigen Sie bitte!« zu verstehen gab, aber Noah hörte diesen schrillen Unterton, dieses aufgebrachte, das man kaum verstecken konnte und er wusste: Die Situation würde noch lustig werden. Übetrieben ruffelte er durch seine braunen Haare und machte ein nachdenkliches Gesicht. Konnte er noch einen draufsetzten? »Ich bin mir nicht sicher, ob ich diese Entschuldigung annehmen kann.«
Und dann fing eine Predigt an, bei der Noah sowieso nicht zuhörte. Wahrscheinlich sowieso nur etwas über unmögliches Verhalten und "die Jugend von Heute". Er wollte gerade den Mund wieder aufmachen, hatte schon argumentativ den Zeigefinger gehoben, da schien Yukari an der Auseinandersetzung teilhaben zu wollen. Oder auch nicht, denn die junge Sportlerin bedankte sich auch noch bei der unfreundlichen Schrulle und deutete ihn mit einem Blick auf die Tür, dass sie wohl besser verschwinden sollten. Nein, so würde es der Schauspieler noch nicht enden lassen. Er lehnte sich noch kurz hastig zu der Bibiliothekarin hin, murmelte etwas von »Gewiss wissen Sie, dass Sie eigentlich woanders stehen sollten.« und warf Yukari einen vielsagenden Blick zu, ehe er sich dann mit beschwingtem Schritt aus dem Gebäude machte.
Geradewegs aus den Türen heraus, brach der junge Mann in schallendes Gelächter. Hell, frohlockend, amüsiert. Davon ausgehend, dass Yukari ihm gefolgt war, erkundigte er sich, ob sie das Gesicht der Alten gesehen und ihre schrille Stimme gehört hätte. Ausgiebig streckte er sich, schulterte seinen Rucksack und blinzelte durch dunkle Wimpern in die Sonne. So ein angenehmes Gefühl. Besser, als jeder Zug an einer neuen Zigarette sein könnte. Er blickte kurz umher, verwirrt und fragte dann an Yukari gewandt: »Ist Naty etwa auf der Strecke geblieben?« [Ich hab Yukari jetzt irgendwie mal mitgezogen und so... :'D Sorry!]EDIT: »tbc: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] |
| Noah Ellingsen
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Schülerin des Sportzweiges. Beitrag #39, verfasst am 26/10/2013, 07:50 | |
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Nachdem sie Noah einen kurzen Blick hinterher geworfen hatte, während er gerade dabei war, das Feld zu räumen, wandte sich die kleine Japanerin wieder an die Bibliothekarin. Das typische Grinsen hatte sich wieder auf ihre Züge geschlichen und bevor sich sie sich auf den Weg machte, um Natalie einzusammeln und Noah einzuholen, klatschte sie der alten Schrulle äußerst freundlichen, „jungen“ Dame ein „Na, gibt’s bald Rente?“ an den Kopf. Wahrscheinlich hatte sie schon angefangen, die Süßigkeiten in ihrem Keller zu horten, mit denen sie dann kleine Kinder in ihr Haus locken wollte. Das war aber eigentlich auch nebensächlich, wichtiger war jetzt schnellstmöglich heimzukommen. Aber da gab es ein Problem, denn auch wenn Yukari den Gang nicht betreten hatte, hatte ihr ein Blick ausgereicht, um zu begreifen, dass Natalie weg war. Nun, ob das schlecht war oder nicht, war ja nebensächlich, aber sie hatte keine Lust sie zu suchen, also hatte der Giftzwerg schlicht und ergreifend Pech gehabt. Traurig, aber wahr!
Kurze Zeit später trat sie nach Noah, dem sie ja irgendwie die ganze Zeit hinterhergelaufen war, in die Sonne. Erstaunlich, wie sie gleichzeitig laufen und einen Blick in den Gang, in welchem Natalie hätte sein sollen, werfen konnte. Sich selbst dafür in Gedanken auf die Schulter klopfend, grinste sie Noah an, als er sich nach den Ausfällen der Bibliothekarin erkundigte. In der Tat, das hatte sie nicht überhören können. Das hatte niemand in der Bücherei überhören können, was sie dem Schauspieler auch mitteilte. „Aber jetzt mal ehrlich, was hat dich dazu getrieben?“, fragte sie den Schauspieler lachend. Auf die Idee wäre sie niemals gekommen, was aber vielleicht auch daran liegen konnte, dass sie eine Frau war. Als Noah das Thema auf das Fehlen von Natalie lenkte, teilte sie ihm mit, dass Natalie sich nicht mehr in dem Gang, in welchem sie sie zurückgelassen hatten, gewesen war. Wahrscheinlich war die irgendwo und futterte ihre Kekse. Ohne zu teilen! Das war nicht fair. „Du? Wenn Natalie ihre Kekse nicht teilen will, dann lass uns losziehen und uns viel bessere kaufen!“ Dass sie bei dem Vorschlag wie ein kleines Kind klang, ignorierte Yukari gekonnt. Sie hatte Hunger und Langeweile, da war das verständlich, oder? „Aber vielleicht sollten wir zuerst noch diese dumme Lichterkette holen, dann haben wir wenigstens eine Aufgabe geschafft, oder was denkst du?“ Der letzte Teil des Satzes war eher eine rhetorische Frage, denn bevor Noah auch nur antworten konnte, war die Sportlerin schon losgelaufen.
[ tbc » Stadt – Hauptstraße ] |
| Yukari Makani
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Charakter der Figur Künstlername: / Alter: 16 Jahre
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